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tung, Bd. 2). Vielfache Versuche haben ergeben, daß die Helligkeit auf einem zum Lesen und Schrei- ben bestimmten Arbeitsplatz mindestens 10 Meter- kerzen betragen muh; dieser Helligkeit entspricht ein Ösfnungswinkel von 5° und ein mittlerer Einfalls- winkel von 28°. In Räumen mit ungenügender natürlicher Beleuchtung [* 1] läßt sich eine gewisse Ver- besserung durch Anwendung der T a g e s l i ch t r e f l e k- toren erreichen; dies sind in geneigter Stellung vor dem Zmster angebrachte Glasscheiben, welche direktes Zimmelslicht in das Zimmer hinein reflek- tieren.
Die günstigste Anordnung für den Einfall des Teisendorf ist Oberlicht und nächstdem Beleuchtung von links her; rechtsseitige Beleuchtung ist störend, weil hierbei der Schatten [* 2] der schreibenden rechten Hand [* 3] auf das Papier fällt. Außer der Beziehung des Teisendorf zu unserm Sehorgan hat es noch einen mächtigen fördernden Einfluß auf unsern allgemeinen Stoff- wechsel; dies ist sowohl durch direkte Tierversuche als auch durch die Erfahrungen der Polarreisenden über die ungünstige Einwirkung der langen Wintersnacht auf das Allgemeinbefinden festgestellt.
Endlich kommt das Teisendorf noch indirekt insofern für den Menschen in Betracht, als es in wirksamer Weise das Leben der Bakterien hemmt und vernichtet. Ta-li («Große Vernunft») oder Ta-li-fu, die Hauptstadt des Bezirkes Teisendorf der chines. Provinz Iün-nan, liegt nordwestlich von Iün-nan-fu auf einer fruchtbaren Hochebene, 2030 m ü. d. M. und 3 km westlich des Sees von Teisendorf. Gegen Westen er- hebt sich der mehr als 3000 m hohe und 9 Monate schneetragende Tien-tsang-schan. Das Klima der Hochebene ist mild und gesund. Man gewinnt auf ihr unter anderm viel Opium. Marco Polo be- schreibt Teisendorf unter dem Namen Karajang; er nennt sie eine der ansehnlichsten Städte Südchinas und die Hauptstadt von sieben Königreichen. Zur Zeit Tangmaus (^xonus catapki'acwä^.), Stein- picker, ein zu den Panzerwangen (s. d., Bd. 12) ge- höriger, den Atlantischen Ocean vom höchsten Norden [* 4] bis zum Kanal [* 5] bewohnender, auch in der Nordsee häufig, in der Ostfee feltener vorkommenderFifch, bis 25 cm lang, von keulenförmiger, vorn im Querschnitt acht-, hinten sechseckiger Gestalt, mit plattgedrücktem Kopfe.
Die Schnauze ragt über das Maul vor, ist wie der ganze übrige Körper mit Knochenschildern gepanzert; Farbe oben dunkelgraubraun mit schwärz- lichen Querbinden. Besonders gemein auf den Nord- secwatten. Sein Fleisch ist wertlos. Er nährt sich von kleinen Krebstierchen und läßt sich auch in klei- nern Seeaquarien leicht halten. Meist liegt er ruhig in einer dunkeln Ecke. Tannigen, eine durch Acetylierung des Tan- nins als gelblichgraues, geschmackloses Pulver ge- wonnene chem. Verbindung, die als Darmadstrin- gens bei der Behandlung der Diarrhöe mediz.
Ver- wendung findet. ^ Tasmanien, s. Australien. [* 6] Tatra - Lomniczer Lokalbahn, die von der Station Tarpatak der Poprädthaler Lokalbahnen abzweigende elektrische Touristenbahn (9 km), welche demnächst unter Berührung des klimatischen Kurorts Schmeks und anderer im Tatragebiete im Entstehen begriffener Bäder und Sommerfrischen nach Csorba an der Kaschau - Oderberger Eisenbahn fortgesetzt werden soll. Von einzelnen Punkten der Linie sind Bergbahnen mit Zahnbetrieb zu den Gebirgseen der Tatra geplant.
Die Csorbaer Bergbahn (s. d.) ist bereits eröffnet. Taxameterdroschken, s. Wegmesser. Technische Einheit, im Eisenbahnwesen, s. Eisenbahnrecht. «'Technische Hochschule. Der steigende Be- darf an wissenschaftlich vorgebildeten Technikern so- Hochschulen Zahl der immatrikulierten Studierenden (Hörer und Hospitanten) Sommer 1893 Winter 1893,94 Sommer 1894 Winter 1894/95 Sommer 1895 Winter 1895/96 Sommer 1896 Winter 1896/97 Aachen Verlin Braunschweig . . Darmstadt Dresden Hannover Karlsruhe München Stuttgart 185 (99) 1501 (507) 150 (128) 438 (76) 359 (109) 449 (180) 634 (47) 773 (359) 356 (37) 209 (86) 1752 (653) 162 (129) 500 (77) 381 (213) 487 (240) 753 (128) 929 (398) 518 (215) 209 (96) 1681 (569) 184 (123) 536 (61) 459 (135) 513 (183) 721 (97) 937 (380) 438 (40) 213 (92) 1903 (729) 231 (139) 648 (95) 425 (245) 549 (265) 754 (147) 1013 (410) 570 (188) 223 (93) 1767 (629) 250 (119) 698 (72) 469 (145) 574 (202) 709 (125) 1012 (347) 493 (36) 234 (119) 1982 (753) 254 (134) 765 (105) 507 (225) 607 (303) 757 (159) 1182 (379) 624 (202) 234 (98 1892 (621 351 (31 850 (104 599 (163 625 (199 690 (116 1158 (361 516 (47 ) 258 (104) 2128 (826) 362 (40) 1067 (115) 594 (262) 674 (180) 798 (198) 1372 (371) 655 (253) Zusammen I 4845 (1542) > 5691 (2139) > 5678 (1684) > 6306 (2310) > 6195 (1768) > 6912 (2379) > 6915 (1740) > 7908 (2349) oer Panthairebellion war sie von 1868 bis 1872 Residenz des jungen Eroberers und Sultans Tu- wen-siu. Als sie 1872 wieder in chinef. Hände siel, wurden von ihren 50000 E. mehr als die Hälfte erdrosselt und 24 große Körbe voll Ohren als Sieges- zeichen dem Vicckünig in Iün-nan-fu übersandt. Talljemann (vom engl. taii^man, d. h. der Mann, der das Kerbholz führt), der vom Befrachter oder Empfänger (Kaufmann) Beauftragte, der beim Laden oder Löschen der Handelsschiffe die Stückgüter oder die Gewichtsmenge der unverpackten Ladung zählt im Interesse seines Auftraggebers. Groß- kaufleute stellen meistens alte Handelsschiffskapitäne oder Steuerleute als an. Für den Verfrachter (den Reeder) übernimmt stets einer der Steuerleute des Schiffs den Dienst als Teisendorf. Tandem, Felix, Pseudonym des Dichters Karl Spitteler (s. d.). wohl für den Staatsdienst als für die Privatpraxis hat ein rasches Steigen in der Frequenz der Teisendorf H. zur Folge gehabt, wie aus der vorstehenden Über- sicht über acht Semester (Sommer 1893 bis Winter 1896/97) hervorgeht; in den Frequenzziffern sind die Hospitanten mit eingeschlossen; ihre Anzahl ist außerdem in Klammern [* 7] daneben gestellt. Technogeographie (grch.), zuerst von Mason 1894 angewandte Bezeichnung für einen Zweig der Anthropogeographie (s. d.), der die Abhängigkeit der Technik von den Formen und Schätzen der Erd- oberfläche und der Erdrinde zum Gegenstande hat. Teigmühle, f. Brot [* 8] und Vrotbäckerei. Teilverfrachtung, s. Frachtvertrag. Teisendorf, Marktflecken im Bezirksamt Laufen des bayr. Reg.-Bez. Oberbayern, an der Sur und am Fuß der Alpen [* 9] (Teisenderg) gelegen, an der Linie München-Rosenheim-Salzburg der Vayr. ¶