Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine
Dinge beschicken,
2 Mos. 20, 9.
Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tage ist Sabbath,
2 Mos. 31, 15.
Deine Hände haben mich gearbeitet und gemacht,
Alles, was ich um und um bin,
Hiob 10, 8.
Er (der Gottlose) wird arbeiten, und deß nicht genießen,
Hiob 20, 13.
Wo der HErr nicht das Haus bauet, so arbeiten umsonst, die daran bauen,
Ps. 127, 1.
Man arbeite, wie man will, so kann man nichts mehr ausrichten,
Pred. 3, 9.
Es ist ein Einzelner, und nicht selb ander, und hat weder Kinder noch Brüder, noch ist seines Arbeitens
kein Ende etc. Pred.
4, 8.
Wem arbeite ich doch, und breche meiner Seele
ab? ib.
Ich dachte aber, ich arbeitete vergeblich, und brächte meine Kräfte umsonst und unnützlich zu, wiewohl meine Sache des
HErrn, und mein
Amt meines GOttes ist,
Esa. 49, 4.
Darum, baß seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen, und die Fülle haben,
Esa. 53, 11.
Wehe dem, der seinen Nächsten umsonst arbeiten läßt, und giebt ihm seinen Lohn nicht,
Jer. 22, 13.
Sende sie herab von deinem heiligen Himmel, und von dem Throne deiner Herrlichkeit sende sie, daß sie
bei mir sei, und mit mir arbeite,
Weish. 9, 10.
Wer dir arbeitet, dem gieb bald seinen Lohn, und halt Niemandem seinen verdienten Lohn vor,
Tob. 4, 15.
Nimm dir etwas vor zu arbeiten, so widerfährt dir keine Krankheit,
Sir. 31, 27.
Ich habe euch
Alles gezeigt, daß man also arbeiten müsse etc.,
A.G. 20, 35.
Ich habe viel mehr gearbeitet, denn sie
Alle, nicht aber ich, sondern GOttes Gnade, die in mir ist,
1 Cor. 15, 10. 2 Cor.
11, 23.
Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite, und schaffe mit den Händen etwas Gutes, auf
daß er habe zu geben den
Dürftigen,
Eph. 4, 26.
Tag und Nacht arbeiteten wir, daß wir Niemandem unter euch beschwerlich wären,
1 Thess. 2, 9.
Arbeitet mit euren Händen, wie wir euch geboten haben,
1 Thess. 4, 11.
Wir bitten euch, daß ihr erkennet, die an euch arbeiten, und euch vorstehen in dem HErrn, und euch vermahnen,
1 Thess.
5, 12.
So Jemand nicht will arbeiten, der soll auch nicht essen,
2 Thess. 3, 10.
Wir hören, daß Etliche unter euch wandeln unordentlich, und arbeiten nicht, sondern treiben Vorwitz,
ib. v. 11.
Solchen aber gebieten wir, und ermähnen sie durch unsern HErrn JEsum Christ, daß sie mit stillem Wesen arbeiten, und ihr
eigenes
Brod essen,
ib. v. 12.
Siehe, der Arbeiter Lohn, die euer Land eingeerntet haben, und von
euch abgebrochen ist, schreit; und
das Rufen der Ernter ist gekommen vor die Ohren des HErrn Zebaoth, Jac. 5, 4.
§. 2.
Alle rechtschaffene Christen werden Arbeiter genannt, denn sie sollen GOttes Wort gern hören, lesen, andächtig beten,
GOtt und dem Nächsten dienen, und sich in anten Werken üben,
Eph. 2, 10.
c. 4, 28.
Das Himmelreich ist gleich einem Hausvater, der am Morgen ausging, Arbeiter zu miethen in seinen Weinberg,
Matth. 20, 1.
Rufe den Arbeitern, und gieb ihnen den Lohn,
ib. v. 8.
§. 3. Lehrer und Prediger, welche ein schweres
Amt führen, an welches Fleisch und
Blut, wo es nicht dabei
etwas Irdisches sucht oder findet, nicht gern geht, werden auch Arbeiter genannt.
Die Ernte ist groß, aber wenig sind der Arbeiter,
Matth. 9, 37.
Darum bittet den HErrn der Ernte, daß er treue Arbeiter in seine Ernte sende,
ib. v. 38.
Solche falsche
Apostel und trügliche Arbeiter (welche euch nebst dem Evangelio das Gesetz Moses aufdrängen wollen) verstellen
sich zu
ChristusAposteln,
2 Cor. 11, 13.
Befleißige dich, GOtt zu erzeigen einen rechtschaffenen und unsträflichen Arbeiter,
2 Tim. 2, 15.
§. 2. Die Arche Noahs ist ein Vorbild der christlichen Kirche. Denn gleichwie Noah diese zum
Heil seines Hauses,
Ebr. 11, 7. zugerichtet, und alle Menschen außerhalb derselben untergehen mußten; also ist auch außer
Christus und seiner Kirche weder Heil noch Seligkeit zu hoffen und zu finden,
1 Tim. 2, 5.
1 Cor. 6, 14. 17. Und gleichwie
die Arche Noah von Wind und Wellen nicht unterdrückt wurde,
1 Mos. 8, 13. 16. also sollen die Kirche
Christi, welche auf Petrus
Bekenntniß: Du bist
Christus, des lebendigen GOttes Sohn, als den vornehmsten Grund des Glaubens
erbaut, die Pforten der Hölle nicht überwältigen,
Matth. 16, 18.
§. 3. Die Arche des Testaments in dem Tempel GOttes,
Offb. 11, 19. ist Anspielung auf die Bundeslade
des A. T. Sowie diese ein Symbol der immer gegenwärtigen göttlichen Gnade war, so ist JEsus
Christus der wahre Gnadenstifter
für immer. Denn in diesem hat GOtt mit uns einen ewigen
Bund gemacht,
Esa. 55, 3.
c. 61, 8. in ihm wohnt,
als in einer Arche, die Fülle der Gottheit,Col. 2, 9.
Christus ist die geistliche Bundeslade, und der rechte Gnadenstuhl,
um welches willen uns GOtt Gnade erzeigt, und unsere Sünde vergiebt,Röm. 3, 25.
1 Joh. 2, 2.
Ein Beherrscher des Volks. Er war Herodes des Großen Sohn, ward Vierfürst zwei Jahre
nach Chr. G. bis zum Jahre 12, wo er wegen seiner Grausamkeit abgesetzt ward, starb im Exil in Vienne in Gallien.