Volksrechte.
Die politischen Rechte der Bürger eines Landes.
Die politischen Rechte der Bürger eines Landes.
Bezeichnung für eine Republik im Gegensatz zur Monarchie.
Begründung der ⟶ Souveränität eines Staates im vereinigten Willen seiner Bürger.
Letztes Truppenaufgebot des ⟶ Nationalsozialismus (1945) gegen die von Ost und West andringenden alliierten Truppen.
Summe aller Güter, über die ein Volk in einem bestimmten Augenblick verfügt.
⟶ Sozialökonomie. ^[= Wirtschaftswissenschaft, seit dem 18. Jh. immer mehr ausgebaut.]
Bezeichnung für ein Wirtschaftssystem, in dem es keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit gibt. Seit den Erfahrungen der Weltwirtschaftskrise von 1929 das zentrale Ziel aller Wirtschaftspolitik.
Die der Regierung erteilte Kompetenz, unter Außerachtlassung der Verfassung alle ihr notwendig erscheinenden Maßnahmen zu treffen. In der Schweiz sind die Vollmachten des Bundesrats ab Juli 1950 erloschen.
Gewalt. Exekutive;
im Gegensatz zur Legislative, die die Gesetzgebung erläßt, die ausführende Gewalt. Im Sinne der Idee der Gewaltentrennung dürfen beide Gewalten des Staates nicht von den gleichen Organen vertreten werden.
Einschätzung zukünftiger Einnahmen und Ausgaben, meist für eine bestimmte zeitlich umgrenzte Periode vorausberechnet. ⟶ Budget.
Vertretung von unmündigen oder handlungsunfähigen Personen gegenüber Dritten. Die Vormundschaft unterliegt in allen Rechtssystemen festen Regelungen.
In der alten Eidgenossenschaft derjenige Ort, der bei der ⟶ Tagsatzung den Vorsitz innehatte. Dann auch «Schweizerischer Handels- und Industrieverein» Vorort genannt nach dem Vorort Zürich.
Äußerung zugunsten oder zuungunsten eines Vorschlags in einer Versammlung.
Im Gegensatz zu den ⟶ Stammaktien Wertpapiere, die besondere Privilegien haben, indem ihre Ansprüche am Geschäftsüberschuß vor denen der anderen berücksichtigt werden.
Abkürzung für: Verband Schweizerischer Konsumgenossenschaften.
Ferngeschosse, die von den Deutschen am Ende des 2. Weltkriegs gegen englische Städte eingesetzt wurden.
Arabische Bezeichnung für ein trockenes Flußtal in der Wüste.
Nationalistische Partei in Ägypten, die auf Unabhängigkeit von England ausgeht.
In der Schweiz höchster Offizier einer bestimmten Truppengattung.
Zeitweise Einstellung der kriegerischen Handlungen an einem Frontabschnitt etwa bei Gelegenheit eines Feiertags oder zur Fortschaffung von Verwundeten und ähnlichem.
Im Gegensatz zur ⟶ Waffenruhe allgemeine Einstellung der Feindseligkeiten mit der Absicht, Friedensverhandlungen vorzubereiten.
Act. Unter Roosevelt erlassenes Gesetz in den USA zur Sicherung des ⟶ Vereinsrechts der Arbeiter. Zugleich können die Gewerkschaften danach ohne Einmischung der Unternehmer die kollektiven Interessen der Arbeiter vertreten. 1947 teilweise eingeschränkt;
Fritz Traugott. Schweizer Agronom, der im 2. Weltkrieg mit Hilfe des nach ihm benannten Anbauplans die Landesversorgung entscheidend zu sichern unternahm. * 1899. Heute Mitglied des ⟶ Welternährungsrats.
Recht des Wählers, daß niemand von seiner Abstimmung Kenntnis erhalten darf.
Grundbestandteil der politischen Rechte der ⟶ Aktivbürger, an ⟶ Abstimmungen teilzunehmen.
Das Geldsystem eines Landes, meist durch Gold gesichert, durch dessen Vermittlung im Inland und Ausland Waren gekauft werden können. In Notzeiten pflegen sich Naturalwährungen von selber herzustellen, sowie das Publikum kein Vertrauen mehr hat in die staatliche Währung So kam es nach dem 2. Weltkrieg in den kriegsgeschädigten Ländern gern zu einer «Zigarettenwährung» und ähnlichem.
Bestimmte Devisenreserven, mit Hilfe deren die nationalen Geldinstitute die Währung zu stabilisieren suchen.
Meist durch ⟶ Notenumtausch vorgenommene Reform einer erschütterten Währung, wobei von einer Stunde zur anderen die im Umlauf befindlichen Geldmittel außer Kurs gesetzt und durch neue ersetzt werden. Nach dem 2. Weltkrieg in vielen europäischen Ländern durchgeführt.
Alte Bezeichnung der schweizerischen Kantone Uri, Schwyz, Unterwalden, Luzern.
Henry. Amerikanischer Politiker, der vor allem die Interessen der kleinen Leute vertritt. * 1888.
⟶ Flamen. ^[= Bevölkerungsteil der nordöstlichen Gebiete Belgiens, die eine dem holländischen ähnliche ...]
Das nordamerikanische Börsenzentrum. So benannt nach einer Straße in New York, in der sich wichtige Bankinstitute befinden.
Arbeiter, die meist als ⟶ Saisonarbeiter in verschiedenen Wirtschaftszweigen arbeiten, die von ihrem Wohnort mehr oder weniger weit entfernt sind.
Börse, an der ausschließlich Waren gehandelt werden, die zwecks Vergleichbarkeit auf bestimmte Qualitätstypen gebracht werden müssen.
Großbetrieb des Einzelhandels;
seit der Mitte des 19. Jh. immer mehr verbreitet. Oft von den Kleinbetrieben des Einzelhandels bekämpft. ⟶ Warenhaussteuer.
Besondere Steuer, die die ⟶ Warenhäuser mehr belasten soll, um ¶