Hergisberg
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Albligen).
746 m. 5 Häuser;
5 km s. der Station Flamatt der Linie Bern-Freiburg. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Albligen.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Albligen).
746 m. 5 Häuser;
5 km s. der Station Flamatt der Linie Bern-Freiburg. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Albligen.
Landwirtschaft.
(Kt. Nidwalden). Statt der Linien 1-5 (S. 548) ist zu setzen: «Nach Kopp gehörte Hergiswil im Jahre 1314 dem Kloster St. Leodegar in Luzern."
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland). Das Wachstum des blühenden Gemeinwesens wird am besten durch nachfolgende Zusammenstellung der Einwohnerzahlen illustriert:
Jahr | Ew. |
---|---|
1667 | 3021 |
1731 | 4816 |
1813 | 6883 |
1830 | 7014 |
1870 | 9736 |
1880 | 11082 |
1890 | 12973 |
1900 | 13491 |
1908 | 14100 |
Es betrugen Ende 1909: das Gemeindevermögen Fr. 2659300;
das Steuerkapital Fr. 36200000 Vermögen und Fr. 4300000 Einkommen.
Die Staatssteuer ergab Fr. 138400, d. h. genau ⅓ der Gesamtsteuer des Kantons.
Ausgaben für das gesamte Schulwesen Fr. 188000.
Von hervorragenden Männern seien besonders hervorgehoben: die Landammänner Joh. Tanner (1636-1661) und Laurenz Tanner (1709-1729), dieser als Vermittler beim Friedensschluss nach dem Toggenburgerkrieg (1712) bekannt;
Dr J. Ulr. Schiess (1813-1883), schweizer. Bundeskanzler seit 1848;
Dr Schiess Pascha († 1910), Arzt in Alexandria;
Joh. Grob (1643-1697), bedeutendster schweizer. Epigrammdichter, von Kaiser Leopold I. in den Adelsstand erhoben;
Aug. Eugster (geb. 1835), Verfasser der Geschichte der Gemeinde Herisau;
Adrian Meyer (1707-1767), Feldmarschall in sardinischen Diensten;
die Stickereiindustriellen J. Ulr. Schiess, Jakob Steiger-Meyer und Arwed Schiess etc.
(Le Porteur) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). Siehe den Art. Porteur des Ermeys.
(Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). 540 m. Bewaldeter Hügel; 1,8 km sö. der Station Pruntrut der Linie Delsberg-Delle. Schöner Aussichtspunkt, auf dem sich ein monumentales eisernes Kreuz erhebt, das zum Andenken an einen Priester errichtet wurde, der während der Revolution von 1793 durch die Franzosen ermordet ward. 800 m ö. davon ein gleichnamiger Bauernhof an der alten Strasse Pruntrut-Courgenay. Hübsches Ausflugsziel.
1094 m. Alpweide mit Hütten am rechten Ufer des Etzlibachs, ½ Stunde von Hinter Bristen, am Weg über den Kreuzlipass, beim Eingang ins Etzlithal, auf den Höhen über dem linken Ufer des Kärstelenbaches, der das Maderanerthal durchfliesst. 4 Häuser, 28 kathol. Ew. Pfarrei Bristen.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Stein, Gem. Hemmishofen).
683 m. Herrlicher Aussichtspunkt über den Hegau;
2 km aufwärts von Oberwald, im Kronbachwald.
400 m. Wohl gepflegter Wald auf der Ebene über der Reuss;
er wird von der Kantonsstrasse Cham-Reussbühl durchschnitten.
Flächeninhalt 60 ha. Er gehört der Korporation Zug. Seinen Namen hat er daher, weil er schon seit alten Zeiten Eigentum der Stadt Zug ist;
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Buchholterberg).
1000 m. 9 Häuser am S.-Abhang der Schafegg;
5 km ö. der Station Ober Diessbach der Linie Burgdorf-Thun. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Buchholterberg.
Viehzucht.
(Auf der) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
1050 m. 5 Häuser an der rechtsseitigen Halde des Thales;
1,5 km w. vom Bahnhof Grindelwald.
Alpwirtschaft. Auf den benachbarten Hügel Burgbühl verlegt die Volksüberlieferung einen Sitz der Herren von Unspunnen.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Weggis).
Auf dem Hügel Ruinen des ehemaligen Schlosses Hertenstein.
Von da führt eine Strasse zur Freilichtbühne, auf der (1909) klassische Meisterwerke zur Darstellung kamen.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Nieder Urdorf und Dietikon).
406 m. 6 Häuser;
1,5 km sö. der Station Dietikon der Linie Zürich-Baden. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Urdorf-Dietikon.
Unter) (Kt. Aargau, Bez. Laufenburg). Katholische Pfarrei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen). Postwagen nach Koppigen, Bleienbach und Wangen.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Wülflingen).
432 m. 3 Häuser;
1,3 km von der Station Wülflingen der Linie Bülach-Winterthur. 39 reform. Ew. Kirchgemeinde Wülflingen.
Gastwirtschaft;
beliebtes Spaziergangsziel unweit der Winterthurer Schützenwiese.
(Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Bürglen).
105 reformierte Ew.
(Kt. Thurgau, Bez. Bischofszell, Gem. Neukirch).
560 m. 6 Häuser;
2 km s. der Station Kradolf der Linie Sulgen-Gossau. 41 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinde Neukirch und Heiligkreuz.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern und Uri). Ungefähr 2600 m. Im Siegfriedatlas weder benannter, noch kotierter Uebergang zwischen dem Sustenlochspitz (2918 m) und dem Obern Heuberg (2781 m);
er verbindet den Oberthalgletscher mit dem Sustenlochfirn und durch diese das Hôtel Stein mit der Sustenalp in 1¾ Stunden;
parallel zum Sustenpass.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Urnäsch).
805 m. 3 Häuser;
1,1 km n. der Station Zürchersmühle der Linie Winkeln-Appenzell. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Urnäsch.
(Kt. Glarus). 2237 m. Seelein am Panixerpass, zwischen dem Rinkenkopf und dem Rothstock;
½ Stunde ö. unterhalb der Passhöhe. Es ist kaum mehr, als eine wenig tiefe und etwa 100 m lange Bache, die von kleinen, vom Panixerpass und Rinkenkopf herabkommenden Bächlein gespeist wird.
Das Wasser verschwindet am Ostende des Sees durch eine Spalte des Malms im Boden. Hier trennt sich der Weg über die Setherfurka von dem über den Panixerpass.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Guggisberg).
901 m. 11 zerstreute Häuser;
9 km s. der Station Schwarzenburg der Linie Bern-Schwarzenburg. 70 reform. Ew. Kirchgemeinde Guggisberg.
Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
Siehe den Art. Hiltesberg.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Gams).
700 m. Gemeindeabteilung mit folgenden Bauernhöfen und Weilern: Bühl, Halden, Hardegg, Kretzibach, Simmi, Simmirank, Strubenhaus, Tiefenbrunnen, Tobel, Wanne, Weberhäuser und Wolfsacker: ¶