Der Gerechte hat es besser, denn sein Nächster (sucht seinen Nächsten zu bessern); aber der Gottlosen Weg verführet sie
(macht sie irre und bringt in
Elend),
Sprw. 12, 26.
Es ist besser, ein Gericht Kraut mit Liebe, denn ein gemästeter Ochs mit Haß,
Sprw. 15, 17.
c. 17, 1.
Es ist besser wenig mit Gerechtigkeit, denn viel Einkommens mit Unrecht,
Sprw. 16, 8.
Ein Geduldiger ist besser, denn ein Starker,
ib. v. 32.
Ein
Armer (der gerne mehr Gutes thun wollte, und nicht kann) ist besser, denn ein Lügner (der sein Wort
nicht hält),
Sprw. 19, 22.
Oeffentliche Strafe ist besser, denn heimliche Liebe,
Sprw. 27, 5.
Es ist besser, eine Hand voll mit Ruhe, denn beide Fäuste voll mit Mühe und Jammer,
Pred. 4, 6.
Ein gut Gerücht ist besser, denn gute Salbe,
Pred. 7, 2.
Es ist besser, daß eines deiner Glieder verderbe, als daß der ganze Leib in die Hölle geworfen werde,
Matth. 5, 29. 30.
Es ist besser freien, denn Brunst leiden,
1 Cor. 7, 9.
Besser wäre es ihm (dem Messias; es wäre ihm viel bittrer Schmerz und Gram erspart worden), wenn derselbe Mensch noch nie
geboren wäre,
Matth. 26, 24.
Es ist uns besser, ein Mensch sterbe für das Volk, denn daß das ganze Volk verderbe,
Joh. 11, 50. (sagt
Caiphas, in diesen selbstsüchtigen Worten einen höhern Sinn, als er ahndete, gleichsam prophetisch aussprechend.)
Christum lieb haben, ist viel besser, denn
Alles wissen,
Eph. 3, 19.
Es wäre besser, daß sie den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt hätten etc.,
2 Petr. 2, 21.
Nun aber hat er ein besseres
Amt erlangt, als der eines bessern Testaments Mittler ist, welches auch auf
bessern Verheißungen (Leben und Seligkeit) stehet,
Ebr. 8, 6.
Denn durch Trauern wird das Herz gebessert,
Pred. 7, 4.
Kinder zeugen, und die Stadt bessern, macht ein ewiges Gedächtniß,
Sir. 40, 19.
Die Bürger besserten sich an ihrer Nahrung,
1 Macc. 14, 9.
§. 3. III)
Sich unterrichten, und ziehen lassen, Zucht annehmen, im Geistlichen zunehmen, das, was zur Erbauung dient (§. 3.
Bauen),
nicht allein aufnehmen, sondern auch darnach thun; und daher IV)
Buße thun, sich bekehren. S.
Bekehren.
Wer weise ist, der höret zu und bessert sich (lernet immer mehr)
Sprw. 1, 5.
Du schlagest sie, aber sie fühlens nicht, du plagest sie, aber sie bessern sich nicht,
Jer. 5, 3.
Bessere dich Jerusalem, ehe
sich mein Herz von dir wende, und dich zum wüsten Lande mache,
Jer.
6, 8.
Bessert euer Leben und Wesen; so will ich bei euch wohnen an diesem Ort,
Jer. 7, 3.
Dies ist das Volk, das den HErrn, ihren GOtt nicht hören, noch sich bessern will,
ib. v. 28.
So bessert nun euer Wesen und Wandel, und gehorchet der Stimme des HErrn,
Jer. 26, 13.
Wiewohl ich sie stets lehren ließ; aber sie wollten nicht hören, noch sich bessern,
Jer. 32, 33.
Wollet ihr euch denn nicht bessern, daß ihr meinen Worten gehorchet?
Jer. 35, 13. 15.
Und verstehest der Menschen Sünde, daß sie sich bessern sollen,
Weish. 11, 24.
Rücke dem nicht auf seine Sünde, der sich bessert, und gedenke, daß wir noch
Alle Schuld auf uns haben,
Sir. 8, 6.
Die sich bessern, läßt er zu Gnaden kommen,
Sir. 17, 20.
Spare deine
Buße nicht, bis du krank werdest, sondern bessere dich, weil du noch sündigen kannst,
Sir.
18, 22.
Wer sich gewöhnet zu schmähen, der bessert sich sein Lebetag nicht,
Sir. 23, 20.
Da fing er an die Städte zu schelten, in welchen am meisten seine Thaten geschehen waren, und hatten sich doch nicht gebessert,
Matth. 11, 20.
So ihr euch nicht bessert (von Herzen), werdet ihr
Alle also umkommen,
Luc. 13, 3.
So dein
Bruder an dir sündiget, so strafe ihn; und so er sich bessert, vergieb ihm,
Luc. 13, 3.
Das Wissen bläset auf, aber die Liebe bessert,
1 Cor. 8, 1.
Wir reden in Christo vor GOtt; aber das
Alles geschieht, meine Liebsten, euch zur Besserung,
2 Cor. 12, 19.
Lasset kein faules Geschwätz aus eurem Munde gehen, sondern was nützlich zur Besserung ist,
Eph. 4, 29.
Und bringen Fragen auf, mehr denn Besserung zu GOtt,
1 Tim. 1, 4.
Alle Schrift, von GOtt eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung etc. (freundlicher Vermahnung),
2 Tim.
3, 16.
Allein mit Speise und Trank und mancherlei Taufen, und äußerlicher Heiligkeit, die bis auf die
Zeit der Besserung (die Zeit des Reiches Christi im N. T., wo das menschliche Geschlecht eine gründliche geistliche Heilung
erfahren sollte), sind aufgelegt,
Ebr. 9, 10.
§. 2. Die Beständigkeit ist das unter allen Reizungen zum Gegentheil standhafte
Beharren in dem, was man nach bestem Wissen
und Gewissen glauben, bekennen, thun oder leiden soll. Diese
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