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Meistern ? Mensch. 731 Deine Tochter ist gestorben, was mühest du weiter den Meister? Marc. 5, 25. Meister, hier ist gut sein. Luc. 9, 33. Meister, mit den Worten schmähest du uns auch, Luc. 11, 41. Meister, sage meinem Vrnoer, daß er mit mir da5 Erbe theile, Luc. 12, 13. IEsu, lieber Meister, erbarme dich unser, Luc. 17, 13. Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest, Luc. 29, 21. Meister, wir wissen, daß du bist ein Lehrer, von GOtt gekommen, Joh. 3, 2. Meister, jenesmal wollten dich die Juden steinigen, Joh. 13, 6. Ihr heißet mich Meister und HErr, und sagt recht daran: denn ich bin es auch, Joh. 13, 13. 8. 4. 2 Mos. 49, 10. ist es der Gesetzgeber oder Lehrer des Gesetzes, d. i. die Regierung durch den großen Nath zu Jerusalem, welche auf Moses, der auch ein Lehrer heißt, 4 Mos. 21, 18. Stuhl sitzt, Match. 23, 2. EZ wird das Scepter (königliche Wiirde) von Inda nicht entwendet (weggenommen) werden, noch ein (der) Meister von seinen Füßen (d. i. uon dem Grt, wo sich sein Land von ötnjlnnin scheidet, denn düü Zyneorium snß ordentlich im Tem-pel an den äußersten Grenzn des Stammes Iutm), bis daß der Held (FritdelUfter) komme; und demsclbigen werden die Völker (Heiden) anhangen. (A.: Ver Führer- oder Herrscher-stab wird bei Iuoa bleibm.) Meistern GOtt vorschreiben wollen, wie ers macheu soll.
Oder kannst du ihn meistern auf Erden (wie Sonnenschein und liegen abwechseln soll)? tzioo 38, 33. Sie versuchten GOtt immer wieder, und meisterten den Heiligen in Israel, Ps. 76, 41. Wer ist mir gleich? Wer will mich meistern? Jer. 49, 19. c. 50, 44. Melchisedech Priester der Gerechtigkeit. König und Priester zu Salem, 1 Mos. 14, 18. Ebr. 7, 2. Ihn für den Sem, oder gar für den Sohn GOttes zu halten, ist ohne Grund. Er war eine besondere Person, deren Eltern und Herkommen, wie auch Vorfahren und Nachfolger in seinem Amt in der Schrift verschwiegeil sind, Ebr. 7, 3. damit er ein Vorbild auf Christum wäre.
Die Vcrgleichung Christi als Hohenpriesters mit dem Priester Melchisedek erstreckt sich nicht bloß auf die persönlichen Lcbensumstände, daß der symbolische Name, das ahnenlose Erscheinen, die Ehre, die er von Abraham selbst genoß, die einzige Würde Christi andeutet; ? sondern sie soll auch den innern Vorzug des Priesterthums Christi anzeigen: es ist allein das vollkommene, während das levitische unvollkommen war; es ist ewig, einzig, unübertragbar, und hat seinen Grund in der göttlichen Heiligkeit Christi.
Nebrigens lehrt auch diese Vergleichung, daß, sowie alles Große und Edle der Vorzeit nnr als Vorbill" Christi heilig und groß ist, so ist auch alles Vortreffliche der Nachzeit nur als Nachbild Christi ehrwürdig; er ist und bleibt Urbild, Original. Du bist ein Priester ewiglich; nach der Weise Melchisedech, Ps. 110, 4. Ebr. 5,. o. Melechet Königin. Wenn es nicht das himmlische Gestiru iusgesammt, so ist es doch wahrscheinlich der Mond, Jer. 7, 18. c. 44, 17. 25. Melite Honigstuß.
Die Insel Malta, A.G. 23, 1. Nicht die Insel Meleda vor Nagusa im adrialischen Meerbusen. Siehe O/lc^aöo S/'ss Naita auticel. iiiusti-ata Rom. 1816. wo Buch 6. p. 371 ff. vom Schiss-bruch Pauli in Malta handelt. Melken, Melkfaß Esa. 7, 22. zeigt es einen Ueberfluß an. Die wuudervotte Bildung des Menschen im Mutterleibe zu beschreiben. Melkfaß, Hiob 21, 24. Hast dn mich nicht wie Milch gemolken? ib. c. 10, 10. l. Melzar; 2. Memuchan 1) Ein hoher Bedienter am Hofe Nebucaduezars, Dan. 1, 11. 16. 2) Verarmt.
Ein vornehmer Fürst au Ahasverus Hofe, Gsth. 1, 14. 16. Menahem Ihr Tröster. Der sechszehute König in Israel, 2 Kön. 15, 14. Menam Mein Verdrusz. Einer von den Großeltcrn Christi, Luc. 3, 31. Mene Mene. d. i. GOtt hat dein Königreich gezählet und vollendet (und ist nlso dnnnt fertig geworden, dnß das Eude vorhanden), Dan. 5, 26. Menelaus Des Volks Stärke. Ein Verräther seines Vaterlandes, 2 Macc. 4, 23. 24. Er soll Omas, und des Hohenpriesters Simons Sohn gewesen sein.
Menge Etne große Zahl und Vielheit. Folge nicht der Menge zum Bösen Mudeln), 2 Mos. 23, 2. Komm wieder, HErr, zu der Menge der Taufenden Israels, 4 Mos. 10, 36. Durch die Menge der Kraft (die große Gewalt) werde ich anders und anders gekleidet, Hiob 30, 16. Was soll mir die Menge eurer Opfer, Esü. 1, 11. Die fruchtbare Menge der Gottlosen ist kein nütze, Weish. 4, 3. Die Menge aber der Gläubigen war Gin Herz und. Eine Seele, A.G. 4, 32. Die Liebe deckt auch der Sünden Menge, i Petr. 4,. S. (S. Decken.) Ihr seid gekommen zu der Menge, Ebr. 12, 22. Mengen I) Einmengen und kneten, 1 Mos. 18, 6. II) Sich mit einem in Gemeinschaft einlassen, Ps. 106, 35. Menge dich nicht unter die Aufrührischen, Sprw. 24, 21. Wer vorgehet und sich menget in (sich erzürnt über einen) fremden Hader, der ist wie einer, der den Hund bei den Ohren zwacket, Sprw. 26, 17. Ephraim menget sich unter die Völker, Hos. 7, 3. Menge dich nicht in fremde Sache, Sir. 11, 9. Meni Zahl.
Einige verstehen den Mond; Luther den GOtt der Kaufleute, Esa. 65, 11. Jer. 51, 27. ist es Armeuien, oder eine Provinz davon. Mensch §. 1. Das Wesen, welches aus einem Leib und einer vernünftigen Seele besteht, und von GOtt zu einem unendlichen Endzweck geschaffen worden, 1 Mos. 5, 2. Er hat seinen Namen von: elend, zerbrech-lich, siech sein. (S. Aeußerlich. Innerlich 2c.) Lafset uns Menschen machen, ein Vilo, das uns gleich fei, 1 Mos. 1, 26. Und GOtt schuf den Menschen ihm zum Vilde, zum Bilde GOt. tes schuf er ihn, ib. v. 27. Also ward der Mensch eine lebendige Seele, i Mos. 2, 7. GOtt setzte den Menschen (Hoam) in den Garten Eden, ib. c. 2, 5,. 15. giebt den Thieren Namen, v. 20. fällt in tiefen Schü.s, v. 22. Es ist nicht gut, daß der Mensch allein fei; ich will ihm eine Gehülfin machen, die um ihn fei, ib. v. 18. 92* ¶
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732 . en wollen sich meinen Geist nicht mehr strafen lassen, denn sie sind Fleisch, 1 Mos. 6, 3. Da reucte es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Tr- den, i Mos. 6, 6. Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, ib. v. 7. c. ?, 21. 23. Ich will des Menschen Leben rächen an einem jeglichen Menschen, als der sein Bruder ist, 1 Mos. 9, 5. Wer Menschenblut vergießt, deß Blut soll auch durch Menschen vergossen werden, 1 Mos. 9, 6. Denn du hast mit GOtt und mit Menschen gekämpft und bist obgelegen, 1 Mos. 32, 28. Wer IM den Menschen den Mund geschaffen? 2 Mos. 4, 11. Wer einen Menschen (vorsätzlich) schlägt, daß er stirbt, der soll des Todes sterben, 2 Mos. 21, 12. 3 Mos. 24, 17. Wer einen Menschen stiehlt, und verkauft, daß man ihn bei ihm findet, der soll des Tooes sterben, 2 Mos. 21, 16. Kein Mensch wird leben, der mich siehet, 2 Mos. 33, 20. Wie er hat einen Menfchen verletzet, fo soll man ihm wieder thun, 3 Mos. 24,. Z0. GOtt ist nicht ein Mensch, daß er lüge, 4 Mos. 23, 19. 1 Sam. 15, 29. Wenn Jemand wider einen Menfchen fündiger, so kann es der Richter schlichten, 1 Sam. 2, 25. Denn es gehet nicht, wie ein Mensch siehet: ein Mensch siehet, was vor Augen ist; der HErr aber siehet das Herz an, 1 Sam. io, ?. Das ist eine Weise eines Menschen, der GOtt der HErr ist, 2 Sam. 7, 19,. (S. GGN §. 2.) Ich will nicht in der Menschen Hände fallen, 2 Sam. 24, 14. Du allein kennest das Herz aller Menfchen Kinder, 1 Kon. 8, 39. Es ist kein Mensch, der nicht sündiget, i Kon. 8, 46. Pred. 7, 21. HErr, unser OOtt, wider dich vermag kein Mensch etwas, 2 Chr. 14, 11. Wie mag ein Mensch gerechter sein, denn GOtt? Hiob 4,17. c. 25, 4. Der Mensch wird (nm oer Erbsünde willeu) zum Unglück geboren, Hiob 5, 7. Siehe, selig ist der Menfch, den OOtt strafet, ib. v. 17. Muß nicht der Mensch immer im Streit sein auf Erden? tziob 7, i. Was ist ein Mensch, daß du ihn groß achtest und bekümmerst dich mit ihm? Hiob 7, 17. Ja, ich weiß fast wohl, daß also ist, daß ein Menfch nicht rechtfertig bestehen mag gegen GOtt, tziob 9, 2. Meinet ihr, daß ihr ihn täuschen werdet, wie man einen Menschen täuschet? Hiob 13, 9. Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, Hiob 14, 1. Was ist ein Mensch, daß er sollte rein sein (uor GOtt)? Hiob 15. 14. Sondern er vergilt dem Menschen, darnach er verdient hat, Hiob 34, 11. Alles Fleisch würde mit einander vergehen, und der Mensch würde wieder zur Asche werden, Hiob 34, 15. Alle Menschen hat er in der Hand, als verschlossen, Hiob 37,7. HErr, stehe auf, daß Menschen nicht Neberhand kriegen, Ps. 9, 20. Der HErr schauet vom Himmel auf der Menfchen Kinder, daß er fehe, ob Jemand klug sei und nach OOtt frage, Pf. 14, 2. Wohl dem Menfchen, dem der HErr die Missethat nicht zurechnet, in deß Geist kein Falsch ist, Pf. 32, 2. HErr, du hilfst beide, Menschen und Vieh, Ps. 36, 7. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! Ps. 39. 6. Auf GOtt hoffe ich, und fürchte mich nicht; was können mir die Menschen thun? Pf. 56, 12. Aber Menschen sind doch ja nichts, große Leute fehlen auch, Ps. 62,. IN. 5lver ihr werdet sterben wie Menschen, und wie ein Tyrann zu Grunde gehen, Pf. 62, 7. Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten, Ps. 84,. e. HErr Zeoaoth, wohl dem Menfchen, der sich auf dich verläßt, Pf. 64, 13. Aber der HErr weiß die Gedanken der Menschen, daß sie eitel sind, Ps. 94, 11. Ein Mensch ist in seinem Leben, wie Gras, Ps. 103, 15. Alle Menfchen sind Lügner, Ps. 116, 11. (S. Lügner §. 1.) Es ist gut, auf den HErrn vertrauen und sich nicht verlassen auf Menschen, Pf. 118, 8. Ist doch der Mensch gleich wie nichts; seine Zeit sährt dahin wie ein Schatten, Ps. 144, 4. Verlasset euch nicht auf Fürsten; sie find Menfchen, die können ja nicht helfen, Pf. 146, 3. Denn des Menschen Geist muß davon, und er muß wieder zur Erde werden, ib. v. 4. Wohl dem Menschen, der Weisheit findet; und dem Menfchen, der Verstand bekommt, Svrw. 3, 13, Wohl dem Menschen, der mir gehorchet, Sprw. S, 34. Wenn der gottlofe Mensch stirbt, ist die Hoffnung verloren, Sprw. ii, 7. Ein gottlofes Wesen fördert den Menschen nicht, Sprw. 12, 3. Dem Menschen wird vergolten, nach dem seine Hände verdienet haben, Sprw. 12, 14. Sprw. 24, 12. Der Mensch setzet ihm wohl vor im Herzen, aber vom HErrn kommt, was die Zunge reden soll, Sprw. 16, 1. Des Menschen Herz schlägt seinen Neg an, ib. v. 9. Einen Menschen lüftet seine Wohlthat, Sprw. 19, 22. (Siehe Liigmr §. 3.) Ein Menfch, der vom Wegs der Klugheit irret, der wird bleiben in der Todten Gemeine (Hölle), Sprw. 21, 16,. Wer einen Menschen (c. 25, 12.). strafet, wird hernach Gunst finden, Sprw. 28, 23. Vor Menschen sich scheuen, bringet zu Fall, Sprw. 29, 25. Was hat der Mensch mehr (fitr einon Vorzug niimlich uor nndern Crenturen nno in dieser Welt) von aller seiner Mühe, die er hat unter der Sonne? Pred. 1, 3. Es gehet dem Menschen wie dem Vieh, Pred. 3, 19. (Siehe Gel,tn 8- 4. Fahren §. 4.) Einem jeglichen Menschen ist Arbeit aufgelegt nach seiner Maaße, Pred. 6, 7. (S. Irglich.) Was ist es, wenn einer gleich hoch berühmt ist, so weiß man doch, daß er ein Mensch ist, Pred. 6, 10. Ein Mensch herrschet zu Zeiten über den andern zu seinem Unglück, Pved. 8, 9. Auch weiß der Menfch seine (Ztcrlmls-) Zeit (und Ziel) nicht, Pred. 9, 12. Dcr Menfch fähret hin, da er ewig bleibt, und die Kläger gehen umher auf der Gasse, Pred. 12, 5. Fürchte GOtt, und halte seine Gebote; denn das gehöret allen Menschen zu, Pred. 12, 13. Wer thut es, und macht es, und ruft alle Menfchen nach einander vom Anfang her? Esa. 41, 4. Ich habe die Erde gemacht, und den Menfchen daranf geschaffen, Esa. 45, 12. Jer. 27, 5. Ich will mich rächen, und soll mirs kein Mensch abbitten, Efa. 47, 3. Wer bist du denn, daß du dich vor Menfchen fürchtest, die doch sterben? Efa. 51, 12. Alle Menschen (die GUtzen machen) sind Narren mit ihrer Kunst, Ier. 10, 14. Efa. 44, 17. Ich weiß, HErr, daß des Menfchen Thun stehet nicht in seiner Gewalt, Jer. 10, 23. (S. Klacht §. 8.) Wie kann ein Menfch Götter machen, die nicht Götter sind? Ier. 16, 20. Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt, Jer. 17, 5. Denn er nicht von Herzen die Menschen plaget und betrübet, Klaget. 3, 33. Durch welche (meine Rechte) lebet der Mensch, der sie hält, Ezech. 20,. ii. Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist, Mich. S, 8. Und des Menschen Feinde sind sein eigenes Hausgesinde, Mich. 7, 6. Und lässet die Menschen gehen, wie Fische im Meer, Habac. 1, 14. Ist es recht, daß ein Mensch GOtt täuschet? Mal. 3, S. Wenn cm Mensch dahin ist, so ist es gar aus mit ihm, Weish. 2, 1. GOtt hat den Menschen gemacht zum ewigen Leben (zur Anfterli- lichkeit), ib. v. 23. Welcher Mensch weiß GOttes Nath? Weish. 9, 13. Es sind zwar alle Menschen natürlich eitel, so von OOtt nichts wissen, Wcish. 13, 1. Die Menschen sind eines kurzen Lebens, Weish. 14, 3. Den Menschen fället seine eigene Zunge, Sir. 5, 15. Wenn der Menfch todt ist, fo fressen ihn die Schlangen und Würmer, Sir. 10, 13. Der Mensch ist nicht böse geschaffen, Sir. 10, 22. So soll ein jeglicher Menfch sich gesellen zu seines Gleichen, Sir, 13, 20. Er hat den Menfchen von Anfang gefchaffen, und ihm die (freie) Wabl gegeben, Sir. 15, 14. c. 17, 1. Der Mensch hat vor sich Leben und Tod, ib. c. 15, 17. Was kann doch ein Mensch sein, sintemal er nicht unsterblich ist? Sir. 17, 29. Alle Menschen sind Erde und Staub, ib. v. 31. Ein Mensch, wenn er gleich sein Nestes gethan hat, so ist noch kaum angefangen, Sir. 18, 6. Was der Mensch vornimmt, so klebt immer etwas Unreines dran, Sir. 27, 5. Also sind auch die Menschen in der Hand deß, der sie gemacht hat, Sir. 33, 14. Der Menfch bedarf zu seinem Leben Waffer:c., Sir. 39, 31. Es ist ein elend jämmerliches Ding um aller Menschen Leben, Sir. 40, 1. Der Mensch lebet nicht vom Brod allein «., Matth. 4, 4. 5 Mos. s, 3. Selig seid ihr, wenn euch die Menfchen um meinet willen schmähen und verfolgen, Matth. S, 11. ¶