forlaufend
Stecken
? Stehlen. 923 8. 3. III) Christi Hirtenamtssorge. Dein Stecken und Stab trösten mich,
Pf. 23, 4. Stecken
(verduul)
Siehe, nun steckst du in deinem Unglück, denn du bist ein Bluthund, 2 Sam. is, 8. Die Pfeile des
Allmächtigen stecken
in
mir, Hiob s, 4.
Pf. 36, 3. Ein Narr hat nicht Lust am Verstand; sondern was in seinem Herzen steckt (dnrnn,
daß er seines Herzens
Begierde lasse aug" brechen),
Sprw. 13, 2. Thorheit steckt dem Knaben (fest) im Herzen (als wenn sie ange" bunden wäre),
Sprw. 22, 15. Wenn ein Wort im Narren steckt, so ist es eben, als wenn ein Pfeil
in der Hüfte steckt,
Sir. 19, 12. Wie «in Nagel in der Mauer zwischen zween Steinen
steckt: also steckt auch Sünde zwischen Käufer und Verläufer,
Sir. 27, 2. 3. Ein Undankbarer läßt seinen Erlöser stecken
(denkt in seinem Herzen nicht mehr an ihn),
Sir. 29, 23. Höre nun das Gebet Israels, die dem Tode im
Rachen stecken
(oi» gleichsam lebendig todt find), Bar. 3, 4. Stehen z. 1. I) Auf den Füßen. II)
Aufhören, sich zn bewegen,
Ios. 3,16.
c. 10,12.
Aaron stand zwischen den Todten und Lebendigen, 4 Mos. IS, 43. z. 2. III) Seine
Berufs-
und Amtsarbeit abwarten, wie denn die Diener meist zu stehen pflegen. Von den
Engeln, welche bereit sind, GOttes
Befehle auszurichten
und ihm zu dienen,
1 Kön. 22,19. 2Chr. 18,13.
Offb. 7, 9.11.*.
5 Mos. 10, 3. 1 Kön. I, 2.
Ps. 134,. I.
Ezech. 8, 11. Joseph
vor Pharao,
i Mos. 41, 46. Selig sind deine Leute und deine Knechte, die allezeit vor dir stehen,
1 Kön.
10, 6. Siehest du einen Mann endelich in seinem Geschäfte, der wird vor den Königen stehen,
Sprw. 22, 29. * Taufendmal 1000 dieneten
ihm, und 10000 mal 10000 (uicl 1000 mal 1000) standen vor ihm,
Dan. 7, 10. z. 3. Von GDtt zeigt es seine
hülfreiche
Allgegenwart an,
2 Mos. 17, 6. (S. Necht z. 6.) GOtt stehet in der Gemeine GOttes,
Pf. 32,. i. Siehe, ich sehe
den Himmel offen, und des Menschen Sohn zur Rechten GOttes stehen (als bereit ihm ;n helfen und lmznstthe"),
A.G. 7, 55. z. 4. IV) S. Bestehen. Wer kann vor dir stehen, wenn du zürnest? Pf. 7S, S. Nah. 1, 6. Wir aber stehen (immerfort) aufgerichtet, Pf. 20, 9. 8" 5. V) In einer Sache gegründet und standhaft sein, wie diejenigen, die Wacht halten; oder wie Soldaten, die wider den Feind mit geistlichen Waffen angethan männlich stehen und aushalten, 2 Thesf. 2, 15. Die der Sünde abgestorben, leben in Christo, und streiten unter diesem Held wider die geistlichen Feinde. Du stehest aber durch den Glauben; sei nicht stolz, sondern fürchte dich, Rom. 11, 20. Er steht, oder fällt seinem HErrn, Rom. 14, 4. Wer sich läßt dünken, er stehe, mag wohl zusehen, daß " nicht falle, i Cor. 10, 12. Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark, 1 Cor. 1» 13. Denn ihr stehet im Glauben, 2 Cor. i, 24. So stehet (Luc. 12. 35.). nun, umgürtet eure Lenden mit Wahrheit, Eph. s, 14. Nun sind wir lebendig, dieweil ihr stehet in dem HErrn, 1 Theff. 3, 9. Daß das die rechte Gnade GOttes ist, darinnen ihr stehet (in welche ihr verfetzt seid), 1 Petc. 5, 12. z. 6. Stehende werden in der heiligen Schrift den Gefallenen entgegen gesetzt, und sind also die, welche in der Gottseligkeit unbeweglich und ohne Abwechselung des Guten und Bösen beharren, 1 Thesf. 3, 8. Röm. 11, 20. Die Buße der Stehenden besteht barin, daß sie immer das Bewußtsein ihrer Sünde und Unwürdigkeit erneuern, und daß das in der Wiedergeburt angefangene Werk der Heiligung zu größerer Vollkommenheit gelange. Das Ziel', von dem man sich wendet (tormiuns a quo), sind die Ueberbleibsel der Sünde, oder die noch anklebenden Schwachheiten im Verstande, Willen und Leidenschaften, welches auch der alte Mensch genannt wird; tsrmilmg aä gnsm ist das Wachsthum der geistlichen Kräfte, die fernere Herstellung des Ebenbildes GOtteS im Verstande, Willen und Affecten, welches der neue Mensch heißt, Eph. 4, 24. z. 7. »VI) Von dem Zustande und der Beschaffenheit einer Sache, Esa. 35,1. 2. Joel 1,10. Wie steht es mit euch? Richt. 19, 8. Mit deiner Hand hast du es erfüllet, wie es heutiges Tages siehet, 2 Chr. 6, 15. Das Land stehet jämmerlich, Esa. 24, 4. Jer. 5, 30. c. 23, 10. Hos. 4, 3. z. 8. VII) Wenn etwas in eines Gewalt steht. In deiner Hand steht Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, Jedermann groß und stark zu machen, 1 Chr. 30, 12. Nei GOtt steht die Kraft zu helfen und fallen zu lassen, 2 Chr. 25, 8. Die Zahl seiner Monate steht bei dir, Hiob 14, 5. Meine Zeit steht in deinen Händen, Pf. 31,. IS. Unsere Hülfe stehet im Namen des HErrn, Ps. 124, 8. Tod und Leben steht in der Zunge Gewalt (jedoch unter GOttes heiliger Regierung), Sprw. 18, 21. Des Menschen Thun steht nicht in seiner Gewalt, Jer. 10, 23. (S. Macht §. 8.) Israel, du bringest dich in Unglück, denn dein Heil stehet allein bei mir, Hof. 13, 9. Das Regiment auf Erden steht in GOttes Händen, Sir. 10, 4. Das Reich GOttes stehet nicht in Worten, sondern in Kraft, 1 Cor. 4, 20. vergl. c. 2, 4. z. 9. Nach etwas trachten: nach dem Leben,* der Seele stehen.** Warum habe ich denn nach Weisheit gestanden? Preo. 2, is. Stehe nicht nach höherm Stande, Sir. 3, 22. Die Heiden, die nicht nach der Gerechtigkeit gestanden, Röm. «, 30. (S. Gerechtigkeit §. 3.) » Die Leute sind todt, die nach deinem Leben standen, 2 Mos. 4, 19. Saul nach dem Leben Davids, 1 Sam. 20, 1. Wer nach meinem Leben stehet, der soll nach deinem Leben stehen, 1 Sam. 22, 23. Der von meinem Leibe gekommen ist, stehet mir nach meinem Leben, 2 Sam. 16, 11. Ich bin allein übergeblieben, und sie stehen mir nach meinem Leben, Rom. 11, 3. ** Behüte mich ? vor meinen Feinden, die um und um nach meiner Seele stehen, Pf. 1?, 9. Es müssen sich schämen und gehöhnet werden, die nach meiner Seele stehen, Ps. 35, 4. Pf. 40, 15. Die mir nach der Seele stehen, stellen mir, Ps. 3S, 13. Ps. 63, 10. Der Haufe der Tyrannen stehet mir nach meiner Seele, Ps. 66, 14. Pf. 54, 5. Stehlen, s. Diebstahl z. 1. I) Einem das Seinige mit Gewalt, unter oder ohne Schein des Rechten entwenden.
Nahel stahl ihres Vaters Götzen (nm ihn Vielleicht Von dem Götzen- dienst abzuführen), 1 Mos. 31, 19. Du sollst nicht stehlen, 2 Mos. 20, 15. b Mos. 5, 19. noch lügen, 3 Mos. 19, 11. Wer einen Ochsen oder Schaf stiehlt, ? soll fünf Ochfen und vier Schafe dafür geben, 2 Mos. 22, 1. Geld oder Geräthe zweifältig, ib. v. 7. Stiehlt es ihm aber ein Dieb (aus seinem Hanse oder seiner Heerdt in seiner Gegenwart), fo soll ers seinem Herrn bezahlen, 2 Mos. 22, 12. Oder wo ich zu arm würde, möchte ich stehlen, Sprw. 30, 9. Stehlen hat überhanb genommen, Hos. 4, 2. Sehet zu, daß nicht gestohlen sei. Tob. 2, 21. Gs schcime sich ein Nachbar des Stehlens, Sir. 41, 20. 22. Saget, sein" Jünger kamen des Nachts und stahlen ihn, da wir Platth. l schliefen, Matth. 2S, 13. c. 27, "4. Du predigest, man solle nicht stehlen, und du stiehlst, 2, 21. N6" Röm. ¶