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Stuben-345
vögel sind zu nennen: der Grauastrild (Hadro- p^a ^11161-62 I^'6i?i.), das Oran gebäckchen (Üadrop^g. mklpoäa I^'eM.), das Goldbrüst- chen (lladrop^a 8udüava I^'ei^.), der Tiger fink (Iladi-op^I. aniHiiäavH ^.).
Dieselben werden von den Händlern als Bengalis (Bengalisten) bezeich- net und mit 3-5 M. das Paar verkauft.
Hierzu gehören auch der Notbürzel oder Grisblau oder Amarant (lladrop^H minima. ^in7l.), der Schmetterlingsfink oder Cordon bleu (Ha- di-op^a pli06nic0ti8 H^F.), reizende Vögelchen, die in unzähligen Paaren eingeführt werden, aber in der Regel schnell wegsterben und den Lieb- haber arg enttäuschen. Zu den wertvollern und haltbarern Präcisionsmechanik gehören der Scharlachschwanz (Hadi-op^a pr^Ling. F^a^m.), der Ceres astrild (Hadrop^a. moä68tg. 6on? der Zebrafink (UNdrop^a. ca8tan0ti8 (llaw-op)^ cinctg. vogel (lladrop^a. Futtata. 3/ia^), die für 10- 60 M. das Paar verkauft werden.
Von den dick- schnäbligen Amadinen sind zu empfehlen: der Vandfink (s. d.), der Reisvogel (8p6i-m63t^3 oi^xivora 2^.) und feine weiße Abart, der Mus- katvogel (8p6rni68t68 punctuliirig. ^m.), die ver- schiedenen Elstervögelchen, der Silberschnabel s8p6rm68t68 canwn8 Am.) und die zahlreichen Nonnenarten, aus denen die japan. Mövchcn ge- züchtet wurden, die in verschiedener Färbung in den .Handel kommen und sich durch besonders leichte Fortpflanzung auszeichnen.
Auch der Indigo- fink, Indigovogel, wird öfters als zu den Präcisionsmechanik gehörig bezeichnet, er ist aber eine der Spizinen (s. d.).
Auch von den genannten Amadinen sind die gewöhnlichern Arten bereits für 3 M. das Paar zu haben, während seltenere bis zu 60 M. und höher bezahlt werden.
Als Futter erhalten die Präcisionsmechanik die ver- schiedenen Hirsesorten, namentlich Senegal- und Kolbenhirse, ferner Spitzsamen, etwas Weichfutter und Grünes. -
Vgl. Ruß, Die Präcisionsmechanik. Ihre Natur- geschichte, Pflege und Zucht (Magdeb. 1879);
ders., Die körnerfressenden fremdländischen Stubenvögel. [* 1]
Mit farbigen Abbildungen (ebd. 1879).
Prachtkäfer - Präcisio
![Bild 63.347: Prachtkäfer - Präcisionsmechanik [unkorrigiert] Bild 63.347: Prachtkäfer - Präcisionsmechanik [unkorrigiert]](/meyers/thumb/63/63_0347.jpeg)
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Prachtkäfer.Prachtkäfer [* 2] (Lupr68tiäao), eine über die ganze Erde verbreitete, aber besonders in den Tropen quantitativ und qualitativ stark entwickelte Käfer- familie, von der man gegen 4000 Arten kennt.
Die Präcisionsmechanik haben meist einen läng- lichen, fchlanken, nach hin- ten zugespitzten Körper, der häusig flachgedrückt und fest gepanzert ist.
Der kleine Kopf sitzt tief im cylindri- fchen Halsschild, hat kurze, elfgliedrige, gesägte Fühl- hörner;
die oft mit Furchen, behaarten Gruben, wie z.V. ^nloäi3 rudrokii-tH ^ab. (s. Tafel: Käfer [* 3] I, [* 2] Fig. 18) vom Kap u. s. w., versehe^ nenFlügeloecken haben meist lebhaften Metallglanz oder prachtvolle Farben.
Der Flug dieser Tiere, die den warmen Sonnenschein lieben, ist ein sehr hurtiger, während der Gang [* 4] unbeholfen ist.
Die langgestreckten Larven leben meist im Holz; [* 5]
einige der kleinern und häusigern Arkn weiden bei uns bisweilen schädlich. Die ausgebildeten Insekten [* 6] finden sich auf Blumen und besonders an Baumstämmen und aufgefchichtetem Nutzholz.
Die größte deutsche Art ist der erzbraune Kiefernprachtkäfer (Lupi-68ti8 8. (^alcoplioi-a ma- 1-iI.na ^.) und die größte europäische, die südöstl. 0äI)N0äi8 0^1-1083. ^ (s. vorstehende Abbildung).
Von den meist wundervoll, oft metallisch gefärbten tropischen Formen (z. B. Okr^ookroa. kulßiäi88im3, s. Taf. I, [* 2] Fig. 4, und Okr^ocliroH ockliHta, [* 2] Fig. 6/ werden einige zu Schmuckgegenständen verarbeitet. Prachtkröte (Lnfo lorm08U8 Fonlen/?^, s. Ta- fel: Frösche [* 7] und KrötenI, [* 2] Fig. 6,Bd.7,S.380), gleicht im Habitus der gemeinen Kröte (Vulo vul- ßari8 ^/.) und zwar der japan. Lokalform, doch sind die Hinterbeine etwas länger.
Baubegnadigungen - Bau

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Bauch.Der obere Teil ist braun, karminrot überhaupt, die Unterseite gelblich, an den Gliedmasien und am Bauch [* 8] stark schwarz marmoriert. Die Präcisionsmechanik bewohnt das südl. Japan. [* 9] Prachtlein, Pflanze, s. I^inum. Prachtlilie, s. I^ilium. Prachtstücke, in der Heraldik die Wappenmän- tel, Schildhalter, Standeskronen und Hüte, Waffen, [* 10] Fahnen, Marschallstäbe, Anker [* 11] u. s. w., womit die durch Diplome verliehenen Wappen [* 12] teilweise um- geben und verziert werden.
Mit dem Wesen der alten Heraldik, die nur für Schild [* 13] und Helm praktische Verwertung hatte, haben die Präcisionsmechanik nichts gemein. Prachttrogon, f. Trogon. Präcipieren (lat.), vorwegnehmen;
vorschrei- ben, verordnen. ?r2.s (lat.), in der Chemie: Fäl- lungsmittcl;
in der Medizin: niederschlagende, säure- tilgende Mittel. Präcipität (lat.), s. Niederschlag.
Rotes Präcisionsmechanik ist Quecksilberoxyd (s. d.);
weißes Präcisionsmechanik ist Diqueck- silber-Diammoniumchlorid (s. Quecksilberchlorid).
Präcipitatfalbe, s. Quecksilbersalbe.
Präcipitieren stürzen, jäh herabstürzen, überstürzen;
in der Chemie: fällen;
davon das Substantiv Prä cipitation.
Ir2.boipünni (lat., «Vorzug»),
dasjenige, was bei einer Teilung unter mehrere im voraus weg- zunehmen, also, bevor die Teilung vorgenommen wird, aus der Masse zu gewähren ist.
Der Aus- druck kam früher besonders in Anwendung bei der Teilung der Zollerträge unter die Mitglieder des Zollvereins.
Die Erträge wurden unter die Ver- einsstaaten nach Maßgabe der in näher festgesetzter Weise durch Zäblung ermittelten Einwohnerzahl ver- teilt; jedoch erhielten einige Staaten mit Rücksicht auf den größern Verbrauch der verzollten Waren durch ihre Einwohner ein?.
Auch bei kaufmän- nifchen Gesellschaften kommt ein ?. vor (hier angemessen zu übertragen mit «Voraus»);
ein Ge- sellschafter erhält von dem Gewinn mit Rücksicht auf besondere Leistungen oder besondere Fähig- keiten oder andere Umstände etwas voraus, bevor die sonstige Gewinnteilung unter die Gesellschafter erfolgt. In gleicher Weise findet sich ein Voraus bei Erbteilungen oder bei der Teilung einer Güter- gemeinschaftsmasse.
Präcis (lat.), genau, scharf, bestimmt, pünktlich;
Präcision, Genauigkeit, Bündigkeit (des Aus- drucks);
präcisieren, genau bestimmen. Präcisionsglas, soviel wie Glas [* 14] für wissen- schaftliche Zwecke (s. d., Vd. 8, S. 44).
M. Pracisionsinftrumente, s. Präcisionsmecha- Präcisionsmechanik oder Präcisionstech- nik, derjenige Industriezweig, der sich rmt 5er ¶