(Kt. Bern,
Amtsbez. Frutigen).
2783 m. Felsgipfel im stark verwitterten Oeschinengrat zwischen Hohthürlipass (2707 m) und
Dündenhorn, oder Witwe (2865 m), in der den Oeschinensee vom Kienthal trennenden Kette.
Bequemer Aufstieg von der Blümlisalphütte
her in 1½ Stunden.
(Kt. Zürich,
Bez. und Gem. Hinwil).
734 m. Zivilgemeinde und Dorf, am W.-Hang des Bachtel und 2 km ö.
der Station Hinwil der Linie Wetzikon-Hinwil. Telephon. Zusammen mit Bernegg, Letten, Neubrunn, Sack, Schaufelberg, Schwendi, Spiegelberg
und Weissenbach: 91 Häuser, 428 reform. Ew. Dorf: 42 Häuser, 187 Ew. Kirchgemeinde Hinwil. Obst- und Wiesenbau. Von einer Burg
ist nichts bekannt. Urkundliche Namensformen: 867 Werinholveshusa, 1052 Wernolzhusen, d. h. bei den Häusern
des Werinolt.
oder Maggeren(Schloss) (Kt. Wallis,
Bez. und Gem. Leuk).
648 m. Schönes Schloss mit Turm und viereckiger Umfassungsmauer mit Ecktürmchen,
ob der Simplonstrasse zwischen Susten und Agaren und 1 km sö. Susten (La Souste).
Das 1445 von den Perrini
aus Leuk erstellte Schloss kam dann an die Maggeren oder Maghéran, die dem Wallis
mehr als einen Landeshauptmann gaben.
Nachdem der
der Reformation zugewandte Landeshauptmann Johannes von Maggeren nach Bern
hatte auswandern müssen, ging das Schloss an die Werra
aus Leuk über, denen es heute noch gehört.
Das Schloss hat schon mehrere Male verfolgten fremden Religiosen
Unterkunft geboten, so besonders 1901/02. 2 Häusern, 10 kathol. Ew. Kirchgemeinde Leuk.
(Kt. Zürich,
Bez. und Gem. Uster).
459 m. Zivilgemeinde und Dorf 2 km nw. der Station Uster der Linie Zürich-Uster-Rapperswil.
Telephon. Zusammen mit Bösch und Steinbruch: 26 Häuser, 129 reform. Ew.; Dorf: 20 Häuser, 81 Ew. Kirchgemeinde
Uster. Acker- und Wiesenbau. Urkundliche Namensform: 1346 Werinkon.
526 m. Gruppe von 6 Häusern mit kathol. Pfarrkirche, auf einer Anhöhe 2,5 km sw.
der Station Bürglen der Linie Zürich
Winterthur-Romanshorn. 29 kathol. und reform. Ew. Die Reformierten sind
nach Bürglen eingepfarrt.
Acker-, Wiesen- und Weinbau, Forstwirtschaft.
Erste Erwähnung in einer Urkunde vom 27. Januar 894. Die
aussichtsreiche Anhöhe war früher befestigt. 1384 ging Wertbühl an den Ritter Hans von Klingenberg über.
555 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der Kleinen Emme und 1,5
km ö. der Station Wolhusen der Linie Bern-Luzern.
Postablage, Telephon.
Zusammen mit Eggenschwand, Farnbühl, Fischenbach, Langnau,
Müsli, Rotenfluh, Schachen, Schwendi, Emseren, Grossstein, Kächenbühl, Kapellboden, Kleinstein, Markt,
Obermoos, Schwanden, Schwanderholz,
Staldig und Tribschwand: 215 Häuser, 1506 kathol. Ew.;
Dorf (zum Teil auf Boden der Gemeinde Ruswil liegend): 21 Häuser, 201 Ew.
Wiesenbau und Viehzucht.
Gedeckte Holzbrücke über die Kleine Emme, an deren rechtem Ufer auf einer Anhöhe ein 1634 erstelltes
ehemaliges Franziskanerkloster mit Kirche steht, das lange Zeit einen vielbesuchten Wallfahrtsort bildete und 1838 aufgehoben
worden ist.
(Kt., Bez. und Gem. Luzern).
497 m. Kapuzinerkloster im N. der Stadt Luzern, 2 km nö. vom Bahnhof. An der Stelle der
einstigen Wallfahrtskapelle erbaute man den 1583 nach Luzern
berufenen Kapuzinern auf dem Wesemlin ein Kloster samt Kirche. Letztere
wurde am der h. Jungfrau geweiht, während das geräumige Kloster erst am bezogen
werden konnte. Das Kirchenportal ist architektonisch bemerkenswert.
(Kt. Aargau,
Bez. Zofingen).
530-444 m. 3 km langer linksseitiger Zufluss der Pfaffnern. Entspringt in der grossen Lichtung des
Glashüttewaldes, fliesst zwischen Boowald und Fetzholz gegen NO. und mündet bei Tannenbaum. Mittleres Gefälle 14%.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken
und Ober Hasle). Hochgebirgsgruppe im Berner Oberland, zwischen dem Obern Grindelwaldgletscher
und dem Rosenlauigletscher vom Scheidegg-Wetterhorn bis zur