Main
klein.
(Kt. Zürich ,
Bez. Hinwil ,
Gem.
Fischenthal ).
700 m. Gruppe von 5
Häusern im
Tössthal , 3 km nnö.
Fischenthal .
Station der Tössthalbahn
(Winterthur-Wald ).
Postbureau, Telephon. 39 reform. Ew. Kirchgemeinde
Fischenthal .
Wiesenbau. Stickerei.
Eine mechanische
Weberei.
(Ober) (Kt. Bern ,
Amtsbez. Ober
Simmenthal , Gem.
St. Stephan ).
Weiler . S. den Art.
Obersteg .
(Ober und Unter) (Kt. Aargau ,
Bez. Kulm ,
Gem.
Ober Kulm ).
485 und 476 m. So heissen die beiden das
Dorf Ober
Kulm bildenden
Quartiere .
S. den Art.
Kulm (ober ).
(Kt. Schwyz ,
Bez.
Höfe , Gem.
Wollerau ).
530 m. S.-Abschnitt des Dorfes
Wollerau , an fruchtbarer
Halde zwischen den
Strassen
nach
Schindellegi und
Ros ;
300 m w. der Station
Wollerau der Linie
Rapperswil-Einsiedeln-Arth
Goldau . 8
Häuser , 74 kathol. Ew.
Kirchgemeinde
Wollerau .
Wein-, Obst- und Gemüsebau.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Thun ).
1000-625 m. Linksseitiger Zufluss der
Zulg ; entspringt am
Homberg und fliesst auf eine Strecke von
2,5 km mit steilem Gefälle gegen NW.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Frutigen ,
Gem.
Adelboden ).
1090 m. Eiserne Strassenbrücke über die Engstligen, zwischen
Frutigen und
Adelboden und 8 km s.
Frutigen .
Grosser
Bogen von 70 m
Höhe .
Nahe dabei eine Gastwirtschaft und das Postbureau des Dorfes
Achseten .
Etwas oberhalb der
Brücke befindet sich der Pochtenkessel, zu dem verschiedene Fusswege hinaufführen.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Tablat ,
Gem.
Häggenswil ).
602 m. Gruppe von 8
Häusern , 6 km nw. der Station
Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 53 kathol.
Ew. Kirchgemeinde
Häggenswil .
Viehzucht. Käserei.
(Kt. Zürich ,
Bez. Hinwil ,
Gem.
Wetzikon ).
Weiler . S. den Art.
Stägen .
(Kt. Zürich ,
Bez. Winterthur ,
Gem.
Bertschikon ).
548 m. Gemeindeabteilung und
Weiler , 2 km s. der Station
Islikon der Linie
Zürich-Winterthur-Romanshorn .
Zusammen mit
Bewangen und Sammelsgrüt: 12
Häuser , 60 reform. Ew.;
Weiler : 7
Häuser , 33 Ew. Thurgauische Kirchgemeinde
Gachnang .
Wiesenbau.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Frutigen ).
2500 m.
Wildbach ; entspringt den
Felsen des
Dündenhorns , durchfliesst die
Unter Giesenenalp , erreicht hinter dem
Weiler
Mitholz den
Kandergrund und mündet etwas oberhalb des
Blausees von rechts in die
Kander . Fliesst gegen W. und ist 5 km lang. Der
Stegbach ist ein gefährliches Wildwasser, das bei Hochwasser gewaltige Geschiebemengen
führt und deshalb in Bälde verbaut werden soll.
(Kt. Graubünden ,
Bez. Unter
Landquart ).
2200-1250 m. Wildbachrunse;
fällt von der
Alp Fasons am S.-Fuss der
Scesaplana
gerade nach S. und vereinigt sich dann mit dem grössern
Valsertobel , das sich seinerseits wieder mit dem Ganeyertobel zu
dem bei
Grüsch ins
Prätigau ausmündenden Taschinestobel vereinigt.
Durch das fast durchweg bewaldete
Stegentobel führt einer der Hauptwege von
Seewis zum Scesaplanahaus, dem wichtigsten schweizerischen Ausgangspunkt für Scesaplanabesteigungen.
Der Weg betritt aber das
Tobel nicht an dessen Mündung, sondern beträchtlich weiter oben, indem er von
Ganey (1½ Stunden
hinter
Seewis ) in weitem
Bogen um den bewaldeten
Rücken des Leideck herumzieht.
Nach oben findet das Stegentobel
seine Fortsetzung im
Schafloch , einer von der
Alp Fasons steil durch die
S.-Wand der
Scesaplana , bezw. des
Alpsteins aufsteigenden,
bald breiteren, bald engeren Fels- und Schuttrinne, die früher einen Hauptzugang zur
Scesaplana bildete, jetzt aber selten
mehr benutzt wird.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Thun ,
Gem.
Amsoldingen ).
641 m. Gruppe von 5
Häusern , an der Strasse
Thun-Amsoldingen
und 4 km sw. vom Bahnhof
Thun . 38 reform. Ew. Kirchgemeinde
Amsoldingen .
Viehzucht. Gastwirtschaft mit prachtvoller Aussicht
auf den
Thunersee und die
Alpen .
Die
Häuser liegen am Rand der Moränenhügel über dem Glütschbachthal und der
Thuner Allmend .
Die Strasse windet sich mit einer grossen Schlinge den steilen Hang hinauf, an dessen Fuss bis 1714 die
Kander floss.
Schon 1328 wird ein
Steg über die
Kander erwähnt, für welchen das Kloster
Amsoldingen einen Brückenzoll erhob.
Nach diesem
Steg haben Häusergruppe und Berghang den Namen erhalten.
(Kt. Bern
und Wallis ).
3152 m. Gipfel im Gebirgsstock des
Wildstrubel , zwischen dem
Grossstrubel und dem
Thierhörnli und w. über der
Gemmi . Kann vom Hotel
Wildstrubel auf der
Gemmi in 3½ oder von der
Engstligenalp her in 4 Stunden
erstiegen werden, wird aber wegen der Nähe des
Wildstrubel nur selten besucht.
(Kt. und
Amt Luzern , Gem.
Malters ).
500 m. Gruppe von 7
Häusern , am rechten Ufer der
Emme und 3 km ö. der Station
Malters der Linie
Bern-Luzern . 44 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Malters .
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Seftigen ,
Gem.
Uttigen ).
545 m. Gruppe von 6
Häusern , am linken Ufer der
Aare und 400 m
sw. der Station
Uttigen der Linie
Bern-Thun . 57 reform. Ew. Kirchgemeinde
Kirchdorf .
Landwirtschaft.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Trachselwald ,
Gem.
Eriswil ).
808 m. Gruppe von 3
Häusern , 700 m nö.
Eriswil und 5,5 km sö. der Station
Huttwil
der Linie
Langenthal-Wolhusen . 27 reform. Ew. Kirchgemeinde
Eriswil .
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Trachselwald ,
Gem.
Sumiswald ).
770 m. Gruppe von 9
Häusern am rechtsseitigen Gehänge des
Hornbachgrabens , 500 m
nö.
Wasen und 9,5 km nö. der Station
Ramsei der Linie
Burgdorf-Langnau . 55 reform. Ew. Kirchgemeinde
Wasen .
Landwirtschaft.
Weberei.
Eine mechanische Schreinerei.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Interlaken ,
Gem.
Brienz ).
570 m. Gruppe von 4
Häusern , am linken Ufer der
Aare und am Fuss
des Brienzerberges, 3 km sö. der Station
Brienz der Brünigbahn (Luzern-Brienz ).
22 reform. Ew. Kirchgemeinde
Brienz .
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Interlaken ,
Gem.
Lötschenthal ).
720 m.
Weiler am rechten Ufer der
Lütschine und bei der Station
Lütschenthal
der Linie
Interlaken-Zweilütschinen-Grindelwald . 10
Häuser , 60 reform. Ew. Kirchgemeinde
Gsteig .
Viehzucht.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Interlaken ,
Gem.
Lauterbrunnen ).
870 m. Gruppe von 4
Häusern , am rechten Ufer der
Lütschine oberhalb der
Einmündung der Trümmelbachschlucht ins
Lauterbrunnenthal ;
3,5 km s. der Station
Lauterbrunnen der Linie
Interlaken-Lauterbrunnen . 26 reform.
Ew. Kirchgemeinde
Lauterbrunnen .
(Kt. St. Gallen,
Bez. Ober
Toggenburg , Gem.
Ebnat ).
628 m. 6 in einer von den Gemeinden
Kappel und
Wattwil
umgebenen Exklave der Gemeinde
Ebnat zerstreut gelegene
Häuser , am rechten Ufer der
Thur und 1,8 km nw. der Station
Ebnat-Kappel
der Toggenburgerbahn. 28 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden
Ebnat und
Kappel .
Viehzucht. Stickerei.
(Kt. Thurgau ,
Bez. Weinfelden ,
Gem.
Bussnang ).
581 m.
Weiler ;
3,5 km s.
Bussnang und 6,5 km sw. der Station
Weinfelden der Linie
Zürich-Winterthur-Romanshorn .
Postablage. 14
Häuser , 61 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden
Bussnang .
Obst- und Wiesenbau,
Wald .
Maschinenstickerei.
(Kt. Bern ,
Amtsbez. Schwarzenburg ,
Gem.
Wahlern ).
867 m. Gruppe von 4
Häusern ;
3,4 km sö. der Kirche
Wahlern und
3,5 km ö. der Station
Schwarzenburg der
Bern-Schwarzenburgbahn . 31 reform. Ew. Kirchgemeinde
Wahlern .
Landwirtschaft.
(Kt. Luzern ,
Amt Entlebuch , Gem.
Escholzmatt ).
982 m. Zwei
Höfe ;
3,5 km nö. der Station
Escholzmatt der Linie
Bern-Luzern . 23 kathol.
Ew. Kirchgemeinde
Escholzmatt .
Viehzucht.
Steiglen, Steigli.
Ortsnamen der N.- und O.-Schweiz;
in den Kantonen Aargau ,
Schaffhausen ,
Zürich
(30 mal), Thurgau ,
St. Gallen
(16 mal), Appenzell
und Graubünden
häufig
vorkommend, in Bern ,
Luzern ,
Freiburg
und Schwyz
dagegen nur je einmal anzutreffen.
Vom althochdeutschen steiga = steiler Fussweg, Bergstrasse.
(Kt. Aargau ,
Bez. Zurzach ,
Gem.
Lengnau ).
440 m.
Weiler , 500 m n. Unter
Lengnau und 7,5 km sö. der Station
Döttingen
der Linie
Turgi-Waldshut . 12
Häuser , 65 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Lengnau .
Acker- und Weinbau, Viehzucht.
¶
Fortsetzung STEIG:
→ Seite 45.695 || STEIG (Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Bühler). 840 m. Weiler 1 km w. der Station Bühler