forlaufend
748 Münze ? Musik. und Pharao vortragen mußte, was Moses von GOtt gehört hatte. z. 3.
5 Mos. 30, 14. Es ist das Wort fast
nahe bei dir in deinem Munde.
ES ist dir deutlich genug bekannt gemacht, und ist unter dir gang und gäbe, daß du es überall
im täglichen Leben vernimmst; und es also keiner übermenschlichen Anstrengung bedarf, es zu fassen.
(S. Herab §. 2.) z. 4.
Sprw. 19, 28. Der Gottlosen Mund
ver-schlinget das Anrecht; die Gottlosen sind stark und verhärtet
genug, um ohne Gewissensunruhe falsche und boshafte Neden, die sie ausstotzen, in sich vertragen, gleichsam verdauen
zn können. §. 5.
Klagel. 3, 29. Es ist gut, daß man sei-nen Mund
in den Staub stecke, sich demüthig ohne Murren vor GOtt
auf sein
Angesicht zur
Erde werfe, und bei sich spreche: es ist noch Hoffnung. z. 6. II) Von GOtt, dessen Wort, Wille, Rath-schlnh,
Befehl und Ordnung.
4 Mos. 9, 23.
c. 20, 24.
5 Mos. 1, 26. 43.
c 6, 22.
1 Sam. 18, 14. 15. 1
Kon.
13, 21.
Jer. 9, 12. Das Gesetz deines Mundes
ist mir lieber denn uiele tausend Stücke Goldes,
Ps. 119,. ?z. Äus seinem Munde
(Warte) kommt
Erkenntniß und Verstand,
Sprw. 2, 6. Also soll das Wort, so aus meinem Munde
gehet, auch
sein, es soll nicht wieder leer zu mir kommen,
Esa. 55, 11. Der HErr !st gerecht, denn ich bin seinem Munde
ungehorsam gewesen,
Klage!, i, 18. Und daß weder
Böses noch Gutes (setriMes, Unglück, nicht etwa Sünde, Pf. b, 5.) komme
aus dem Munde
des Allerhöchsten,
Klagel. 3, 38. Der Mensch lebet nicht vom
Brod allein, sondern von einem jeglichen Worte,
das durch den Mund
OOttes gehet,
Matth. 4, 4.
5 Mos. 6, 3. (S. Srao §. 11.) z. 7. III) Von ChrMo, welcher uach
Ps. 16, 4. diejenigen,
die einem Andern nacheilen (mit Liebe zugethan sind), kraft seines Verdienstes, das sie verwerfen, nicht
annehmen, noch für die Seinigen erkennen; oder nach ihren Namen in seinem Munde
führen will.
Und hat meinen Mund
gemacht, wie ein scharfes Schwert, Csa. 49. 2.
Offb. 1, 16.
Da er gestraft und gemartert
«vard, that er seinen Mund nicht auf:c.,
Efa. 53, ?. Wiewohl er Niemand Unrecht
gethan hat, noch
Betrug in seinem Munde gewesen ist,
Esa. 53, 9. Ich will meinen Mund aufthun in Gleichnissen 2c.,
Matth.
13, 35. Welcher keine Sünde gethan hat, ist auch lein
Betrug in seinem Munde erfunden,
i Petr. 2, 22. Gsa.
53, 9. Weil du aber lau bist, und weder kalt noch warm, werde ich dich
aus speien aus meinem Munde,
Offb. 3, 16. 8. 8. IV)
Von Thieren,
Hiob 40, 18.
c. 41, 10.
Matth. 17. 27. V) Von der
Erde, wenn ihre Oberfläche borstet. Und
die
Erde that ihren Mund auf und verschlang sie,
4 Mos. 16, 32. 30.
c. 26, 10.
5 Mos. 11, 6. §. 9. Den Mund aufthun, nicht
nur a) bloß reden oder zu reden anfangen, soudern auch b) bedächtig, ernstlich, frei und ernsthaft sein Herz
ganz ausschütten, 2 Eor. 6, 11. oder mit Freudigkeit predigen,
Eph. 6, 19. oder von Christo gesagt,
GOttes Offenbarungen, Orakel wiedergeben,
Matth. 5, 2. c) einem das Vermögen zu reden wieder-
(Luc. 1, 64.). geben.*
Ich habe meinen Mund aufgethan gegen den HErrn, und kann es nicht widerrufen, Nicht. 11, 35. 36. Mein Mund
hat fich weit aufgethan über meine Feinde,
1 Sam. 2, 1. Siehe, ich thue meinen
Mund auf, und meine Zunge redet in meinem
Munde,
Hiob 33, 2. Und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht aufthut,
Ps. 38, 14. Ich will schweigen und meinen Mund nicht
aufthun; du wirst es wohl machen,
Ps. 39, 10. Ich thue meinen Mund auf, und begehre deine Gebote (nicht
anders, nls nb ich sie verschlingen wollte),
Pf. 119, 131. Thue deinen Mund auf für die Stummen,
Sprw. 31, 8. Das Thier
that seinen Mund auf zur Lästerung,
Offb. 13, 6. * Da that der HErr der Eselin den Mund auf,
4 Mos.
22, 28. Münze Ein Gartenkraut; Kransemünze,
Matth. 23, 23. (S. Dahinten §. 2.) Murmeln, Murmelnng Eine heimliche Rede
(Murmeln) mit Widerwillen,
A.G. 6, 1. Thut
Alles ohne Murmelung, und ohne Zweifel,
Phil. 2, 14. Seid gastfrei nnter einander
ohne Murmeln,
1 Petr. 4, 9. Diese murmeln und klagen immerdar (weil es ihnen nicht uach ihrtm bösen
Willen geht), die nach ihren Lüsten wandeln, Vr. Ind. v. 16. Mnrren Aus Ungeduld, Unwillen in dumpfen Tönen oder nicht
deutlichen Worten seine Unzufriedenheit zu erkennen geben oder auch bloß innerlich widrige, mitz^ iranische
Gedanken gegen GOtt haben. Eine Ichwere Sünde, weil man GOttes Majestät und Vaterliebe verkennt, die dem Menfchen allen
Herzensfrieden raubt, zum Bruch mit GOtt treiben, und Strafe zuziehen kann,
4 Mos. 14, 29. 36. Das Mittel dagegen ist lebendiges
Gefühl der gä'nz-lickcn eigenen Nnwürdigkeit und Glanbe an GOttes Gnade. Das Volt wider Moses bei
Mara,
2 Mos. 15, 24. wegen des Wassers,
c. 17, 3. wider Moses und
Aaron, in der Wüste,
c. 16, 2.
4 Mos. 14, 2. wider
Aaron,
4 Mos.
16, 11. die ganze Gemeine wider die Obersten, Ios. 9, 18. Afsa wider Hanani,
2 Chr. 16, 10. Usia mit
den Priestern,
2 Chr. 26, 19. die
Arbeiter wider den Hausvater,
Matth. 20, 11. die Juden wider ein Weib,
Marc. 14, 5. die
Pharisäer wider die Jünger,
Luc. 5, 30.
Alle niider ISsum,
Luc. 19, 7. die Juden wider IEsum,
Joh. 6, 41. Euer Murren ist
nicht wider uns, sondern wider den HErrn,
2 Mos. 16, 8. Wie lange murret diese böse Gemeine wider mich?
4 Mos.
14, 27. Las; sie hin und her lausen um Speise und (immerhin) murren, wenn sie nicht satt werden,
Ps. 59, 16. Wie murren denn
die Leute im Leben also? Ein Jeglicher murre über seine Sünde,
Klagel. 3, 39. Murret nicht, gleichwie
Jener Etliche murreten und wurden umgebracht,
1 Cor. 10, 10.
4 Mos. 21, 5. 6. Mürrisch
Esa. 42, 4. Der Messtag wirb nicht
mürrisch, noch greulich sein: Ebr.: weder stumpf, schlaff werden, im Gifer nachlassen, noch laufen, übereilt handeln,
von nnzeitigem Eifer hingerissen werden; er wird weise, ruhige Ausdauer haben, bis er die rechte Ordnung GOttes, die Heilsordnung,
das
Amt der Gnaden,
Eph. 2, 4. 5. festgegründet hat, und so auch die fernen Völker
auf sein Gesetz oder
Evangelium trauen.
Musi Anführer. Ein Sohn Meraris, 2 M°s. », 19. Musik z. 1. Die Zusammenstimmung bcr To'ne, welche
mit der Stimme oder mit Instrumenten gemacht wird. Von der Instrumentalmusik ist Inbal der Erfinder,
1 Mos. 4, 21. Bei den
Juden war sie den Leviten, deren David 4000 in 24 Ordnungen eintheilte,
1 Chr. 24, 5. im Tempel anbefohlen und wurde
in dcn Prophetenschulen getrieben. Ihre
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