Rüböl, Knochenkohle und die Hälfte des Wassers werden zuerst mit einander vermischt, dann die Schwefelsäure allmälig zugefügt. Nach beendetem Aufbrausen rührt man den Sirup und das übrige Wasser hinzu und füllt in Gefässe.
Glycerin-Wichse.
Beinschwarz | 450,0 |
Salzsäure | 120,0 |
Schwefelsäure | 120,0 |
Glycerin, rohes | 225,0 |
werden mit einander gemengt und dann hinzugefügt
Rüböl | 25,0 |
Wasser | 60,0 |
Perleberger Glanzwichse n. Capaun-Karlowa.
Knochenkohle | 600,0 |
Glycerin | 300,0 |
Rüböl | 30,0 |
Essig | 70,0 |
werden auf einer Farbemühle mit einander verrieben.
Glanzwichse n. Dieterich.
Beinschwarz | 250,0 |
Dextrin | 80,0 |
Alaunpulver | 20,0 |
Sirup | 250,0 |
Holzessig | 100,0 |
Wasser | 150,0 |
werden auf das Innigste gemengt, dann fügt man hinzu
Baumöl | 65,0 |
Schwefelsäure | 85,0 |
Lederfett.
Als Lederfett wurden früher die verschiedensten Mischungen von fetten Oelen, Thran und Talg benutzt, welche dann gewöhnlich mit Elfenbein schwarz gefärbt wurden. Heute benutzt man dazu ganz allgemein die viel reinlicheren und dabei billigen Rohvaseline, denen hier und da noch etwas Talg zugeschmolzen wird. Soll das Lederfett schwarz gefärbt werden, so benutzt man dazu öllösliches Anilinschwarz. Zu bemerken ist noch, dass man beim Füllen der Verkaufsschachteln gut thut, das Vaselin in geschmolzenem Zustande einzugiessen. Es erscheint dadurch, nach dem Erstarren weit härter, als wenn es in ungeschmolzenem Zustände mit dem Spatel eingestrichen wird.
Rüböl | 500,0 |
Harz | 300,0 |
Paraffinöl | 200,0 |
Mirbanessenz | 5,0 |
Thran | 100,0 |