Ælpli
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Toggenburg, Gem. St. Johann).
Gruppe von Sennhütten am Fusse des Säntis, im Thale der Säntisthur.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Toggenburg, Gem. St. Johann).
Gruppe von Sennhütten am Fusse des Säntis, im Thale der Säntisthur.
(Kt. Graubünden, Bez. Landquart).
Gipfel von 3010 m, s. von Davos, höchste Spitze des n. vom Ducan Pass sich erhebenden Massivs von Monstein.
Kann über den Südgrat in 3-4 St. leicht von Sertig Dörfli, Monstein oder Spinabad aus bestiegen werden.
Aussichtspunkt ersten Ranges.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur). Gipfel von 2840 m im Quellgebiet der Plessur, s. von Arosa. Ueberragt von O. die Bergweiden des sog. Aelpli und wird selbst wieder von seinen beiden Nachbarn, dem Aroser und Parpaner Rothorn, beherrscht. Leicht zu besteigen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). Passübergang von ca. 2750 m über den Grat zwischen dem Kleinen und Grossen Diamantstock (2790, bezw. 3151 m).
Führt vom Bächligletscher zum Grubengletscher hinüber.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur). 2723 m hohe Spitze in der Kette des Aroser Rothorns. Direkt s. über Arosa und dem Aelplisee, fällt nach S. zum Welschtobel ab.
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). Gipfel von 2895 m, w. der Grimsel im Grat zwischen den kleinen Thälern von Aerlen und Bächli. Fundstelle von Bergkrystallen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Toggenburg).
Berg von 1181 m in der Gem. Krummenau, umflossen von zwei Nebenadern der Thur.
Abhang mit Sennhütten besetzt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter-Toggenburg).
Häusergruppe in der Gem. Sankt-Peterzell.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). 620 m. Weiler in der Gem. Stalden, an der Strasse Bern-Münsingen-Langnau und je 1 km von den Stationen Tägertschi und Konolfingen der Linie Bern-Luzern. 50 Ew., Landwirtschaft.
(Kt. Obwalden), Häusergruppe, zu Wisserlen in der Gem. Kerns gehörend, am Fuss des Stanserhorns. 16 Häuser, 60 Ew.
(Kt. Obwalden,
Bezirk ^[Berichtigung: Gem.]
Alpnach).
Ausweichstation der Pilatusbahn in 1400 m (40 Min. Fahrzeit von Alpnach-Staad), mit dem das Wasser 800 m hoch zum Pilatuskulm hebenden Pumpwerk.
(Im) (Kt. Solothurn, Amtei Balsthal, Gem. Laupersdorf).
552 m. Weiler mit 22 Häusern und 143 Ew., am Nordabhang des Weissenstein. 4 km von der Stat. Balsthal der Linie Oensingen-Balsthal, Postverbindung Münster-Balsthal.
Landwirtschaft, Wiesenbau.
Die Mehrzahl der jungen Leute arbeitet in den Eisenwerken der Klus und den Papier- und Seidenfabriken von Balsthal.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 670 m. Beträchtlicher Weiler in der Gem. Auswil, im kl. Thal des Freibächli, 3 km von der Stat. Rohrbach der Linie Langenthal-Wolhusen. Telephon. Ca 80 Ew., Milch- und Käsewirtschaft.
(Aergerenbach) (Kt. Freiburg). Deutscher Name für die Gérine. (S. diesen Namen).
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). Kl. Gletscher am Hang des Graugrates, w. der Handeck an der Grimsel, im Hintergrund des kl., vom Bach gleichen Namens zur Aare entwässerten Aerlenthales. In 1685 m die Hütten der Aerlenalp, s. vom Aerlenhorn, 2454 m, überragt. Etwas oberhalb der Hütten verzweigt sich das Thal in zwei Arme: der eine führt zum Grubengletscher, der andere, das Rinderthal, zum Aerlengletscher. Ueber beide Gletscher zur Gaulihütte des S. A. C. im Hintergrund des Urbachthales. Zwischen Aerlengletscher und Gauligletscher der Ritzlipass, ca. 3050 m.
(Kt. Bern. Amtsbez. Oberhasle). Felsgipfel mit 2454 m, w. der Handeck. An seinem Fuss die Aerlenalp, der der in die Schlucht der Aare bei der Handeck sich ergiessende Aerlenbach entfliesst. Bemerkenswert der Gegensatz zwischen den weissen Wassern des Aerlenbaches und den grauen der Aare.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
Gipfel von
2457 m ^[Berichtigung: 2742 m] in der Kette zwischen den Thälern von
Kandersteg und
Kienthal. Prachtvoller Ausblick auf das Massiv der
Blümlisalp. Wird in 4-5 Stunden von
Frutigen, dem
Blausee und
Kandersteg über
die
Giesenenalp oder von
Kienthal über die
Bachalp erreicht.
(Ober und Nieder) (Kt. Wallis, Bez. Goms). Gem. und Dorf in schöner Lage über dem linken Ufer der Rhone, gegenüber Fiesch, 1196 m. 3½ Stunden von der Station Brig der J.-S.-Bahn. Postbureau, Telegraph und Telephon. Gem. 420, Dorf 375 Ew., alle Landwirte. Armenkasse, Schieferbrüche. O. des Dorfes die grosse Alp Aernengalen.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). Ausgedehntes Plateau mit Alpweiden, 2480 m, zwischen dem Rhonethal und dem kleinen Thal von Rappen. Galen heissen die breiten Bergrücken zwischen den Thälern und Kummen oder Schluchten.
Æschi. Einfach oder in Zusammensetzungen der Name einer grossen Anzahl von Orten der Ost- und Centralschweiz.
Herzuleiten von Eschenpflanzungen.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen). 424 m. Weiler in der Gem. Rothrist im Wiggerthal, 2 km von der Station Zofingen der Linie Olten-Luzern. Postbureau Strengelbach. 35 Ew., meist in den Fabriken von Zofingen beschäftigt.
(Kt. Baselland, Bez. Arlesheim). Dorf an der Birs, 322 m, Station der Linie Delsberg-Basel. Telegraph, Telephon. Schule im alten Stammschloss der Familie Blarer. 1700, meist kath. Ew. 250 Häuser. Sägen und Brennereien. Weinbau.
Gem. und Dorf am Vorderbach und Hallwilersee, 487 m, 2 km von der Station Mosen der Linie Lenzburg-Luzern.
Postverbindung Fahrwangen-Gelfingen.
Telephon. 900 Ew. und 104 Häuser Landwirtschaft, Viehzucht, Weinbau.
(Kt. Uri, Gem. Unterschächen).
Weiler im Schächenthal mit 30 Hütten.
Den gleichen Namen führt auch das Thal oberhalb Unterschächen mit dem schönen Staubifall, vorzüglich sichtbar von der neuen Klausenstrasse aus.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil). Weiler in der Gem. Fischenthal, Station Steg der Linie Winterthur-Rapperswil (Tössthalbahn).
69 Ew., Viehzucht, Stickerei.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen). 689 m. Weiler von 4 Häusern, Gem. Schönenberg, 2 km vom Dorf. Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Uster). 632 m. Beträchtlicher Weiler in der Gem. Maur, 4 km. von der Station Uster der Linie Zürich-Rüti-Rapperswil. Postbureau. 384 Ew., Viehzucht, Seidenweberei.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur). 440 m. Weiler in der Gem. Neftenbach, 1 km von der Station Hettlingen der Linie Winterthur-Schaffhausen. 160 Ew. Weinbau. Sandsteinbruch. Der Lokalname «In der Burg» weist auf eine alte Burg als den Sitz einer Adelsfamilie hin; es ist aber nur bekannt, dass 1254 ein O. von Asche zusammen mit dem Grafen Hartmann dem Aeltern von Kyburg in Bussnang als Zeuge aufgetreten ist.
(Kt. Zürich, Bez. Zürich). 545 m. Gem. und Dorf am Aeschenbach, 3 km von der Station Birmensdorf der Linie Zürich-Affoltern-Zug. Postablage. Gem. 312, Dorf 268 Ew. Landwirtschaft und Viehzucht. Die Seidenspinnerei beschäftigt einen Drittel der Bewohner. Niederlassung der Römer an der Halde. Aesch gab einer Patrizierfamilie des alten Zürich ihren Namen, doch ist von dem Vorhandensein eines einstigen adeligen Stammsitzes nichts bekannt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau). 696 m. Weiler in der Gem. Eggiwil, an der Emme, 4 km. von der Stat. Signau der Linie Bern-Luzern. Postablage, Postverbindung Signau-Röthenbach. Telephon. 35 Ew., Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf). 735 m. Häusergruppe in der Gem. Hasle, am Nordfuss des Bergzuges Wegissen. 4,5 km von der Station Hasle-Rüegsau der Linie Burgdorf-Thun. 44 Ew., Landwirtschaft, Käserei.
oder Æschbach (Kt. Zürich, Bez. Uster). Weiler in der Gem. Maur, am Aeschbach, 2 km vom Greifensee, 5 km von der Station ¶
Schwerzenbach der Linie Zürich-Rüti-Rapperswil.
Alte Pfahlbaute mit Funden von Pfahlwerk und Waffen.
Obstgärten.