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Erklärung der technisc
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Überblick der Artikel
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Bogenfeld Der vom Bogen begrenzte Raum. / 6
Bogenfries Ein aus aneinander gereihten Bogen gebildeter Schmuckfries. / 8
Bordüre Wandverzierung, Saum, Einfassung. / 4
Bossages Steine mit rauher, wenig behauener Oberfläche und abgeschrägten Kanten, Buckelsteine. / 11
Bossen Kantenblumen, Buckel. / 3
Bossenwerk Bossage oder Rustika, Mauerwerk aus roh behauenen Quadern. / 9
Bossieren Bosseln oder auch bosselieren, vom altdeutschen "pozan": schlagen, die Herstellung / 18
Bronze Mischmetall, in der Hauptsache aus Kupfer und Zinn bestehend, neben Marmor der am meisten verwendete / 95
Buckelsteine Bossenquadern (Bossages), Steine mit wenig behauener, rauher Oberfläche und abgeschrägten / 12
Bukranion Stierschädel; den Schädeln der Opfertiere nachgebildetes Zierwerk, das meist durch Laubgewinde / 14
Bündelpfeiler Ein aus dem Zusammenstellen mehrerer Pfeiler, oder aus der Bekleidung eines solchen mit Halbsäulen / 19
Cameen Erhaben geschnittene Steine. / 4
Campanile Glockenturm. / 2
Cannellierung S. Kannelierung. / 3
Cantharus Reinigungsbrunnen in der altchristlichen Basilika. / 6
Cartouche S. Kartusche. / 3
Casette oder Kassette: Vertieftes Deckenfeld; kassettiert: mit derartigen Feldern versehen. / 10
Cathedra Sessel, Lehrstuhl, besonders Bischofssitz. / 5
Cathedrale Hauptkirche an einem Bischofssitz. / 5
Cella oder Naos: Das innerste Gemach der griechischen und römischen Tempel; Allerheiligstes derselben. / 13
Centralbau Ein Kirchenbau, dessen einzelne Teile sich um einen Mittelpunkt ordnen; vornehmlich die Kirchen / 19
Ciborium Hostienbehälter; Gefäß in Form eines Kelches, seltener auch einer Taube, eines Türmchens / 27
Chor Der für die Geistlichkeit bestimmte östliche Teil der christlichen Kirche. Verlängerung des / 14
Chryselephantin Aus Gold und Elfenbein zusammengesetzte Standbilder. / 7
Ciselieren Das Nacharbeiten (Fertigmachen) von gegossenen Metallgegenständen; im engeren Sinne die Herstellung / 17
Cista Antikes Gefäß von cylindrischer Form. / 6
Colorit Farbe, Farbengebung. / 3
Composit-Kapitäl Ein aus verschiedenen Formen zusammengesetztes Kapitäl der römischen Baukunst. / 10
Console Tragstein, Träger von Gesimsen u. s. / 6
Dachreiter Kleines, auf dem Dachfirst meist über der Vierung sitzendes Türmchen. / 11
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Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke
Fortsetzung:
Bogen , In der Baukunst die Teile, welche Thüren, Fenster, Nischen oder Pfeiler und Säulen im Innern
mehr
Wölbsteinen, zusammengesetzten Bogen heißen die beiden tragenden Mauerstücke die
«Widerlager » , und deren oberste Teile,
auf denen die Bogenfüße ruhen, die Bogenkämpfer". Der mittelste Wölbstein, der also die Wölbung schließt, heißt der
Bogenschluß oder
«Schlußstein » . Die Innenfläche heißt
Leibung , die Außenfläche Bogenrücken.
Der vom
Bogen begrenzte Raum.
Ein aus aneinander gereihten
Bogen gebildeter Schmuckfries.
Wandverzierung, Saum, Einfassung.
Steine mit rauher, wenig behauener Oberfläche und abgeschrägten Kanten,
Buckelsteine .
Kantenblumen, Buckel.
Bossage oder
Rustika , Mauerwerk aus roh behauenen Quadern.
Bosseln oder auch bosselieren, vom altdeutschen «pozan» :
schlagen, die Herstellung von Bildnereiwerken aus weichem Stoff
(Thon , Wachs).
Mischmetall, in der Hauptsache aus Kupfer und
Zinn bestehend, neben Marmor der am meisten verwendete Stoff
für Standbilder und andere bildnerische Kunstwerke der «großen» und «kleinen
Kunst» . Ihre Verwendung ist uralt; in der sogen. Bronzezeit verdrängte sie die
Stein - und Knochenwerkzeuge als Stoff der
meisten Waffen und Geräte, bis sie wieder vom Eisen verdrängt wurde. Die Aegypter, Assyrer, Babylonier,
Chinesen, Perser kannten in den ältesten Zeiten den Bronzeguß und stellten Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände daraus
her, und die Griechen brachten es in der Herstellung der Bronzestandbilder aus einem Guß zu hoher künstlerischer und handfertiger
Vollendung.
Bossenquadern
(Bossages ),
Steine mit wenig behauener, rauher Oberfläche und abgeschrägten
Kanten.
Stierschädel;
den Schädeln der Opfertiere nachgebildetes Zierwerk, das meist durch Laubgewinde verbunden
vorkommt.
Ein aus dem Zusammenstellen mehrerer
Pfeiler , oder aus der Bekleidung eines solchen mit Halbsäulen
und
Stäben entstandenes Bauglied.
Erhaben geschnittene
Steine . ^[= Joh. Karl Henrik Theobald, dän. Bildhauer, geb. 7. Febr. 1829 zu Kopenhagen, besuchte von 1841 ...]
Glockenturm.
S.
Kannelierung . ^[= Riefelung, rinnenartige Furchung der Säulen und Pfeiler.]
Reinigungsbrunnen in der altchristlichen
Basilika . ^[= Bei den Römern die Bezeichnung für Gerichtshallen oder anderen öffentlichen Geschäften dienende ...]
S. Kartusche.
oder
Kassette : Vertieftes Deckenfeld;
kassettiert: mit derartigen Feldern versehen.
Sessel, Lehrstuhl, besonders Bischofssitz.
Hauptkirche an einem Bischofssitz.
oder
Naos : Das innerste Gemach der griechischen und römischen Tempel;
Allerheiligstes derselben.
Ein Kirchenbau, dessen einzelne Teile sich um einen Mittelpunkt ordnen;
vornehmlich
die Kirchen der italienischen Hochrenaissance sind Centralbauten.
Hostienbehälter;
Gefäß in Form eines Kelches, seltener auch einer Taube, eines Türmchens oder einer
Kapsel;
ferner auch der Altarüberbau, der auf 4 oder mehr Säulen ruht.
Der für die Geistlichkeit bestimmte östliche Teil der christlichen Kirche.
Verlängerung des
Mittelschiffes.
Aus Gold und Elfenbein zusammengesetzte Standbilder.
Das Nacharbeiten (Fertigmachen ) von gegossenen Metallgegenständen;
im engeren Sinne die Herstellung getriebener
Metallarbeiten aus dünnem Blech.
Antikes Gefäß von cylindrischer Form.
Farbe, Farbengebung.
Ein aus verschiedenen Formen zusammengesetztes Kapitäl der römischen Baukunst.
Tragstein, Träger von
Gesimsen u. s. w.
Kleines , auf dem Dachfirst meist über der
Vierung sitzendes Türmchen.
Schräg vorspringende Platten unter dem
Kranzgesimse . ^[= Das obere Glied des Gebälkes.]
Die an den
Pfeilern der gotischen Kirchenbauten aufsteigenden halbsäulenförmigen Träger der
Gewölberippen
und
Gurten .
Tempel mit Doppelsäulenreihe.
Zwei miteinander verbundene Schrift- oder Bildtafeln.
Runde Scheibe zum Werfen.
Geländersäule,
Baluster . ^[= Kurze Säule, .]
s. Maßwerk.
(Triglyphon ): Kannelierte Stütze im dorischen
Fries . ^[= In der Baukunst verzierter Streifen als Gliederung größerer Flächen.]
Wulst am dorischen Kapitäl.
Zierblatt an der
Basis der romanischen Säule.
Verzierung des
Wulstes der Kapitäle u. s. w., mit fortlaufenden Blattmustern ohne Mittelrippen in
Eiform.
Schmelz , mit Metalloxyden gefärbter Glasfluß.
Metallverzierung, die auf Metallgefäße aufgelötet wurde;
im übertragenen Sinne soviel
wie Sinnbild oder Kennzeichen.
Galerie , Bühne, besonders über den Seitenschiffen der Kirche.
Malerei mit Wachsfarben.
Anschwellung des Säulenschaftes.
s.
Architrav . ^[= Oberschwelle der unmittelbar über den Stützen liegenden Steinbalken. (Siehe Fig. 712.)]
Grabschrift, Grabplatte.
Geschweifter Spitzbogen.
Das richtige schöne Verhältnis in der Bewegung der einzelnen Teile zum Ganzen, Gleichmaß.
Im Gegensatz zu den sogen. massiven Bauten ein Bauwerk aus Holzbalken,
Pfosten u. s. w. deren Zwischenräume
mit Lehm- oder Ziegelgemäuer ausgefüllt sind.
Der Fachwerkbau fand hauptsächlich im Mittelalter in Süddeutschland bei
Wohnhäusern Anwendung.
oder Fayence:
Steingut , Halbporzellan mit farbigen Bleiglasuren.
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