1972 m. Begraster und sanft abgerundeter Schiefergipfel zwischen Valzeinathal
und
Jenazertobel und 7 km s.
Grüsch.
Der die Grenze der beiden Gemeinden
Valzeina und
Furna bildende Wannenspitz liegt zwischen
dem
Furnerberg (1750 m) im N. und dem Gipfel des Fadür (2062 m) im S.
(Kt. Glarus
und Schwyz).
1930 m. Gipfel am S.-Rand der Rädertenkette, zwischen
Ochsenstock und Krauter, 2 km nördl. vom
Hotel
Richisau. Er besteht aus Neokom, Schrattenkalk, Gault, Seewerkalk und Senonmergeln, die in verkehrter Lagerung nach
S. einfallen und von einer Reihe von Querbrüchen durchkreuzt werden. Auf der
O.-Seite des Wannenstocks
liegt die
Durchgäng, eine
Furkel, durch die man aus dem
Klönthal über die Alp
Ochsenfeld auf die
Oberalp und ins
Wäggithal
hinübersteigen kann.
676 m. Gruppe von 3
Häusern, am linksseitigen Gehänge des Biglenthales
und 1,5 km nw. der Station
Schafhausen der elektrischen Bahn
Burgdorf-Thun. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde
Hasle.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken).
1590 m. Schöner Aussichtspunkt im
Kamm des
Harder, 1 Stunde von der obern Station der Drahtseilbahn
Interlaken-Harder entfernt. Bildet den letzten einigermassen herausmodellierten SW.-Gipfel des
Harder.
1030 m.Weiler auf der Terrasse von
Mund, ob den zum
Brigerbad abstürzenden
Felswänden und 1,2 km w. vom Dorf
Mund. 11
Häuser, 56 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Mund.
Entspringt an der Kantonsgrenze
zwischen Luzern
und Bern,
fliesst nordwärts durch die Gemeinden
Ufhusen und
Zell, bildet auf eine lange Strecke die Grenze zwischen den
Gemeinden
Luthern und
Ufhusen und mündet nach 7 km langem
Lauf 500 m unterhalb
Hüswil.
840-891 m. Gruppe von 5
Häusern, im O. und W. von
Wald umgeben
und 1,5 km n.
Walkringen. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde
Walkringen.
Ackerbau und Viehzucht.
Auf dem benachbarten
Bühl, der eine
prachtvolle Aussicht bietet, steht seit 1908 ein Bau, der als Ferienkolonie für Kinder und Rekonvaleszenten der Stadt
Thun
dienen soll.
Südöstl. von Wart stand einst eine heute verschwundene Burg, die als weitschauende
«Warte»
offenbar dem
Ort seinen Namen gegeben hat.
Die Freiherren
von Wart existierten von 1107-1363. Ihre Stammburg erhob sich auf einem bewaldeten Hügel zwischen der Strasse
nach
Dättlikon und der
Töss, hoch über den
Weinbergen der
Wurmetshalde.
Sie wurde nach der Ermordung Kaiser Albrechts dem
Minnesänger Jakob von Wart zur Zeit der Blutrache (1308/09) zerstört, da dessen Bruder Rudolf von Wart bekanntlich zu den
Königsmördern gehörte.
Vergl.
Hauser, K. Die Freiherren von Wart. (Neujahrsblatt derStadtbibliothekWinterthur. 1897-1898). -
Hegi, F. Freie vonWart(im Genealog. Handbuch zur Schweizergesch. I.).