Ich bin der HErr, dein GOtt, der das Meer bewegt, daß seine Wellen wüthen,
Esa. 51, 15.
Es ist noch ein Kleines dahin (In Kurzem wird eine große Veränderung beginnen), daß ich Himmel und
Erde, das Meer und das
Trockne bewegen werde. Ja ich will alle Heiden bewegen, da soll dann kommen aller Heiden Trost, Hagg.
2, 7. 8.
Und da sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte,
A.G. 4, 31.
Daß sich bewegten die Grundvesten des Gefängnisses,
A.G. 16, 26.
Noch einmal will ich bewegen nicht allein dieErde, sondern auch den Himmel,
Ebr. 12, 26. (bezeichnet
die geistige Revolution, die durch das Christenthum gestiftet wurde, und die nicht allein die sichtbare Welt und die äußeren
irdischen Verhältnisse, wie der Mofaismus, sondern auch die übersinnliche Welt und das innere Leben traf.)
§. 3. III) Von dem Gemüth, wenn es aus seiner Fassung gesetzt, zweifelhaft, beunruhigt, von
seiner vorigen Meinung abgetrieben, und zu etwas Anderem verleitet wird,
Weish. 12, 26.
A.G. 6, 12.
c. 17, 8. 13.
Laß dich keine Person bewegen dir zum Schaden,
Sir. 4, 26.
Laß dich nicht bewegen, daß du deinem Freunde gram werdest,
Sir. 6, 1.
Viele lassen sich mit Gelde bestechen, und es beweget auch wohl der Könige Herz,
Sir. 8, 3.
Laß dich nicht bewegen den Gottlosen in seinen großen
Ehren (nachzuahmen),
Sir. 9, 16.
Denn er ist an meiner Rechten, daß ich nicht beweget werde,
A.G. 2, 25. vgl.
Ps. 16, 8. f.
Daß ihr euch nicht bald bewegen lasset von eurem Sinn etc.,
2 Thess. 2, 2.
§. 4. Maria behielt alle diese Worte, und bewegte sie in ihrem Herzen,
Luc. 2, 19. d. i. Maria behielt alle diese
Worte und Sachen, was vorgegangen, und was sowohl jetzt als vorher, besonders von dem Königreich Israel,
geredet worden, bei sich, und machte kein Geschrei davon, dachte immerwährend im Stillen weiter darüber nach,
Luc. 1, 33.
Der ceremonielle Gottesdienst war nicht beständig.
Daß das Bewegliche soll verändert werden, als das gemacht ist (durch Menschenhände,
Ebr. 9, 11.),.
auf daß da bleibe das Unbewegliche,
Ebr. 12, 27. Die temporäre, also veränderliche Anstalt des A. T. diente zur Vorbereitung
und Einführung der unveränderlichen Anstalt des N. T.
Ach daß ich Wasser genug hätte - daß ich beweinen möchte die Erschlagenen in meinem Volk,
Jer. 9, 1.
Du Menschenkind, beweine das
Volk in Egypten,
Ezech. 32, 18.
Wenn einer stirbt, so beweine ihn, und beklage ihn, als sei dir groß Leid geschehen,
Sir. 38, 10.
Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen; denn es war aus mit ihnen (sie sind nämlich in diesem
Leben nicht mehr vorhanden),
Jer. 31, 15.
Matth. 2, 18. (wo Rahel
Bild ist der jüdischen Mütter, die
jetzt ihre erwürgten Kinder ebenso beklagen, wie einst bei der Wegführung nach
Babel.)
Alle Sanftmüthigkeit beweisen gegen alle Menschen,
Tit. 3, 2.
§. 3. Wenn der
Allmächtige mit seiner besondern Gegenwart seine Macht- und Wunder-Hand die Menschen empfinden läßt, so
wird an ihnen entweder Hülfe oder Strafe bewiesen.
Und will meine Strafe beweisen an allen Göttern der Egypter,
2 Mos. 12, 12.
Der du beweisest Gnade in taufend Glied,
2 Mos. 34, 7.
Beweise deine wunderliche Güte, du Heiland derer, die auf dich trauen, wider die, so sich wider deine
rechte Hand setzen,
Ps. 17, 7. wie David,
Ps. 31, 22.
HErr, mein GOtt, groß sind deine Wunder, und deine Gedanken, die du an uns beweisest,
Ps. 40, 6.
So wird deine rechte Hand Wunder beweisen,
Ps. 45, 5.
Du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern,
Ps. 77, 15.
Er half ihnen aber um seines Namens willen, daß er seine Macht bewiese,
Ps. 106, 8.
Lobsinget dem HErrn; denn er hat sich herrlich bewiesen,
Esa. 12, 5.
Beweisest deine Herrlichkeit, und kommst ferne bis an der Welt Ende,
Esa. 26, 15.
Der HErr liebt ihn, darum wird er seinen Willen an
Babel, und seinen
Arm an den Chaldäern beweisen,
Esa.
48, 14.
Aber dir, HErr, ist Niemand gleich, du bist groß, und dein Name ist groß, und kannst es mit der That beweisen,
Jer. 10, 6.
Auf daß du beweisest, wie du nicht unrecht richtest,
Weish. 12, 13.
Nach dem Vorsatz von der Welt her, welche (welchen) er bewiesen (gemacht und fest gestellt,
2 Tim. 1, 9.). hat in Christo
JEsu, unserm HErrn,
Eph. 3, 11.
§. 4. III) Gesinnet sein, sich aufführen, und sich in der That so und so erweisen,
2 Cor. 4, 2.
c.
7, 11.
Der stolz und vermessen ist, heißt ein loser Mensch (ist ein Spötter), der im Zorn Stolz beweiset,
Sprw. 21, 24.
Sondern in allen
Dingen lasset uns beweisen als die Diener GOttes, in großer Geduld etc.,
2 Cor. 6, 4.
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