Siderismus
(v. griech. sideros, Eisen), [* 2] der Einfluß, den Metalle, überhaupt unorganische Körper auf den Menschen äußern sollen, so daß dieser fähig werden soll, Metalle und Wasser unter der Erde zu empfinden;
dann Mesmers Methode magnetischer Behandlung der Kranken mit Eisenstäben, die in einer magnetisierten Wanne (siderisches Baquet) befestigt waren;
auch s. v. w. Einfluß der Gestirne (lat. sidera) auf den menschlichen Körper.