Erklärung der technisc
Die neun Göttinnen der schönen Künste: Erato (Scherz- und Liebeslieder), Euterpe (Tonkunst), Kalliope (Heldengedicht), Klio (Geschichte), Melpomene (Trauerspiel), Polyhymnia (Festgesang und Beredsamkeit), Thalia (Lustspiel), Terpsichore (Tanzkunst), Urania (Himmelskunde).
Eingelegt, als Mosaik behandelt.
(Mutulen): Balkenköpfe, die Platten mit Tropfen an der Unterseite des Kranzgesimses.
Aus kleinen pyramidenförmigen Körpern zusammengesetzte Verzierung des romanischen Stils.
Soviel wie «Cella» s. dort.
Runde oder vieleckige Abschlüsse der über das Querschiff fortgeführten Seitenschiffe.
Kreuzgewölbe mit zahlreichen netzartig verschlungenen Zierrippen. ^[= Rippen der Gewölbe, die nur zum Schmuck dienen.]
(von nigellum = schwarz): Mischung von Kupfer, Silber, Blei u. Schwefel zum Ausfüllen von graviertem Metall;
ebenso die auf diese Art hergestellte Arbeit selbst.
freistehender, viereckiger sich nach oben verjüngender Pfeiler, hauptsächlich in der ägyptischen Kunst, meist aus einem Stein bestehend (Monolith).
de boeuf, s. Ochsenauge. ^[= Elliptische Lichtöffnung.]
Hinterhaus, als Schatzkammer verwendeter Raum hinter der Cella.
musivum: Mosaik-Werk;
O. sectile: Plattenmosaik;
O. tessalatum: Würfelmosaik.
Chinesisches, turmähnliches Bauwerk, freistehender indischer Tempel.
Bild der Pallas, dessen Besitz Schutz gewähren sollte, daher im übertragenen Sinne für alle schützenden Heiligtümer gebraucht.
Das Schreibmaterial (Papier) der Alten, aus der Papyrusstaude gewonnen.
Von Kreisbogen begrenzte Maßwerksfigur: so Dreipaß aus drei, Vierpaß aus vier, Vielpaß aus vielen Kreisausschnitten gebildete Figur.
Edelrost, der durch das Alter oder künstliche Mittel erzielte Ueberzug auf Bronzen.
Ausgeschnittene Form, Schablone. ^[= Ausgeschnittene Form.]
mit Zeltdach versehener Gebäudeteil.
Unten offener, erkerartiger Vorsprung an Burgen, aus dessen Oeffnung siedendes Pech u. dergl. auf die Angreifer gegossen wurde.
Abart des englisch-gotischen Stiles, (S. 304), auch Perpendikularstil genannt, bei dem im Maßwerk senkrechte Stäbe vorherrschen.
Dreieckige Gewölbezwickel, die bei Ueberwölbung eckiger Räume mit einer Kuppel die Ueberleitung vom Unterbau zu dieser bilden.
oder Perlenschnur: In der Baukunst ein aus ausgemeißelten Perlen und linsenförmigen Scheibchen zusammengestztes Glied.
S. Pendelstil. ^[= Abart des englisch-gotischen Stiles, (S. 304), auch genannt, bei dem im Maßwerk ...]
Verkörperung, Darstellung eines Begriffes oder einer Sache durch eine Person.
Die senkrechten steinernen Teilungen (Stäbe) der gotischen Fenster (S. 289).
Starker, ausgebauchter Rundstab, besonders an der Säulenbasis.
Fußgestell, Unterbau der Säulen und Pfeiler. ^[= Stützen von meist eckiger Form.]
Flacher Wandpfeiler mit Kapitäl.
Krönendes Schmuckwerk in Form der Frucht der Pinie, Kiefer u. s. w.
Sockel-Fuß, die meist viereckige Platte, auf der die Säule steht.
Säulenhalle, Vorhalle, Thor. ^[= Otto von, Tiermaler, geb. 1828 zu Wien, diente in der österreichischen Armee, nahm teil am ...]
Fußgestell, Unterbau der Säulen und Pfeiler. ^[= Stützen von meist eckiger Form.]
Hintergemach, der hintere der Vorhalle entsprechende Raum des griechischen Tempels.
Gruppe englischer Maler, die auf die Meister vor Rafael zurückgingen. ¶