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256 Dieberei - Menen. Seelen entreißen, die ihm als sein Eigenthum angehören.
Wer nicht zur Thür hinein gehet in den Schafstall, sondern steiget anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Mörder, Joh. 10, 1. 5. Thiir 8. 4. Alle, die vor mir gewesen, Joh. 10, 8. F. 5. Diese letzte Stelle ist nicht schlechthin von Allen, die vor JEsu als Lehrer und Propheten aufgetreten sind, zu verstehen: sondern, wie Kommen auch Matth. 11, 3. Joh. 5, 44. steht, von denen, die als Messias aufgetreten sind;
mithin sich fälschlich dafür ausgegeben haben.
Solche Volksverführer waren Diebe und Mörder. §. 6. Wenn der Einbruch des Tages des HErrn zum Gericht, A.G. 17, 31. dem Kommen eines Diebes verglichen wird: so geschieht es 1) weil er für Alle plötzlich, unangemeldet, überraschend erfolgt;
und besonders 2) weil er für die Sünder und Irdischgesinnten wie ein Dieb kommt, indem er ihnen all ihr Gut und ihre Hoffnung entreißt.
Lasset uns in Vereitschaft stehen, damit wir würdig sein mögen zu stehen vor des Menschen Sohn, Matth. 24, 43. 44. Lnc. 12, 39. Denn ihr selbst wisset gewiß (und eigentlich), daß der Tag des HErrn wird kommen (plötzlich) wie ein Dieb in der Nacht, 1 Thesf. 5, 3. 4. 2 Petr. 3, 10. So dn nicht wirst wachen, werde ich über dich kommen, wie ein Dieb, und wirst nicht wissen, welche Stunde ich über dich kommen werde, Ofsb. 3, 3. Siehe, ich komme als ein Dieb, Offb. 16, 15. Dieberei So viel als Diedstahl. Aus dem Herzen kommen arge Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsche Zeugnisse und Lästerung, Matth. 15, 19. Marc. ?, 22. Die auch nicht Buße thaten für ihre - Dieberei, Offb. 9, 21. Diebsgesellen GOtt nennt durch Esa. 1, 23. die Fürsten so, weil sie sein Wort hintan setzten, nicht Acht auf ihr Regiment geben, und den Betrügereien, Diebereien und aller Bosheit durch die Finger sehen, um ihren sündlichen Vortheil davon zu ziehen. Diebstahl z. I. Ist die gottlose Handlung, da man einem Andern wider seinen Willen, heimlich oder öffentlich durch listige Nänke, oder Gewalt, unter dem Schein Rechtens oder mit offenbarem Nnrecht, das Seinige entwendet. Das sei ein Diebstahl bei mir, 1 Mos. 30, 33. Hat er (der Vieb) nichts, so verkaufe man ihn um seinen Diebstahl, 2 Mos. 22, 3. Findet man bei ihm den Diebstahl lebendig - so soll er es zwiefältig wiedergeben, ib. v. 4. Und gehet bei ihnen unter einander Blut, Mord, Diebstahl 2c., Weish. 14, 25. §. 2. Der Diebstahl ist verschieden. In einer Gemeine sitzen Bierbrauer, Weinschenken, Fischer, Fleischer, Schneider, Schuster und allerhand Hand-werksleute, da ist gar selten Einer unter ihnen, der nicht einen Dieb im Ouftn tragt.
Luther III. 1673. Einer betrügt und bestiehlt seinen Nächsten so, der Andere so.
Wir finden: Diebe, welche dem Höchsten seine Ehre abstehlen, und diese den Götzen oder andern Sachen zuwenden. (S. HliMterei 8. 4. S.) Kirchendiebe (Meb 8. 5.), die Kirchen- und Schulbienern den Sold zurück halten, Neh. 13, 10. der Geistlichen Einkommen zu ihrem Vortheil wenden, 2 Chr. 29, 21. der Wittwen Häufer fressen, Matth. Z3, 14. das den Armen gewidmete Geld verwenden, A.G. 5, 2. Seelendiebe, welche die Seelen in Irrthum führen, Esa. 3, 12. Matth. 24, 5. 11 «. Hausbiebe, Luc. 16, 6. ?. Menschendiebe, 2 Mos. 21, 16. 5 Mos. 24, 7. i Tim. 1,. id. wenn den Eltern die Kinder genommen werden. Viehdiebe, 2 Mos. 22, 1. 1 Sam. 12, 3. Gold- und Gelddiebe durch allerhand Mittel, Amos 2, 6. 7. c. 8, 5. 6. S Mos. 25, 13. 14. Ehrendiebe, 2 Sam. is, 7. 8. Herzensdiebe, welche durch allerhand listige und scheinbare Worte die Herzen Anderer zu sich ziehen, wie Absalom, 2 Sam. 15, 6. §. 3. Diese Sünde aber wird begangen mit dem Herzen, Matth. 5, 28. vergl. c. 15, 19. Mich. 2, 1. 2. mit dem Munde, wenn man seinem Nächsten das Scinige abzuschwatzen sucht, Jac. 3, 5 ff. Mich. 6, 12. Jer. 9, 4. 5. mit der That selbst, und zwar auf verschiedene Art, weuu man: Oeffentlich stiehlt, 3 Mus. 19, 13. Das anvertraute Gut veruntreuet, 2 Mos. 22, 10. s. 3 Mos. 6, 3. f. Den verdienten Lohn schmälert, oder zurück hält, 3 Mos. 19, 13. 5 Mos. 24, 14. Jer. 22, 13. Sir. 34. 27. Tob. 4, 15. Iac. 5, 4. In Handel und Wandel übersetzt, 3 Mos. 19, 11. Unrechtes Maß, Elle und Gewicht führt, 3 Mos. 19, 35. 5 Mos. 25, 13. Sprw. 11,. i. c. 20, 10. Mich. 6, 10. Amos 8, 5. Schlechte Waaren für gute verkauft, AmoZ 8, 6. Das Eingehandelte nicht dem Werthe nach, oder mit schlechter Münze bezahlt, Hiob 31, 39. f. Amos 6, 5. Unbilligen Wucher treibt, 2 Mos. 32, 25. 3 Mos. 25, 35. f. 5 Mos. 23, 19. Neh. 5, 7. 9. 10. Pf. 15, 5. Sprw. 28, 8. Ezech. 13, 6. Dem Schuldner mit Gewalt ein Pfand nimmt, 2 Mos. 22, 26. 5 Mos. 24, 6. Hiob 22, 6. c. 24, 3. 9. Gzech. 16, 7. 12. 16. Das Geborgte nicht bezahlt, Pf. 37, 21. Sir. 29, 2. f. Seinen Schuldner ohne Noth zu dessen Ruin treibt, 2 Mos. 22, 25. Efa. 58,6. Amos 5, 11. 12. Sir. 29, 11. Das Gefundene heimlich und boshaft zurück hält, und dem Eigenthums Herrn nicht wieder giebt, 2 Mos. 23, 4. 3 Mos. 6, 8. 5 Mos. 22,. i. Des gestohlnen Guts sich theilhaftig macht, Sprw. 29, 24. Röm. i, 33. Eph. 5, 11. :c. ic. §. 4. Alle dergleichen diebische Griffe sind sowohl wider das Recht der Natur: Jedem das Seine, Matth. 7, 12. als auch wider die heil. Schrift; wie denn GOtt den Diebstahl ernstlich a) verboten, 2 Mos. 20, 15. 3 Mos. 19, 11. 13, 35. 36. 5 Mos. 5, 19. c. 25, 13. 14. Sprw. 29, 24. c. 39, 9. Zach. 7, 10. Matth. 19, 18. Marc. 10, 19. Luc. 18, 20. Luc. 3, 14. Gph. 4, 28.1 Thess. 4, 6. 1 Petr. 4, 15. t») an demselben ein Gräuel hat, 5 Mos. 25, 16. Sprw. 11, 1. c. 20, 23. Mich. 6, 11. 12. Ueber-dies ist c) der Diebstahl an sich eine höchst schändliche Sache, Sir. 5, 17. Jer. 2, 26. am unwürdigsten eines Christen, der seiner christlichen Brüder Rechte und Eigenthum achten, bessere himmlische Schätze kennen, und GOttes Majestät, der nach seiner Macht das Irdische vertheilt, fürchten soll.
Auch bleibt der Diebstahl l") nicht ungestraft sowohl 2 Mos. 22, 4. zeitlich, 2 Sam. 12, 6. Sprw. 6, 31. am Leben, 2 Mos. 21, 16. 5 Mos. 24, 7. als auch ewig, 1 Cor. 6, 10. und wie lockend und süß auch der Besitz des Gestohlenen beuchten möge, Sprw. 9, 17. wird er doch bald eine drückende Last, und verbittert allen Genuß, c. 20, 17. §. 5. Ein Jeder hüte sich demnach vor unrechtem Gute, Eph. 4, 28. Sir. 41, 22. Ps. 37, 3. damit nicht das Wehe Hab. 2, 6. über seinen Hals komme;
und lerne, um vor Versuchungen dieser Art bewahrt zu bleiben, arbeiten, mäßig, genügsam sein, den Werth der himmlischen Güter recht schätzen, GOttes Gericht scheuen, und auf seine Fürsorge vertrauen. Dienen 8. 1. Einem Andern zu Gebote stehen, und seine Befehle ausrichten, a) GOtt, dem Schöpfer aller ¶
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)unett. 257 Dinge, dient 1) die Creatur, Weish. 19, 6. wenn er sie zur Nache rüstet;
2) die Engel, wenn sie theils seine Befehle ausrichten, Pf. 103, 20. Ps. 104, 4. Ebr. 1, 7. theils vor ihm stehen, und ihn mit den Auserwählten, Offb. 22, 3. unaufhörlich loben und danken;
3) die Menschen, wenn sie ihn allein, Matth. 4, 10. von ganzem Herzen, 1 Sam. 12, 20. 24. mit Freuden, Ps. 100, 2. ohne Furcht, Luc. 1, 74. und in aller Demuth, A.G. 20, 19. verehren, und nach dem, was er in seinen Geboten von ihnen haben will, nach allen Kräften ein heiliges Leben führen. S. Gottesdienst. z) Die Creatnr, so dir, als dem Schöpfer, dienet, ist heftig zur Pla"e über die Ungerechten, Weish. is, 24. 2) Tansendmal tausend dieneten ihm, und zehn tausend mal zehn tausend standen vor ihm (d. i. viel tausendmal tausend Engel), Dan. 7, 20. 3) David hat dem Willen GOtteZ gedienet, A.G. 13, 36. Hanna dienete GOtt mit Fasten und Beten Tag und Nacht, Luc. 2, 37. Paulus mit aller Demuth, A.G. 20, 19. in seinem Geist (mit willigem Herzen) am Euangelio von Christo, Röm. I, 9. mit dem'Gemüth dem Gesetz GOttes, Röm. 7, 25. rühmet sich (s. rühmen), daß er GOtt diene, Röm. 15, 17. Salomo soll GOtt mit ganzem Herzen dienen, i Chr. 29, 9. Samuel dem HErrn unter Eli, i Sam. 3,. i. Tobias dienete GOtt, Tob. 1,. s. Pharao soll die Ifraeliten ziehen lassen, daß sie GOtt dienen, 2 Mos. 4, 83. c. ?, 16. c. 8,. i. c. 9,. i. 13. c. 10, 3. Vete sie nicht an, und dicne ihnen nicht, 2 Mos. 20, 5. c. 23, 34. c. 23, 33. Aber dem HGrrn, eurem GOtt, sollt ihr dienen, so wird er dein Vrod und Waffer segnen, 3 Mos. 23, 25. Sondern sollst den HErrn, deinen GOtt, fürchten, und ihm dienen, und bei seinem Namen schwören, 5 Mos. 6, 13. c. 10, 12. c. 11, 33. c. 13, 4. Sollen wir von ganzer Seele dienen, Iof. 22, 5. rechtschaffen und treulich, c. 24, 14. alleil", i Sam. 7, 3. 4. von ganzem Heizen, 1 Sam. 12, 20. 24. Ihr könnet dem HErrn nicht dienen (nud zugleich nelien ihm andern GUttcrn), Ios. 24, 19. Israel dienete dem HErrn, so lange Iosua lebte, Ios. 24, 31. Richt. 2, 7. Wer ist der Allmächtige (sngen sie), daß wir ihm dienen sollten? Hiob 21, 35. Gehorchen sie, und dienen ihm, so werden sie tei guten Tagen alt werden, und mit Lust leben, Hiob 36, 11. Dienet dem HErrn mit (kindlicher) Furcht, und freuet euch mit Zittern, Ps. 2, 11. Alle Könige werden ihn anbeten;
alle Heiden werden ihm dienen, Pf. 72,. ii.
Dienet dem HErrn mit Freuden, kommt vor sein Augeficht mit Frohlocken, Pf. 100, 2. EZ bleibet täglich nach deinem Wort, denn es muß dir Alles dienen, Ps. 119, 91. Welche Heiden oder Königreiche dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen, Gsa. 60, 12. Dein GOtt, dem du ohne Unterlaß dienest, der helfe dir, Dan. «, 16. Alsdann will ich den Völkern anders predigen lassen mit freundlichen Lippen, daß sie alle sollen des HErrn Namen anrufen, und ihm dienen eintrcichtiglich, Zeph. 3, 9. Damit daß ihr saget: EZ ist umsonst, daß man GOtt dienet, Mal. 3, 14. Darum sollen wir uns demüthigen von Herzen, und ihm dienen :c., Jud. 8, 14. Das weiß ich fürwahr, wer GOtt dieuet, der wird nach der Aufechtuug getröstet, Tob. 3, 22. Dienet dem HErrn in der Wahrheit, und haltet euch zu ihm rechtschaffen. Tob. 14, 10. Willst du GOtt dienen (etwas zusagen, dich ?n bessern), so laß dirs ein Ernst sein, auf daß du GOtt nicht versuchest, Sir. 18, 23,. Wer GOtt dienet mit Lust, der ist angenehm, und sein Gebet reichet bis an die Wolken, Sir. 35, 20. Du sollst anbeten GOtt, deinen HErrn, und ihm allein dienen, Matth. 4, 10. Luc. 4. 8. Ader vergeblich dienen sie mir, dieweil sie lehren solche Lehren, die (nichts denn) Menfchengebote sind, Matth. 15, 9. Marc. 7, 7. Daß wir, erlöset aus der Hand unserer Feinde, ihm dieneten ohne Furcht unser Lebenlang, Luc. 1, 74. Dieser überredete die Leute, GOtt zu dienen, dem Gesetz zuwider, A.G. 18, 18. Wir sind die Beschneidung, die wir GOtt im Geiste dienen, Phil. Z, 3. Ich danke GOtt, dem ich diene tc., 2 Tim. 1, 3. Darum, dieweil wir empfangen ein unbewegliches Reich, haben wir Büchner'2 Hand-Concord. Gnade, durch welche wir sollen GOtt biensn, ihm zu Gefallen mit Zucht und Furcht, Ebr. 12, 28. §. 2. Es wird, wie das Anbeten, §. 3. auch von Götzen gebraucht. Solche Götzendiener treiben Abgötterei.' S. Abgötterei H. 4. 8. Schämen müssen sich Alle, die den Bildern dienen, Ps. 97, 7. Wie ihr mich verlasset, und fremden Göttern dienet in eurem eigenen Lande, also sollt ihr auch Fremden dienen in einem Lande, das nicht euer ist, Jer. 5, 19. Folget nicht andern Göttern, daß ihr ihnen dienet, u»d sie an- Den schändlichen'Götzen dienen, ist alles Bösen Anfang, Ursach und Ende, Weish. 14, 27. Die GOttes Wahrheit haben verwandelt in Lügen, und hal,en geehret und gedienet dem Gefchöpfe mehr, denn dem Schöpfer, Röm. 1, 25. 8. 3. Christo, dem Könige aller Könige und dem Heiland der Welt, stehen zu Gebote, und richten seine Befehle ans 1) die Engel, 2) die Lehrer und Prediger ls.
Diener §. 2.), 3) alle Gläubigen, welche ihm nachfolgen, und die Lehre seines Ev angeln an-und ihn aufnehmen.
1) Siehe, da traten die Engel zu ihm und dieneten ihm (mit Anbeten, veral. Ps. 97, 7. Ebr. 1, 6.). Matth. 4, 11. (oder vielmehr, daß sie ihm Speise brachten.) 2) Wer mir dienen will, der folge mir nach, uub wo :ch bm, da soll mein Diener auch sein (wie im Tode, so in der Herr-lichkcit.) Und (denn) wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren, Joh. 12, 26. Wer darin Christo dienet, der ist GOtt gefällig und den Meu- schen werth, Rom. 14, 18. Und wisset - denu ihr dienet dem HErrn Christo, Col. 3, 24. z. 4. Von dem Amt Aarons, der Priester und Leviten in der Stiftshütte, 2 Mos. 28, 35. c. 29, 30. c. 30, 20. c. 39, 1. 4 Mos. 8, 11. 15. 19. 25. 4 Mos. 16, 9. 1 Chr. 16, 2. 2 Chr. 8, 14. c. 33, 6. c. 31, 2. Neh. 10, 36. 39. Esr. 6.18. Czech. 40, 45. 46. Sir. 45, 19. Elis Söhne schliefen bei den Weibern, die da bieneten (die fich dem HErru )um Dienst im Tempel geweiht hatten, deren Schcin- dnug nlso viel strafbarer war) bei der Hütte des Stifts, 1 Sam. 2, 22. z. 5. Von dem Amt der Apostel, Röm. 1, 9. und derer, die ihnen zngeordnet, 1 Tim. 3, 10. 13. z. B. Onesimu?, Philem. 13. OncsiphoruZ, 2 Tim. 1, 18. Timo- theus, Phil. 2, 22. 39. und Erastus dieneten dem Paulus, A.G. 19, 22. z. 6. Einem an die Hand gehen, zu Gefallen ein Geschäft über sich uchinen, und es willig ausrichten, es bestehe, worin es wolle.
Alles, was im Hause Ziba wohnete, dienete Mophiboseth, 2 Sam. 9, 12. Abigail dienet dem David, 1 Sam. 25, 41. Abifag dem Dauid, 1 Kon. 1, 4. 15. Diene einem Narren in seiner Sache nicht, und siehe seine Gewalt nicht an, Sir. 4, 32. Einem weisen Knechte muß der Herr oieuen, Sir. 10, 28. Mancher dieuet dein Andern zu unrechten Sachen: und ebm damit kriegt er ihn zum Feinde, Sir. 20, 25. Petrus Schwieger dienete, Matth. 8, 15. Luc. 4, 39. Marc. 1, 31. (stand bei Tische und reichte das Mthige.) Martha dieuete IEfu, Joh. 12, 2. Luc. 10, 40. (sie mnchte zu- rechte, was zn Tische gehörig.) S. Luc. 12, 37. c. 17, 8. Welcher ist der Größte, der zu Tische sitzet oder der da dienet? Luc. 22, 27. (S. anch H.G. 6, 2. Joh. 2, 1.). Dienet (theilet aus unter) einander ein Jeglicher mit der Bäbe, die er empfangen hat, i Petr. 4, 10. §. 7. Den Vorgesetzten Gehorsam leisten, und dasjenige, was einem obliegt, willig thnn, und zwar im Regieruugsstande, wcnn man, der Obrigkeit un-terthan, entweder ein öffentliches Amt verwaltet oder Privatgeschäfte verrichtet, oder unter deren Schutze leben und Sicherheit suchen will;
im Hausstande, wenn man die Pflichten der Dienstboten aufrichtig und redlich erfüllt. ¶