mehr
der dritten mattsilbern mit polierten Rändern. Das Band [* 1] ist gelb mit rot-schwarzen Randstreifen. (S. auch Militärverdienstorden.)
der dritten mattsilbern mit polierten Rändern. Das Band [* 1] ist gelb mit rot-schwarzen Randstreifen. (S. auch Militärverdienstorden.)
(vom lat. verdictum), Wahrspruch (s. d.). ^[= in der Weberei, s. Bandfabrikation; in der Anatomie, s. Bänder. - In der Architektur beißt ...]
die Abschließung eines Dienstmietvertrags (s. Dienstmiete);
auch soviel wie Werkverdingung (s. d.).
(militär.), s. Bekleidungswirtschaft. ^[= Jeder Truppenteil des deutschen Heers (Regiment oder selbständiges Bataillon) hat seine eigene ...]
Magen, [* 2] s. Magenkatarrh. ^[= (Catharrhus ventriculi, Gastritis, Status gastricus, Gastricismus, verdorbener Magen), die katarrhal ...]
s. Torsion. ^[= (lat.), Drillung oder Verwindung, die Drehung, die an einem Prisma, Cylinder, Draht ...]
s. Verstärkung [* 3] der Hölzer.
Verdun
Verdikt - Verdun
* 4
Verdun.[* 4] (spr. wärrdöng).
1)
Arrondissement im franz. Depart. Meuse in Lothringen,
hat auf 1491,18 qkm (1896) 82585 E., 7 Kantone und 149 Gemeinden. – 2) Verdun
-sur-Meuse, lat.
Verodunum, Viridunum, Hauptstadt des
Arrondissements Verdun
, zwischen
Höhen an der hier in fünf
Arme geteilten
Maas, an den Linien
Reims-Conflans und
Toul-Sedan der
Ostbahn, ist Sitz des Kommandos der 79. Infanterie- und der 3. Husarenbrigade,
eines
Bischofs, hat israel.
Kultus, Gerichtshof erster Instanz,
Sparkasse und (1896) 12780, als Gemeinde 22152 E., in Garnison
Teile des 147., 148., 150. Infanterieregiments, des 1. Jägerbataillons, des 3. und 8. Husarenregiments
und das 4. und 5. Fußartilleriebataillon, ferner
ein
Großes und
Kleines Seminar,
Spitäler,
Bibliothek (40000
Bände und 400 Handschriften),
Museum und
Theater,
[* 5]
Kathedrale aus dem 11. und 12. Jahrh., der moderne Bischofspalast mit
Garten,
[* 6]
Stadthaus (17. Jahrh.), der
Justizpalast, das große neue Collège und die zweitürmige
Porte Chaussée zum
Teil aus dem 15. Jahrh.
(jetzt Militärgefängnis). Auf dem Platz
Ste.
Croix steht seit 1855 die Bronzestatue des
Generals Fr. de Chevert (gest. 1769)
von Lemaire. Bedeutend ist die Fabrikation von
Konfitüren, Dragées
[* 7] und Liqueuren; außerdem giebt es
Brauerei, Kunsttischlerei,
Lohgerberei, Mehl- und
Ölmühlen, Herstellung von Posamenten und
Branntwein und
Handel mit Holz,
[* 8] Vieh,
Getreide
[* 9] und
Wein sowie Marmorbrüche.
Die mit bastionierter
Umwallung (mit Hornwerk
[* 10] St. Victor) und Citadelle versehene Stadt (s. vorstehenden
Situationsplan) ist,
ihrer Wichtigkeit als linker Flügelstützpunkt der Linie Verdun
-Toul entsprechend, seit 1874 durch eine starke Gürtelfortlinie
zu einem großen Waffenplatz gestaltet. Am linken Maasufer liegen im Halbkreis (etwa 6 km Radius) in
erster Linie 4 Werke: Bois de Chapitre, Valeycourt,
Bois de Sartelles, Germonville, im S. auf die
Forts Landrecourt und Dugny,
im W. auf
Bois-Bourrus, Marre und 2 Flügelposten gestützt;
hinter ihnen in zweiter Linie die Forts Regret und Chaume, die
[* 4]
^[Abb. Verdun
(Situationsplan). Maßstab
[* 11] 1: 100.000]
¶