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spicler, ob sie «helfen» oder passen.
Icder Helfer muß 2 Stiche machen;
wer paßt, scheidet aus dem Spiel aus.
Hilft niemand, so bekommt der Spieler alle 10 Stiche bezahlt.
Passen alle drei, so erklären sich die Spieler der Reihe nach, ob sie den Talon nehmen wollen, wozu der letzte eventuell gezwungen ist.
Der Ansagende spielt aus, es muß bedient, eventuell gestochen werden.
Vor Beginn des Spiels macht jeder einen zu vereinbarenden Einsatz in den «Pot», aus dem die Gewinner ihre Stiche, je nach der Farbe mit 4, 3, 2 oder 1 Point bezahlt bekom- men. Macht der Spieler seine Stiche nicht, so hat er nicht nur das, was er als Gewinner aus dem Pot bezogen hätte, dort hinein, sondern auch den Helfern ihre Stiche zu bezahlen.
Fällt einer der Helfer, so hat er die Stiche der andern zu bezahlen. ?retet (frz., spr. -feh), Präfekt, f. Prüfektnren.
Pregel, [* 1] der Hauptfluß Ostpreußens, entsteht aus Pissa (s. d.) und Angerapp (s. d.), wird 2 km östlich von Insterburg [* 2] schiffbar, verfolgt noch 133 Km - Preis rationelle Ballistik der gezogenen Gescbütze, geb. zu Neustrelitz, [* 3] trat, nachdem er in Rostock [* 4] und Berlin [* 5] Mathematik und Naturwissen- schaften studiert hatte, zur Feuerwerkerlaufbahn in Preußen [* 6] über, war zuletzt als Feuerwerkslieutenant von 1858 bis 1873 zur Artillerie - Prüfungskom- mission in Berlin kommandiert und trug in dieser Stellung nicht wenig zur Ausbildung der preuß. Geschützsysteme bei. 1873-94 war er als Vorsteher des Schießplatzes Meppen der Firma Friedr. Krupp angestellt und lebt seitdem in Hannover. [* 7] 1892 wurde er zum Feuerwerkshauptmann ernannt. Preis schrieb: «Ballistik der gezogenen Geschütze» [* 8] (Berl. 1864), «Das Schießen [* 9] aus gezogenen Feldgeschützen» (1. u. 2. Aufl., ebd. 1866),
«Das Schiehen aus dem Feld-Zwölfpfünder» (ebd. 1866),
«Versuch über die Elemente der innern Ballistik» (ebd. 1866), «Die Artillerie-Schießkunst u. s. w.» (ebd. 1867), «über die bequemste Form des Luftwiderstands- gesetzes» (ebd. 1872). ^c^ X^Ä MM^P^WM^ ^^-^'^"'n^M^ ^^...^. Gx ^_^I^. 20°3l'()^cl.
I,^v. (ii'yßn^'^cli ^Mill5l. i^2L,""0 ^ Der Unterlauf des Pregel. ^--^^4 ^i l oimc!^"!- weit seine westl. Richtung und mündet, nachdem er von Tapiau aus rechts die Deime (s. d.) in das Ku- rische Haff gesendet, 8 km unterhalb Königsberg, [* 10] bei dem Schlosse Holstein, in die Ostccke des Frischen Haffs.
Die Breite [* 11] beträgt im Reg.-Vcz.
Gumbinnen [* 12] durchschnittlich 132 iu, im Reg.-Bez. Königsberg 150 in.
Die Tiefe ist oberhalb Wehlau 0,8 bis 0,94 m, in Königsberg aber 3,45 m;
kleinere Seeschiffe kön- nen bis hierher stromaufwärts gelangen. (S. vor- stehenden Situationsplan.) Die hohe Bedeutung des Preis für Preußen liegt darin, daß er ein ganz preuß. Strom ist und in seinem 19 230 hkm großen Gebiet alle Wasser sammelt, die zwischen der Sche- schuppe und Passarge auf dem preuh.
Landrücken entspringen.
Die bedeutendsten Nebenflüsse sind die Alle (s. d.) bei Wehlau und auf dem rechten Ufer die Iuster (s. d.). Prehn, Martin, Militäringenieur, einer der ersten und hauptsächlichsten Vorkämpfer für eine Prehnit, rhombisches, zu den Zeolithen gehöri- ges Mineral, tafelartige oder kurz fäulenförmige farblofe oder grünliche Krystalle bildend;
der chem. Zusammensetzung nach ein Kalk-Thonerdesilikat.
Preien, ein Schiff [* 13] auf See mit dem Sprachrohr anrufen;
auch durch Signale rnit einem Schiffe [* 14] verkehren. Preis llat. prstium), im allgemeinen der Gegen- wert, der für ein in den Tauschverkehr gebrachtes Gut, eine Ware, von feiten des Eintauschenden gegeben wird;
im engern Sinn jedoch der in dem allgemeinen Äquivalent und Vermittelungsgut, dem Gelde (s. d.), ausgedrückte Gegenwert, den der Käufer der Ware entweder sofort zahlt oder in der Zukunft zu Zahlen sich verpflichtet. (S. Kauf.) Die in Geld ausgedrückten Preis stellen zugleich die relative Größe der Tauschwerte der verschiedenen Waren dar.
Unmittelbar hängt der Preis einer Ware stets von dem Verhältnis des Angebots zu der ¶