im
Hintergrund des
Val di Roggiasca, der obersten Thalstufe des
Val Traversina, sich ausbreiten und deren letztere mit zwei
hübschen Bergseen geschmückt ist.
Hauptgestein ist der Tessinergneis, auf der
S.-Seite auch Hornblendegneis.
Die Schichtfolge vom Comersee her über die Joriopassgegend ist infolge Faltung mit
schiefer Medianebene in scheinbar überstürzter Lagerung: der jüngere Hornblendegneis und Glimmerschiefer liegt hier unter
dem typischen Gneis des Tessinermassivs.
Die in südl. Richtung hinleitende und in Hornblendegneis und -schiefer eingeschnittene
Passlücke liegt 1,4 km sw. vom Gipfel des Torassella (2241 m) und ist im W. vom
Gardinello (2317 m) flankiert.
(Pointes de)(Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
3050 m. Südwestl.
Vorberg des
Parrain (3262 m) in der Kette, die das Bagnesthal einerseits
von den Thälern von
Nendaz und
Hérémence andrerseits trennt. 5 Stunden onö. über
Fionnay und von hier aus verhältnismässig
unschwierig zu erreichen.
Prachtvolle Aussicht auf die Berggruppe des
Combin. H. Jaccard (Essai de Toponymie.
1906) leitet den Namen Torbesse von den Dialektausdrücken tor (tour =
Turm) und besse
(Zwilling) her, wonach er «zweispitziger
Turm» bedeuten würde.
oder Troclens (Kt. Waadt,
Bez. Cossonay).
Ehemaliges Dorf, das in der Nähe von
Montricher gestanden haben soll und vom Kloster
Romainmôtier 1265 an die
Herren von
Montricher abgetreten worden ist: Das Dorf soll von seinen eigenen Bewohnern, die über
die harte Behandlung von
Seiten des Oberherrn erbittert waren, angezündet worden sein. Ein Datum dieser
Ereignisse ist nicht bekannt.
Sein tief eingeschnittener und mit zahlreichen Schnellen und kleinen Fällen rasch dahinfliessender
Wildbach mündet
nach 4,8 km langem
Lauf 8,5 km n.
Locarno in 290 m
Höhe von links in die
Maggia.
1967, 2029 und 1943 m.
WNW.-Grat der
Dent de Combettaz in der Kette
der
Vanils s. über der Alpweide Sador, 4 Stunden sö.
Albeuve und nw. über der Alpweide Le Linsert.