In der
»Zeitschrift für deutsches
Altertum schrieb S., der
auch als Mitarbeiter der
"Deutschen Rundschau" geschätzt ist, seit 1872 eine große
Reihe von
Ausgaben, Untersuchungen und
Rezensionen. Durch seine Körperbeschaffenheit mehr als ein andrer ans
Zimmer gebunden, betrieb S. zur Erholung das
Studium
der amerikanischen Zustände, das ihn zu einen ihrer besten Kenner gemacht hat, dessen
Urteil gesucht
wird; seine
Aufsätze über die
nordamerikanische Litteratur sind noch nicht
Die
Bevölkerung
[* 15] belief sich nach der
Volkszählung vom (vorläufiges Ergebnis)
auf 4,033,103
Seelen (gegen 3,735,573 im J. 1881) und ergab eine
Vermehrung um 297,530
Seelen (7,96 Proz.). Zu bemerken ist,
daß in diesen
Zahlen das
Heer und die Schiffsbevölkerung in den schottischen Häfen und Gewässern inbegriffen sind. Bei
der
Dichtigkeit der
Bevölkerung wurden die berichtigten Arealangaben in Heft 8 der von H.
Wagner und V.
Supan veröffentlichten
»Bevölkerung der
Erde« zu
Grunde gelegt; so erklären sich die
Abweichungen der Dichtigkeitsziffern für 1881 von der
Tabelle im
Artikel »Schottland« (s. Bd. 14, S. 612).
Die Zunahme der
Bevölkerung ist im Zeitraum 1881-1891 geringer gewesen als in den
Jahren 1871-81 (11,2
Proz.) und ist, abgesehen von der
Periode 1851-1861 (6 Proz.), die schwächste in diesem
Jahrhundert. Sie war nur in den
GrafschaftenFife,
Clackmannan und
Linlithgow stärker als in den
Jahren 1871-81. Auf die einzelnen
Grafschaften verteilt sich die
Bevölkerung
wie folgt:
Nach
dem
Geschlecht unterschied man im J. 1891: 1,951,461 männliche und 2,081,642 weibliche
Personen,
so daß auf 100 männliche 106,7 weibliche entfielen. Die Zunahme seit 1881 betrug beim männlichen
Geschlecht 8,45, beim weiblichen 7,52 Proz.
Man zählte 1891: 879,030 Haushaltungen, so daß 4,59Personen auf eine Haushaltung entfallen.
Städte oder städtische
Gemeinden mit mehr als 20,000 Einw. besitzt S. 17, nämlich: