Scheidweg
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Arbon). 422 m. 3 Häuser; 1,5 km w. der Station Arbon der Linie Romanshorn-Rorschach. 36 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Arbon.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Arbon). 422 m. 3 Häuser; 1,5 km w. der Station Arbon der Linie Romanshorn-Rorschach. 36 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Arbon.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Worb).
677 m. 4 Häuser;
2 km nö. der Station Gümligen der Linien Bern-Thun und -Luzern. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Worb.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Kleindietwil).
S. den Art. Dietwilscheinen.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Meilen). 435 m. 2 Häuser; 700 m ö. der Station Meilen der Linie Zürich-Rapperswil. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Meilen.
(Kt. Luzern, Amt und Gem. Sursee). 510 m. 3 Häuser; 1 km s. der Station Sursee der Linie Olten-Luzern. 34 kathol. Ew. Pfarrei Sursee. Ackerbau. Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
712 m. 4 Häuser;
800 m nw. der Station Sumiswald der Linie Ramsei-Huttwil. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Sumiswald.
(Ober, Unter) (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen).
714 und 680 m. 5 Häuser auf einer Anhöhe;
6 km s. der Station Sirnach der Linie St. Gallen-Winterthur. 39 kathol. Ew. Pfarrei Dussnang.
Ackerbau, Wiesen, Wälder.
Stickerei.
oder Schürberg (Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Gränichen).
S. den Art. Scheuerbergthal.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense). Bewaldete Schluchten, in deren Grund der Lettiswilbach fliesst, zwischen Niedermuhren und Tützishaus.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Hofstetten).
(Kt. Obwalden). 2568 m. Gipfel im Massiv des Uri Rothstocks, zwischen dem Sättelistock (2644 m) und dem Spitzmann (2581 m), von der Bannalp in 3¼ Stunden zu erreichen. Im Siegfriedatlas, der ihn zu einem der Rigidalstöcke macht, ohne Namen.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Gem. Davos).
2380-1565 m. Bach, der am Abhang des Schiahorns, unweit des Strelapasses entspringt;
er mündet, nach einem Lauf von 3 km, von rechts ins Davoser Landwasser, 800 m nö. Davos-Platz.
Schick (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Mels). 560 m. 6 | Häuser; 2.8 km sw. der Station Mels der Linie Weesen-Sargans. 29 kathol. Ew. Pfarrei Mels. Landwirtschaft. |
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(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Altendorf).
894 m. Grosse Allmend mit Alpen und Wäldern, die einigen alten Familien gehört, am N.-Abhang der Saalegg und am linken Ufer des Kessibachs;
4 km sw. Lachen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Flums).
800 m. 21 Häuser;
4,5 km sw. der Station Flums der Linie Weesen-Sargans. 116 kathol. Ew. Pfarrei Flums.
(Kt. Solothurn, Bez. Thierstein, Gem. Himmelried).
440 m. 8 Häuser;
5 km s. der Station Grellingen der Linie Delsberg-Basel. 38 kathol. Ew. Pfarrei Himmelried.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Ursenbach).
200 m östlich Ursenbach und 2,5 km sw. der Station Kleindietwil der Linie Langenthal-Wolhusen. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Ursenbach.
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). Liegt süd-östl. der Station Schinznach-Dorf (in der Bözenegg) und hat keinen Telegraphen.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 890 m. Weiler von 12 Häusern, am rechten Ufer der Sihl; 4,7 km nö. der Station Einsiedeln der Linie Wädenswil-Einsiedeln. 49 kathol. Ew. Pfarrfiliale Egg. Wiesen.
(Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). 870 m. Wasserfall der Sihl, beim Ausfluss aus der Hochebene, über einen 8 m hohen Molassefelsen, zwischen dem ö. Teil des Schlagbergs und dem w. Abschnitt des Roblosen; 4 km nö. Einsiedeln; hier gedenkt man einen Damm zu errichten, um das Wasser der Sihl zur Erzeugung elektrischer Kraft zu verwenden.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Signau). 820 m. 4 Häuser; 1,6 km sö. der Station Signau der Linie Bern-Luzern. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Signau.
(Kt. Aargau, Bez. Laufenburg, Gem. Zeihen).
511 m. 6 Häuser am W.-Fuss der Sommerhalde;
2 km w. der Station Effingen der Linie Basel-Brugg. 37 kathol. Ew. Pfarrei Zeihen.
Acker- und Weinbau. Milchwirtschaft.
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Teufen).
800 m. 9 Häuser;
300 m w. der Station Sternen der Linie St. Gallen-Appenzell. 47 reform. Ew. Kirchgemeinde Teufen.
(Kt. Glarus, Gem. Engi).
850 m. 5 Häuser am S.-Abhang des Gulderstocks;
1 km ö. der Station Engi-Vorderdorf der Sernfthalbahn. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Matt. Wiesenbau, Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Herrliberg).
560 m. Weiler;
1 km nö. der Station Herrliberg der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. 6 Häuser, 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Herrliberg.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Hombrechtikon).
Schlatt-Feldbach liegt am rechten Zürichseeufer, hat keine Postablage und kein Telephon.
(Hintere, Vordere) (Kt. und Gem. Glarus). Die Hintere Schlattalp liegt am w. Ende der Glärnischkette, an der W.-Seite des Milchblankenstocks, dessen Steilabfälle das Rossmatterthal beherrschen. Diese Alp hat eine Weidefläche von 97 ha und kann etwa 50 Kühe ernähren. 2 Gruppen von Hütten in 1377 und 1509 m. Die Vordere Schlattalp liegt auf den jähen Terrassen am N.-Abhang des Vrenelisgärtlis; sie hat eine Fläche von 81 ha und kann 18 Kühe und 270 Schafe ernähren. 5 Hütten in 1182, 1440 und 1455 m Höhe.
oder Schluchthal (Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Wädenswil).
600 m. 6 Häuser;
3 km sw. der Station Wädenswil der Linie Zürich-Wädenswil. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Wädenswil.
Brunnen (Kt. und Bez. Schwyz).
630 m. Starker Bach, der aus reichen Stromquellen entsteht, welche am Fusse einer Felswand, beim Eingang ins Bisithal, gegenüber der Säge von Balm hervorsprudeln.
Rechtsseitiger Nebenfluss der Muota.
Diese Quellen stehen in Beziehung zu den Wassern, die im Höllloch fliessen (siehe diesen Art.) und die bei hohem Wasserstande die temporäre Quelle des Höllbaches bilden.
Sie entstehen durch die Versickerung der Niederschläge auf den grossen Karrenfeldern der Silbern und des Bodmernwaldes.
(Kt. Uri). 2300-1300 m. Rechtsseitiger Nebenfluss des Kärstelenbachs;
er entspringt am Alpgnoferfirn und fliesst auf einer Strecke von 1,5 km von N. nach S. Seine schäumenden Wasser bilden über seinem Bette gleichsam einen Dunstschleier, woher sein Name rührt.
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Teufen).
844 m. 7 Häuser;
2,1 km ö. der Station Teufen der Linie St. Gallen-Appenzell. 48 reform. Ew. Kirchgemeinde Teufen.
oder Schleifenberg (Kt. Basel Land, Bez. Liestal). Von NW. nach SO. sich erstreckende Hügelkette; 1 km nw. Liestal. Oben ist eine Hochfläche, die sich gegen NNW. senkt; nach SW. fällt sie in steiler Böschung ab. Eiserner Aussichtsturm von 30 m Höhe, der eine ziemlich weite Rundsicht auf die Alpen, die Vogesen, das schweizerische Mittelland und den Faltenjura bietet. Diese Hügel bestehen aus Schichten von fossilienreichem mittlerem Dogger, die in leichter Neigung in nw. Richtung abfallen. An der Grenze des Hauptrogensteins entspringen zahlreiche Quellen. Das Plateau selbst ist mit Glaziallehm bedeckt. Die Flora dieser Gegend ist interessant. Der warme, trockene, auf Kalk aufruhende SW.-Abhang zeichnet sich durch kalkliebende Spezies von thermophilem und xerophilem Charakter aus: Brachypodium pinnatum, Dianthus superbus, Lathyrus silvestris, Coronilla montana, Linum tenuifolium, Bupleurum longifolium, Teucrium Botrys, Aster Amellus, Chrysanthemum corymbosum etc. An ¶