mehr
440 m. Bach, der die Wasser der Rigi-Scheidegg sammelt;
er hat ein sehr starkes Gefälle und stürzt sich nach einem 5 km langen Lauf in den Vierwaldstättersee. Im W. von Gersau treibt er eine Mühle.
440 m. Bach, der die Wasser der Rigi-Scheidegg sammelt;
er hat ein sehr starkes Gefälle und stürzt sich nach einem 5 km langen Lauf in den Vierwaldstättersee. Im W. von Gersau treibt er eine Mühle.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Buttisholz).
565 m. 3 Häuser;
1,2 km s. Buttisholz und 6 km sw. der Station Nottwil der Linie Olten-Luzern. 26 kathol. Ew. Pfarrei Buttisholz.
Landwirtschaft.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Kreis und Gem. Churwalden).
1250 m. 4 Häuser am rechten Ufer der Rabiusa;
10,7 km s. vom Bahnhof Chur.
Postwagen Chur-Tiefenkastel. 25 deutschsprechende reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Churwalden.
Wiesenbau. Viehzucht.
Hôtel.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Unterlangenegg).
Kirchgemeinde Schwarzenegg.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Selzach).
1000 m. Alp am Fusse des Stalbergs, am S.-Abhang der Weissensteinkette;
4,5 km nw. von Selzach.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern). 1100-430 m. Bach, der am SW.-Fuss des Stalbergs entspringt, zuerst von NW. nach SO., dann nach S. und durch Haag hindurchfliesst und sich bei Altreu, nach einem Laufe von 6 km, von links in die Aare ergiesst.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Langendorf und Rüttenen).
505 und 510 m. Weiler;
3 km nw. von Solothurn. 9 Häuser, 68 kathol. Ew. Pfarrei Oberdorf.
Dieser Weiler ist neuesten Datums;
er entstand infolge der Gründung der Uhrenfabriken in den benachbarten Orten Langendorf und Solothurn.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Rechthalten).
870 m. 6 Häuser an der Strasse Freiburg-Rechthalten-Plaffeien;
11 km ö. von Freiburg. 27 kathol. Ew. Pfarrei Rechthalten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nidau, Gem. Madretsch).
437 m. Quartier von Biel mit mehreren Fabriken, einer Buchdruckerei und dem Terrain des Güterbahnhofs.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Sargans). 502 m. 6 Häuser; 400 m ö. Wangs und 2,5 km ssw. der Station Sargans der Linie Rorschach-Sargans. 25 kathol. Ew. Pfarrei Sargans.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Wülflingen).
455 m. 4 Häuser;
1 km ö. der Station Wülflingen der Linie Winterthur-Bülach. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Wülflingen.
(Kt. Aargau, Bez. Zurzach, Gem. Leibstadt).
Pfarrei Leuggern.
(Kt. und Bez. Schwyz).
2200-1920 m. Schlucht, die sich von der Alp Brühl durch die Märenberge bis s. vom Leckistock hinzieht, der an den Urnerboden grenzt.
Hier setzten Schiedsrichter im Jahre 1908 die Grenze zwischen Schwyz und Uri fest.
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasli, Gem. Meiringen).
1005 m. Eisenbahnstation und 8 Häuser auf der Höhe des Passes.
Postwagen nach Reuti (Hasleberg).
28 reform. Ew. Kirchgemeinde Meiringen.
Besuchter Luftkurort.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
715 m. 5 Häuser;
2,5 km sw. der Station Sarnen der Linie Luzern-Brienz. 26 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.
Viehzucht.
(Val) (Kt. Graubünden, Bez. Münsterthal).
2190-1240 m. Kleines Thälchen von 2,2 km Länge, das sich am NW.-Abhang des Piz Chavalatsch hinabsenkt;
es hat nw. Richtung und vereinigt sich mit dem Val da Plazöl, das bei Münster von rechts her ins Münsterthal ausmündet.
Dieses Thälchen hat ein felsiges Bett und einen Schuttkegel, der bis zum Rambach reicht und dessen ö. Teil anbebaut ist. Es wird von Lawinenzügen durchfurcht und ist zum Teil bewaldet.
Man trifft da schieferigen Gneis, der von Lagen granitischen Gneisses und von Triasformationen (Verrukano und Dolomit mit Diploporen) überdeckt ist.
Der Trias ist in das kristallinische Gestein eingebettet und manchmal davon bedeckt. Im obern Teil des Val Brünna trennt sich die Zone des granitischen Gneisses in zwei Arme, von denen sich der eine unter, der andere über diesem eingeschlossenen Trias bis zum Val da Plazöl und zum Val da Pisch fortsetzt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Wahlern).
799 m. 10 Häuser;
2,7 km ö. der Station Schwarzenburg der Linie Bern-Schwarzenburg. 78 reform. Ew. Kirchgemeinde Wahlern.
(Kt. Wallis und Italien).
2857 m. Gipfel in dem Grate, der den Griespass mit dem Pass San Giacomo verbindet;
4 Stunden vom Tosafall oder 1½ Stunden von der Zufluchtshütte auf dem San Giacomopass.
Prächtiger, nur zu selten besuchter Aussichtspunkt.
oder Bründlen (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Kaltbrunn).
560 m. 6 Häuser, 2 km nö. der Station Kaltbrunn der Linie Rapperswil Weesen. 29 kathol. Ew. Pfarrei Kaltbrunn.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf. Gem. Oberburg).
735 m. 4 Häuser am linken Abhang des Lauterbachgrabens;
4 km sw. der Station Oberburg der Linien Burgdorf-Langnau und Burgdorf-Thun. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberburg.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Gossau). Weiler. S. den Art. Brüschweid.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur). Die letzten Zeilen sind durch folgende zu ersetzen: Brütten gehörte zur Grafschaft und nachmals zürcherischen Landvogtei Kiburg; die niedern Gerichte daselbst aber samt dem Kirchensatz und Zehnten standen bis 1798 dem Kloster Einsiedeln zu.
Bezirk des Kantons Aargau. Die Viehzählung von 1906 hat folgende Ziffern ergeben:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 8061 |
Pferde | 431 |
Schweine | 2746 |
Ziegen | 1690 |
Schafe | 277 |
Bienenstöcke | - |
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). Bibliographie. S. Heuberger: Geschichte der Stadt Brugg bis zum Jahre 1415. Brugg 1900. - J. J. Bäbler: Thomas von Falkenstein und der Ueberfall von Brugg. Aarau 1867. - S. Heuberger: Brugg im 19. Jahrh. (Taschenbuch der historischen Gesellschaft des Kantons Aargau). Aarau 1904. - Brugger Neujahrsblätter. I.-XX. Brugg 1890-1909.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Gem. Churwalden).
760 m. Weiler am rechten Ufer der Rabiusa;
3,5 km s. vom Bahnhof Chur.
Postwagen Chur-Tschiertschen.
Brugg bildet das Zentrum des Dorfs Araschgen und zählt 10 Häuser, 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Churwalden.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Hemberg).
784 m. 3 Häuser;
1,4 km von Bächle-Hemberg und 10,2 km von der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 25 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Hemberg.
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). S. den Art. Reinerberg.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Stein). 791 m. Weiler; 3,5 km s. der Station Bruggen der Linie Winterthur-St. Gallen. 8 Häuser; 45 reform. Ew. Kirchgemeinde Stein. Viehzucht. Weberei.
Name, der von den Bewohnern des Seelands dem Kanal der Broye gegeben wird, der den Murten- mit dem Neuenburgersee verbindet.
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Lavaux, Gem. Lutry).
573 m. Kleiner Weiler im O. von Corsy-dessus;
1,2 km ö. der Station La Conversion der Linie Lausanne-Bern, an der Grenze der Weinberge. 5 Häuser, 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Lutry.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Delsberg). Weideland von 7 km Länge auf dem Envers de la Chaive, s. vom Mettemberger Walde. Diese Weide beginnt 2,5 km w. von Soyhières, Station der Linie Delsberg-Basel. Es kommen darauf 3 Meierhöfe vor: Grand Brunchenal, 781 m, Brunchenal du Milieu, 781 m, Petit Brunchenal, 724 m. Letzterer liegt zunächst bei Soyhières. Mehrere Fusswege, die den Berg la Chaive durchziehen, führen von Delsberg dahin; doch sind sie bequemer von der Station Soyhières aus zu erreichen, wo das Feldsträsschen von Brunchenal endigt.
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg). 545 m. Hügel und Schloss; 500 m n. von Brunnegg und 1,5 km n. der Station Othmarsingen der Linie Aarau-Wettingen. Das Schloss erhebt sich 123 m über die weite Ebene des Birrfeldes. Für die Geschichte vergl. W. Merz: ¶