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Weiach - Weid

Weiach - Weid

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98 Häuser, 853 kathol. Ew. Kirchgemeinde Muri.

Ackerbau und Viehzucht.

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Weiach von Süden.

Weiach

(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 389 m. Gem. und Pfarrdorf 1 km südöstl. der Station Weiach-Kaiserstuhl der Linie Winterthur-Bülach-Koblenz-Stein. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde: 113 Häuser, 601 reform. Ew.; Dorf: 108 Häuser, 571 Ew. Acker- und Weinbau. Mehrere Grabhügel aus der Bronzeperiode im Hard; ebenso Einzelfunde aus dieser Zeit. Refugien aus der Eisenzeit auf dem Wörndel und im Ebnat. Römischer Wachtturm am «verfluchten Platz». Römische Ansiedelung im «Heidenbuck». Der Ort wurde 1424 mit der Grafschaft Kiburg durch Zürich erworben, aber mit andern Orten 1442 von der Landvogtei abgetrennt und mit ihnen zur Obervogtei «Neuamt» vereinigt. Weiach bildete aber eine besondere niedere Gerichtsbarkeit. Von der Zeit der Reformation bis 1591 war Weiach eine kirchliche Filiale, die von Zürich aus besorgt, dann aber auf Wunsch der Gemeinde zur besonderen Pfarrei erhoben wurde. Die Kollatur gehörte dem Rat zu Zürich. Das Pfarrhaus wurde mit festen Mauern umgeben, damit es in kriegerischen Zeiten zum Schutz diene. Im Kriegsjahr 1799 wurde dem Dorf durch die Franzosen viel Schaden zugefügt.

Weibelacker

(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Roggwil).

455 m. Gruppe von 3 Häusern, an der Strasse Langenthal-Murgenthal und 1,3 km sw. der Station Roggwil der Linie Olten-Bern. 49 reform. Ew. Kirchgemeinde Roggwil.

Acker- und Wiesenbau.

Weibelsried

(Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Jaun).

1078 m. Weiler am rechten Ufer des stürmischen Jaunbachs (Jogne), in einer Schlinge der Bergstrasse Bulle-Boltigen und 2 km ö. Jaun (Bellegarde) grossartig-malerisch gelegen. 13 Häuser, 101 kathol. Ew. Kirchgemeinde Jaun.

Heute verlassene Stollen ehemaliger Kohlenbergwerke.

Weiblingen

(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Schönholzerswilen).

560 m. Weiler, 1 km ö. vom Dorf Schönholzerswilen und 4 km s. der Station Bürglen der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 12 Häuser, 52 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Schönholzerswilen.

Acker-, Wiesen- und Obstbau.

Wald. Käserei. Stickerei.

Urkundliche Namensformen: 887 Weibilinga, d. h. bei den Nachkommen des Wibilo.

Weichler

(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Oftringen).

431 m. O.-Quartier des Dorfes Oftringen, zwischen Lohhof und Lohgass und 1,2 km ö. der Station Aarburg der Linie Luzern-Olten. 8 Häuser, 61 reform. Ew. Kirchgemeinde Zofingen.

Milchwirtschaft.

Weid.

Häufiger Ortsname aller deutschschweizerischen Kantone, für sich allein oder in Zusammensetzungen überall anzutreffen.

Leitet sich vom althochdeutschen weida, d. h. Weide, Viehweide her.

Vergl. auch Widen.

Weid

(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Murgenthal).

442 m. Gruppe von 3 Häusern, 250 m ö. der Strasse Aarburg-Murgenthal und 1 km nö. der Station Murgenthal der Linie Olten-Bern. 54 reform. Ew. Kirchgemeinde Riken.

Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.

Weid

(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Wolfhalden).

680 m. Gruppe von 4 Häusern;

1,5 km südwestl. der Station Rheineck der Linie Rorschach-Sargans. 44 reform. Ew. Kirchgemeinde Wolfhalden.

Viehzucht und Milchwirtschaft, Viehhandel.

Seidenbeuteltuchweberei und Maschinenstickerei.

Weid

(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Kaufdorf und Rümligen).

690 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Strasse Belp-Kirchenthurnen und 1 km südwestl. der Station Kaufdorf der Gürbethalbahn (Bern-Belp-Thun).

27 reform. Ew. Kirchgemeinde Thurnen.

Landwirtschaft.

Weid

(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Rechthalten).

886 m. Gruppe von 4 Häusern, 800 m s. Rechthalten (Dirlaret).

29 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rechthalten.

Viehzucht.

Weid

(Kt. Glarus, Gem. Oberurnen).

432 m. Weiler 1,3 km s. der Station Niederurnen der Linie Ziegelbrücke-Glarus. 74 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberurnen.

Landwirtschaft. Mechanische Schreinerei.

Weid

(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Pfaffnau).

510 m. Gruppe von 6 Häusern, an der Grenze gegen den Kanton Aargau und 6 km wsw. der Station Reiden der Linie Luzern-Olten. 46 kathol. Ew. Kirchgemeinde Pfaffnau.

Landwirtschaft.

Weid

(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Uffikon).

573-612 m. Gruppe von 5 Häusern 1,5 km ö. Uffikon und 4,7 km. ö. der Station Dagmersellen der Linie Luzern-Olten. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Uffikon.

Acker- und Obstbau;

Vieh-, besonders Schweinezucht.

Weid

(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Ebnat).

760 m. Sieben Häuser im Steinthal, links vom Steinthalbach mitten in schönen Bergwiesen zerstreut gelegen;

2,5 km s. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn (Wil-Ebnat).

28 reform. Ew. Kirchgemeinde Ebnat.

Viehzucht.

Weid

(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Meilen). 445 m. Gruppe von 7 Häusern 2,5 km ö. der Station Meilen der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).

33 reform. Ew. Kirchgemeinde Meilen.

Wiesenbau.

Weid

(Kt. Zürich, Bez. Uster, Gem. Egg).

590 m. Gruppe von 6 Häusern, 500 m w. der Kirche Egg. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Egg.

Wiesenbau.

Weid

(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Seebach).

450 m. Gruppe von 3 Häusern 2 km w. der Station Seebach der Linie Oerlikon-Wettingen. 23 reform. Ew. Kirchgemeinde Seebach.

Wiesenbau.

Weid

(Kt., Bez. und Gem. Zürich, Kreis IV).

518 m. Landgut und im Sommer gut besuchte Gastwirtschaft im Quartier Wipkingen, am S.-Hang des Käferbergs und 3,5 km n. vom Hauptbahnhof Zürich. Berühmtes und oft abgebildetes Panorama der ganzen Stadt Zürich, eines Teils des Zürichsees und der Alpenkette.

Weid

(In der) (Kt. Solothurn, Bez. Olten, Gem. Gretzenbach).

400 m. Gemeindeabteilung und Dorf, am rechten Ufer eines kleinen Zuflusses der Aare und 2,5 km s. der Station Schönenwerd der Linie Aarau-Olten. 53 Häuser, 427 kathol. Ew. Kirchgemeinde Gretzenbach.

Weid

(Obere und Untere) (Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat, und Bez. Rorschach, Gem. Mörswil).

644 und 633 m. Zwei schön gelegene Wasser- und Naturheilanstalten an der Strasse St. Gallen-Rorschach;

3,2 km n. der Station St. Fiden bezw. 3,3 km sö. der Station ¶

Fortsetzung WEID:
→ Seite 46.603 || Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. Die Obere Weid hat einen grossen Naturpark, der bis
Quelle: Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902; Autorenkollektiv, Verlag von Gebrüder Attinger, Neuenburg, 1902-1910; 6. Band, Seite 592 [Suche = 46.602] im Internet seit 2005; Text geprüft am 29.3.2017; publiziert von Peter Hug; Abruf am 15.5.2025 mit URL:

https://elexikon.ch//1888_bild/46_0602

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