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auch sein Testament politique d' Alberoni.
Die Mutter des Grafen Cavour, des berühmten Vorkämpfers und Gründers der Einheit Italiens und Ministers unter Viktor-Emanuel, gehörte der Familie de Sellon an und war hier aufgewachsen.
auch sein Testament politique d' Alberoni.
Die Mutter des Grafen Cavour, des berühmten Vorkämpfers und Gründers der Einheit Italiens und Ministers unter Viktor-Emanuel, gehörte der Familie de Sellon an und war hier aufgewachsen.
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Pays d'Enhaut, Gem. Rougemont).
Weiler an der Strasse nach Gessenay, dessen Häuser gleichsam nur die Fortsetzung des Dorfes Rougemont bilden. 155 Ew.
(Kt. Wallis, Bez. Monthey). 1893 m hoher Gipfel, Ausläufer des Grammont, zwischen diesem und der Suche, n. vom Tanaysee, zu dem seine Felswände abstürzen. Vom Weiler gl. N. Fussweg zum Gipfel. Abwechslungsreiche Aussicht.
(Hall) (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). 450 m. Gem. und Dorf, 4 km ö. Pruntrut, an der Allaine in fruchtbarer Gegend. Postbureau, Haltestelle des Postwagens Pruntrut-Miécourt. Telephon. Station der Linie Pruntrut-Bonfol. Schönes Dorf mit 240 Häusern und 1170 kathol. Ew. französischer Zunge. Landwirtschaft, Uhrenfabrikation und Holzhandel. Kirchgemeinde Miécourt, Kirche aus dem 13. Jahrhundert. In der Nähe einige römische Altertümer.
(Pigne de l') (Kt. Wallis, Bez. Sierre). 3404 m. Eisgipfel im Grat zwischen Zinal- und Moirygletscher, im Hintergrund des Val d'Anniviers. Richtiger Pigno de la Lex = Zahn des Kammes der Lex (Lex, Lué, Lui etc. heisst eine steinige Halde, die gerade noch genügend bewachsen ist, um Schafen ihr Futter zu gewähren).
Wird in 6 Std. von Zinal über die Lexalp und das Lexjoch ziemlich häufig bestiegen.
Grossartige Aussicht auf das Gletschergebiet des Zinal.
Unmittelbar nw. des Pigne de l'Allée der übereiste Alléepass (ca. 3100 m), der vom Moirygletscher über die Alléealp (2466 m) nach Zinal führt.
(L') (Kt. Freiburg, Bez. Greyerz).
Dessus in 1374, Dessous in 1175 m. Höfe im Motelonthal, am Fusse der Dent de Brenlaire.
(Crêt des) (Kt. Neuenburg, Bez. Val-de-Travers, Gem. Saint-Sulpice).
Kleiner Gipfel von 1166 m, n. des gleichnamigen Dorfes.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Bäretswil).
907 m. Häusergruppe auf einer Terrasse, 2 km ö. Bäretswil.
Nächste Station Hinweil (Linie Zürich-Hinwil).
32 Ew. Viehzucht. ^[richtig: Hinwil].
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Männedorf).
490 m. Weiler, 1½ km ö. der Station Männedorf der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. 158 Ew. Weinbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
642 m. Weiler ö. der Saane (712 m), an der Strasse Bern-Gümmenen-Murten, 2 km von der Station Rosshäusern der Linie Bern-Neuenburg.
Postbureau Gümmenen.
Telephon. 48 Ew. Ackerbau, Viehzucht.
(Kt. Waadt, Bez. und Gem. Cossonay). Kl. Dorf an der Strasse nach Morges. 18 Häuser. 115 Ew.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Schüpfen).
521 m. Weiler im Thälchen des Allenwilbachs, 2 km von der Station Suberg der Linie Bern-Biel.
Telephon. Ca 100 Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma).
800 m. Häusergruppe im Tössthal, 3 km von der Station Bauma der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
heissen ihrer freien Lage wegen verschiedene Örtlichkeiten der Ostschweiz.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Au).
916 m. Häusergruppe in schöner Lage mit prachtvoller Aussicht. 7,5 km von der Station Steg der Tössthalbahn.
Postkurs Fischingen-Sirnach. Im Sommer von Fremden stark besuchter Luftkurort. In der Nachbarschaft einst zeitweiliger Sitz der Gräfin Ida von Toggenburg.
(Kt. Zürich, Bez. Affoltern, Gem. Kappel).
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Gossau). 539 m. Weiler, 2 km von der Station Wetzikon der Linie Zürich-Uster. 49 Ew.
707 m. Weiler nahe der Lorze, auf dem Scheitelpunkt der Poststrasse Zug-Aegeri, zwischen Zugerberg und Gubel, nahe der malerischen Lorzeschlucht. 5 km von Zug, Postkurs Zug-Oberägeri, Telephon, Telegraph.
Bemerkenswerte Kapelle und schönes Schulhaus. An der historischen Strasse zum Morgarten, der 1315 die Armee des Herzogs Leopold v. Oesterreich folgte.
(Croix d') (Kt. Wallis, Bez. Monthey). 1850 m hoher Gipfel im Rochers Partblanche ^[Berichtigung: Parblanche] geheissenen Nordostgrat des Grammont. Prachtvoller Ausblick auf den Genfersee.
(Kt. Solothurn, Amtei Olten-Gösgen, Gem. Hägendorf).
Häuser mit Kapelle am Allerheiligenberg, einer der Juraketten.
Signal in 974 m.
(Kt. Solothurn, Amtei Solothurn-Lebern, Gem. Grenchen).
Weiler mit Kirche, 3 km von der Stat. Grenchen der Linie Biel-Solothurn, am Fuss des Jura. 12 Häuser, 144 Ew. Signal in 572 m.
(Kt. Wallis, Bez. Entremont). 1440 m. Einstiger kl. Weiler an der Dranse. Wird seit einigen dreissig Jahren nicht mehr bewohnt; die Häuser sind zerfallen.
(L') (Kt. Wallis, Bez. Hérens). Klus, Alpweide und Sennhütten in 2218 m im Val d'Hérémence. Sennhütten auf einem kl. Plateau am Ausgange der Klus herrlich gelegen, am Südostfuss des Métailler, r. Ufer der Dixence. 1¼ Std. vom neuen Gasthaus Prazlong, das von Sitten über Vex in 4 Std. erreicht wird.
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Cossonay, Gem. La Sarraz).
Walddickicht s. des Hospizes Saint-Loup.
Fundstelle eocäner Fossilien in Siderolithhöhlen.
(L') (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Bex).
430 m. Stadtteil von Bex, am l. Ufer des Avançon, von ärmlichem Aussehen.
Papierfabrik. Das Wort Allex, richtiger La Lex, erinnert an einen nahe, am l. Ufer des Flusses, niedergegangenen einstigen Erdschlipf.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Mächtiger Fels von 1427 m, überragt im N. den nw. vom Dorfe Grindelwald gelegenen Weiler Duftbach.
(Bäder von) (Kt. Waadt, Bez. Vevey). 1044 m. Gem. und Pfarrei Blonay, zwischen den Pleïades und dem Mont Folly am obern Ende des Thales der Baie de Clarens gelegen. 10 km von Vevey via Blonay. Bäder, kalte Schwefelquellen. Hotel mit Nebengebäuden im Grund eines isolierten Thalkessels. Seit 1893 jeden August ländliches Fest der Sonnenwende. Das ganze Thal im Mai weiss von Narzissenblüten. Postbureau Blonay. Die schon im 15. Jahrhundert besuchten Bäder waren lange in Vergessenheit geraten, bis sie 1813 wieder neu eingerichtet wurden. Die Landschaft trägt etwas strengen Charakter, doch schöne landschaftliche Punkte in der Umgebung. In der Nähe der oft besuchte «Scex que pliau», der «regnende Fels», über den beständig das Bergwasser herabrieselt.
(Les) (Kt. Freiburg, Bez. Greyerz, Gem. Montbovon).
1110 m. Weiler im Thal des Hongrin. 500 m höher die Berggüter der Prés d'Allières, an der Grenze des Kts Waadt am Fusse der Dent de Jaman gelegen.
Uebergang Montbovon-Vevey.
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg, Gem. Boniswil).
494 m. Kl. Dorf am Hallwilersee. 1 km von der Stat. Boniswil der Seethalbahn.
Postbureau, Postkurs Boniswil-Fahrwangen;
Telegraph, Telephon. 116 Ew. Ackerbau, Tabak, Weinhandel, Strohflechterei.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil). Bewaldeter Gipfel von 1083 m, höchster Punkt der Bachtelkette. Signal in 1003 m. Die grossen Waldungen verhindern eine freie Rundsicht. Unter dem Gipfel in 942 m der Bauernhof Allmann.
Allmeind, Allment. In der Schweiz häufig vorkommender Ortsname, der der Gemeinde oder einer Korporation zu Eigen gehörende Ländereien bezeichnet und dessen Ursprung wahrscheinlich bis zur Zeit der Allemanneneinwanderung hinaufreicht.
Damals war das Land in der Tat gemeinsames Eigentum Aller;
in den benachbarten Talschaften bildete sich nach und nach das Privateigentum aus, während die ursprünglich in Besitz genommenen Ländereien den Berechtigten als gemeinsames Eigentum verblieben. In der Folge wurden einige wenige Allmenden unter den einzelnen Berechtigten aufgeteilt.
Eine der charakteristischsten Allmenden ist die von Schwyz. (S. Artikel Schwyz.) Eine grosse Anzahl von Bauernhöfen und Häusergruppen hat ¶
bei ihrem Uebergang in Privateigentum den Namen Allmend beibehalten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). Ebene von 2,5 km. Länge und 1,5 km Breite w. der Stadt Thun. Ist ein Teil der grossen vom Thunersee und der Aare bis zu den Hügelzügen von Thierachern und Utendorf sich erstreckenden Alluvialebene. Exerzierplatz des eidgenössischen Waffenplatzes Thun, besonders für Artillerie. In der Nähe der Stadt verschiedene Kasernen und militärischen Zwecken dienende Gebäulichkeiten. In der l. Hälfte der Allmend die ausgedehnten Anlagen der eidgenössischen Waffen- und Munitionsfabrik. Erst seit einigen Jahren als Waffenplatz und Manöverfeld ersten Ranges benützt, obwohl auch früher schon militärisches Uebungslager. An einem der hier von dem damaligen Obersten (spätern General) Dufour geleiteten Kurse nahm als Artillerieleutnant Louis Napoléon Bonaparte, der spätere Kaiser der Franzosen, teil.
(Kt. Solothurn, Amtei Balsthal, Gem. Neuendorf).
440 m. Weiler mit 18 Häusern und 82 Ew. Nahe der Strasse Olten-Solothurn, 3 km von der Stat. Härkingen ^[Supplement: Egerkingen] der Linie Solothurn-Olten.
(Kt. Solothurn, Amtei Olten-Gösgen, Gem. Gunzgen).
427 m. Weiler an der Strasse Gunzgen-Aarburg. 21 Häuser. 132 Ew.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Erlenbach), 555 m. Häusergruppe, 1½ km von der Stat. Erlenbach der Linie Zürich-Meilen.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Küsnacht).
Weiler, 1 km von der Stat. Küsnacht der Linie Zürich-Meilen, 52 Ew. Weinbau.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Männedorf).
483 m. Häusergruppe, 1 km von der Stat. Männedorf der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. 88 Ew. Weinbau.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Zürich, Quartier Fluntern).
An der Strasse Zürich-Zürichberg-Dübendorf.
Neuer Schiessplatz. Auf der Höhe zwei im Sommer gut besuchte Wirtschaften.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Zürich, Quartier Wollishofen).
426 m. Grosses alluviales Wiesengelände zu beiden Seiten der Sihl, dient als Exerzier- und Schiessplatz.
Zahlreiche, im Sommer gut besuchte Wirtschaften.
(An der) (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder-Simmenthal, Gem. Reutigen).
615 m. Dorf am l. Ufer der Kander. 3,5 km von der Stat. Gwatt der Linie Thun-Interlaken. 110 Ew.
(Zuger) (Kt. Zug). Ebene zwischen Zug, Baar, Steinhausen und Cham. Teilweise angebaut und fruchtbar, teilweise versumpft.