Burghard,Freiherr von, ultramontanerPolitiker, legte 1891 sein erst 1890 wieder
angenommenes Reichstagsmandat nieder und zog sich ganz vom politischen
Leben zurück.
»Der
Untergang des Templerordens« (das.
1887), eine gegen die
Anklagen von
Prutz gerichtete Schutzschrift für den
Orden,
[* 10] für welche S. im vatikanischen
Archiv zu
Rom
reiches
Material fand.
Katharina, Schauspielerin, geb. 1857 zu
Baden
[* 11] bei
Wien,
[* 12] war zuerst Schülerin von A. Strakosch
und machte dann ihre ersten Bühnenversuche auf der Kierschnerschen Theaterschule in
Wien. Nachdem sie 1873 im königlichen
Schauspielhaus zu
Berlin als Gustel von
Blasewitz debütiert hatte, wurde sie von dieser
Bühne für das
Fach der muntern Liebhaberinnen
engagiert, ging aber schon nach einem Jahre nachWien an das Stadttheater, wo sie blieb, bis
Laube die
Direktion niederlegte. Nachdem sie eine
Reihe von
Jahren auf Gastspielreisen zugebracht, wurde sie 1883 Mitglied des Hofburgtheaters
in
Wien, dem sie noch jetzt angehört.
[* 13] Häufig genug werden Holzschrauben, statt mit dem Schraubenzieher eingeschraubt zu werden, aus Bequemlichkeit
oder derSchnelligkeit der
Arbeit wegen mit dem
Hammer
[* 14] eingetrieben (z. B. bei
Fenster- und Thürbeschlägen)
und halten dann schlechter als
Nägel,
[* 15] weil die Schraubengänge das
Holz
[* 16] zerreißen, das ihnen die
Mutter abgeben soll. Um nun
diesen nicht zu beseitigenden
Unfug, die S. mit dem
Hammer einzutreiben, einigermaßen unschädlich zu machen, versieht die
American Screw Company in
Providence die S. mit einem drei- bis viermal so steilen Gewinde, als die gewöhnlichen
Holzschrauben haben, so daß die
Schraube durch das Hineinschlagen zugleich in Drehung versetzt wird und sich auf diese
Weise
ihre
Mutter im
Holze bildet, was bei den gewöhnlichen S. aber wegen der geringen Steigung des Gewindes
nicht möglich ist. Diese steilen S. bilden ein Befestigungsmittel, welches gestattet, schnell zu arbeiten, und doch fester
haftet als ein
Nagel, allerdings bei weitem nicht so fest wie eine gewöhnliche, regelrecht eingeschraubte S. Das Herausziehen
solcher S. erfolgt mittels Schraubenziehers.
[* 17] Um das zeitraubende wiederholte Anstecken eines
Schraubenschlüssels
an die
Mutter unnötig zu machen, gestaltet Caleb
Smith das Schlüsselmaul derart, daß das
Anziehen der
Mutter wie mit einem gewöhnlichen
Schlüssel geschieht, zwischen je zwei Zughüben aber der
Schlüssel zurückgedreht werden kann, ohne daß er von der
Mutter
abgezogen zu werden braucht. Dies wird dadurch erreicht, daß die eine Seite des
Maules ungefähr halb
so kurz wie gewöhnlich gemacht und nach einem Kreisbogen a abgerundet wird; diese
Verkürzung ist für die
Wirkung des
Schlüssels
ohne Bedeutung, da er bei einer Drehung in der Pfeilrichtung ohnehin nur bei
Kante 2 anliegt.
Ferner ist die gegenüberliegende Seite 4-5 desSchlüssels nicht durchweg gerade, sondern von 4 bis b
ausgebaucht nach einer
Kurve, wie sie von der
Kante 4 beschrieben wird, wenn man den Kreisbogen a auf die
Fläche 1-2 der
Mutter
wälzen und
Kante 2 der
Mutter auf die Flache 2-3 des
Schlüssels gleiten läßt. Die
Abweichung der Ausbauchung b 4 gegen
die
Gerade 4-5 ist sehr geringfügig und beträgt bei mittlern Muttergrößen etwa 1
mm. Bei der
Konstruktion ist es wichtig,
die Seite a 2 nicht zu lang und den
Halbmesser des
Kreises a nicht zu groß (beides etwa nur 1/7 der Schlüsselweite) zu machen,
weil sonst dieStrecke b 5 zu kurz wird.