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mit gegen 25 Arten, größtenteils im tropischen Afrika, kletternde Kräuter mit meist gelappten Blät- tern und lebhaft gefärbten Früchten, die bei der Reife, nach Ablösung vom Fruchtstiel, das ganze Mark nebst den darin eingebetteten Samen ausspritzen. N. ValLllinina ^., der Balsamapfel, Wunder- apfel oder Balsamgurke, und N. ^liarantia ^., der bittere oderrcbenblätterige Springkür- dis, sind zwei in Ostindien einheimische höbe Kletter- pstanzen mit handförmigen oder herzförmigen, tief gelappten Blättern und rippigen, dicht mit Warzen besetzten gelben Früchten, die, wenn sie reif sind, der Länge nach in mehrere Teile ausspringen, ihr orange- farbenes Fruchtfleisch mit den daran hängenden leuchtendroten Samen zu Tage treten lassen und diese teilweise fortfchleudern. Sie gedeihen in Monächus (grch. mänaclioL, «einzeln, einsam lebend»),
Mönch;
monachisch, mönchisch, ein- sam; Monachismus, Möncksstand, Möncherei;
Monacholögic, Lehre vom Mönchsleben.
Monaco, kleines selbständiges Fürstentum, an der ligurischen Küste des Mittelmeers und von dem franz. Depart. Alpes-Maritimes umgeben, ist gegen- wärtig auf das Gebiet der gleichnamigen Stadt be- sckränkt und hat ein Areal von 21,6 likm mit einer Bevölkerung von (1888) 13 304 E. Es ist eine ab- solute Erbmonarckie; dem Fürsten stehen ein Staats- rat (5 Mitglieder) und ein Generalgouverneur zur Seite. Die bewaffnete Macht umfaßt 130 Mann und besteht aus einer Ehrengarde, emer Compagnie Infanterie und 44 Gendarmen.
Haupterzeugnisfe sind Citronen, Öl, Orangen, Parfümerien, Liqueure, MLN^ONN N/"?t Vl^ÜTbT-^. Monaco (TiNlalionspIan). Teutschland sicher nur im Gewächshause; im Freien nur in sehr warmem Sommer und geschützten La- qcn. Die Spring gurke wird jetzt gewöhnlich zur Gattung NcdkUwin (s. d.) genommen. Momos, nach Hesiod ein Sohn der Nacht, die Personifikation des Spottes und der Tadelsucht, kommt erst in der spätern Zeit öfter vor. llloinotiöHS, s. Sägeraken.
Momotombo, thätiger Vulkan (1850 m) in Nicaragua, im NW. des Sees von Managua. Mömpelgard, Stadt in Frankreich, s. Mont- Mon, japan. Münze, s. Sen. Miard. Mön (Mun), Gewicht, s. Maund. Mona, span. Antilleninsel in der 120 km breiten Mona-Passage, zwischen Puertorico und Ha'üi, ist unbewohnt und besteht aus jüngerm Kalkstein. NIona., der alte Name für Anglesea. Mona, Affe, s. Meerkatzen. - künstlerische Töpferwaren u. s. w. Die Stadt Monaco mit 3292 E., Station der Linie Marseille-Men- tone der Mittelmeerbahn (der Bahnhof in Conda- mine, im Hintergrunde der Bai zwischen den Felsen der Stadt und Monte-Carlo, s.d.), liegt unweit von Nizza, auf einer mit Kaktus und gegen das Meer hin mit südlicher, fast afrik.
Vegetation bewachsenen, auf der Spitze mit Befestigungen bekränzten, 380 m langen, gegen 60 m hohen Felsenmasse, ist Bischofs- sitz, bat ein schönes schloß mit prachtvollen Garten- anlagen, neue Kathedrale, Promenaden, Seebad und kleinen Hafen. Das Klima ist äußerst mild und dem von Nizza gleich, weshalb auch neuerdings als klimatischer Kurort beliebt geworden ist. Das in der Nähe liegende Dorf La Turbie besitzt eine großartige Nuine aus der Römerzeit, gewöhnlich die Trophäen des Augustus genannt (s. vorstehen- den Situationsplan). ^ , .