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Teil ^ und ?) in dem gemeinsamen Gehäuse zeigt, ist noch eine elektrische
Wechselstrom-Klingel k (vgl. N, 5 und
[* 1]
Fig. 5 auf
Taf. II) mit 2
Glocken ^ und (-2 sichtbar, welche bei Bedarf als Rufklingel benutzt wird. In
[* 1]
Fig. 13 ist der
bei der engl. Telegraphe
nverwaltung benutzte
Magnetzeiger von Wheatstone abgebildet. Der Geber befindet
sich in dem Kasten y; mittels der Kurbel
[* 2] II und eines Schneckenräder-Paares wird der
Anker
[* 3] des
Magnetinduktors umgedreht,
die erzeugten Induktions-Wechselströme können aber nur in die
Telegraphenleitung eintreten, solange nicht ein mit dem Zeiger
^ umlaufender
Arm sich an einem
Stifte einer niedergedrückten
Taste t fängt. Die wesentlichste Einrichtung
des in dem pultförmigen
Aufsatze ? untergebrachten Empfängers erläutert
[* 1]
Fig. 11 (in anderthalbfacher natürlicher
Größe).
Der wagerecht liegende Elektromagnet besteht aus zwei getrennten Schenkeln: zwischen deren vier Polen liegen zwei von einem Stahlmagnete magnetisierte, auf gemeinschaftlicher Achse v sitzende Zungen, welche durch die Wechselströme hin und her bewegt werden. Auf derselben Achse v sitzt noch ein Arm 0, welcher in [* 1] Fig. 11 zum Teil abgebrochen gezeichnet ist, damit die dahinter liegenden Teile sichtbar werden; das untere, freie Ende c des Armes () spielt zwischen den Anschlagschrauben u^ und U2. In diesem Ende e ist ein Ende der Achse x des Steigrädchens i- in einem Edelsteine [* 4] gelagert; die Achse x ist etwa 62 mm lang und kann daher mit c bequem hin und her gehen, ohne daß ihrem zweiten Ende ein zu großer Spielraum in dem zweiten Edelsteinlager gegeben werden mühte.
Die Zähne [* 5] von v haben eine eigentümliche Gestalt. Zieht das eine Polpaar der Elektromagnete die Zungen an und bewegt dadurch den zur Zeit an Ui liegenden Arm c nach links gegen Ny hin, so stößt r zunächst mit dem nach unten gekehrten Zahne gegen die Stoßfeder 82 und wird von dieser in der Pfeilrichtung in Drehung um seine Achse x versetzt; dieser Drehung wird jedoch bald darauf ein Ziel gesetzt, weil r mit dem nach oben gerichteten, in [* 1] Fig. 11 noch an der Stoßfeder 8^ liegenden Zahne gegen die Anschlagschraube 62 stößt; dabei gleitet aber noch der nächste Zahn von r unter der Feder 8^ hin, sodaß nun das Rad r mit zwei Zähnen ganz so zwischen 62 und 82 liegt, wie in [* 1] Fig. 11 zwischen 6^ und s^. Bei dem darauf folgenden Rückgänge des Armes 0 nach u, hin sind die Vorgänge ganz ähnlich, und r dreht sich wieder um einen halben Zahn in der Pfeilrichtung. Die Übertragung der Drehung des Rädchens i- auf den Zeiger ^ [* 1] (Fig. 13) ist nicht ganz einfach.
Mittels des Knopfes i tann man den Zeiger 2 rein mechanisch bewegen und ans irgend einen Buchstaben, namentlich das , einstellen, k ist ein Umschalthebel; bei seiner in [* 1] Fig. 13 gezeichneten Stellung nach rechts schaltet er bloß den Elektromagnet des Empfängers, bei seiner Stellung nach links zugleich auch noch den Wecker-Elektromagnet. Louis Breguets Zeigertelegraph ist in den [* 1] Fig. 10, 12, 15 abgebildet; er war früher in Frankreich sehr verbreitet. Sein Geber [* 1] (Fig. 15) ist zugleich mit zwei Kurbelumschaltern ^ und ^ ausgerüstet;
er enthält eine Kurbel X, welche über der Buchstabenscheibe gedreht werden kann;
unter letzterer ist eine Scheibe u auf die Kurbelachse aufgesteckt, welche in ihrer untern Fläche eine TTTTT, ^n sich zurücklaufende Nut besitzt;
in diese ragt ein
Stift auf dem hintern
Arm des um X drehbaren Hebels (i
hinein.
Beim Drehen der Kurbel X bewegt sich daher (- zwischen den Schrauben
[* 6] )' und p hin und her. An die
Achsen ^1 und tz
von ^ und A2 sind zwei Telegraphe
nlinien I^ und 1^2 geführt;
werden die
Spitzen «i und N2 der Kurbelumschalter ^ und 5^
zugleich auf den Metallstreifen 0 und v gestellt, so sind I^i und 1^2 unmittelbar unter sich verbunden,
alle
Apparate ausgeschaltet; bei der in
[* 1]
Fig. 15 gezeichneten
Stellung führen 1^ und 1^ über 3-. und 82 nach zwei elektrischen
Rufklingeln (vgl. V, 2) und dann zur Erde.
Soll aus einer Linie, z. B. 1^, ein
Telegramm genommen werden,
so wird
Ai auf?i gestellt und dadurch 1^ über 1^, X, 5) Die
Kopiertelegraphen werden zur Zeit nirgends benutzt. Den ersten
Kopiertelegraphen hat der Engländer
Bakewell 1847 angegeben; in jedem der beiden
Ämter setzte ein
Triebwerk eine
Walze von der
nämlichen
Größe in Umdrehung und durch Zahnräder weiter eine Schraubenspindel, worauf mittels einer
nicht drehbaren Schraubenmutter ein Schreibstift aufgesteckt war; in beiden Ämtern bewegten sich die
Walzen ganz gleich und
die
Stifte beschrieben daher auf ihnen übereinstimmende enge Schraubenlinien; in beiden Ämtern waren
Walze und
Stift in den
Stromkreis eingeschaltet. Die abzusendende Schrift oder Zeichnung wurde mit firnisartiger (die Elektricität
nicht leitender)
Tinte aus ein
Blatt
[* 7] Zinnfolie entworfen und auf die
Walze gelegt; der
Stift konnte daher
Strom nur senden, solange
er das blanke Zinn berührte; im empfangenden
Amte wurde die
Walze mit Papier bedeckt, welches mit einer durch Salzsäure angesäuerten
Auflösung von
Cyankalium getränkt war, sodaß der das
Cyankalium zersetzende
Strom mit dem eisernen Schreibstifte
Berlinerblau bildete und eine rund um
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