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wo die Leichen, in der Richtung W.-O. gelagert, in Steinsärgen (Goldswiler Schiefer) bestattet wurden.
wo die Leichen, in der Richtung W.-O. gelagert, in Steinsärgen (Goldswiler Schiefer) bestattet wurden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Dicki).
528 m. Weiler, am rechten Ufer der Biberen und 3,5 km nw. der Station Laupen der Sensethalbahn (Gümmenen-Flamatt).
13 Häuser, 89 reform. Ew. Kirchgemeinde Laupen.
Landwirtschaft. Holzhandel.
oder Schœnbühl (Kt., Bez. und Gem. Luzern). 447 m. Landhaus und Höfe, am W.-Ufer des Vierwaldstättersees und 2,5 km sö. vom Bahnhof Luzern. 3 Häuser, 15 kathol. Ew. Kirchgemeinde Luzern. Ehemals Eigentum des Generales von Schumacher.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
816 m. 4 auf einer Wiese zerstreut gelegene Häuser, am NO.-Hang des Sommerberges und 4 km w. der Station Altstätten der Linie Rorschach-Sargans-Chur. 20 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Altstätten.
Wiesenbau und Viehzucht.
Schöne Aussicht ins Rheinthal.
740 m. Sechs Höfe, an der Strasse von Unter Aegeri auf den Rossberg und 500 m s. Unter Aegeri. 44 kathol. Ew. Kirchgemeinde Unter Aegeri.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
1670 m. Alpweide, am N.-Hang des Wellhorns und über Rosenlaui Bad.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). S. den Art. Wellhorn.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland). 845 m. Gem. und Pfarrdorf, 6 km sw. der Station Waldstatt der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen Waldstatt-Wattwil und Lichtensteig-Schönengrund.
Gemeinde, mit Wolfenschwendi: 131 Häuser, 661 Ew. (wovon 64 Katholiken);
Dorf: 48 Häuser, 259 Ew. Wiesenbau.
Holzhandel. Stickerei und Weberei.
Die Letzi am Hohen Kamm wurde 1405 verteidigt.
Der ehemals «Unter dem Kamm» geheissene Ort gehörte dem Stift St. Gallen, dessen Abt Berthold 1288 den Zehnten des Ortes an den Ammann Kuchimeister von Hundwil abtrat.
Als Urnäsch 1417 eine Pfarrkirche erbaute, gliederte man ihr auch Schönengrund an, welcher Ort dann 1720 seine eigene Kirche erhielt. Im folgenden Jahre wurde er auch zur selbständigen politischen Gemeinde.
(Kt. St. Gallen, Bez. Tablat, Gem. Wittenbach).
602 m. Gruppe von 3 Häusern, auf der fruchtbaren Hochfläche rechts über der Sitter und an der alten Strasse Kronbühl-Lömmiswil, 6 km w. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 18 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wittenbach.
Viehzucht. Stickerei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Wahlern).
805 m. Gruppe von 5 Häusern;
1,9 km ö. der Station Schwarzenburg der Linie Bern-Schwarzenburg.
Postwagen Schwarzenburg-Thurnen. 23 reform. Ew. Kirchgemeinde Wahlern.
(Hinter und Vorder) (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
846 m. Drei Höfe auf den Höhen zwischen dem Dürrgraben und dem Thal der Grünen;
1,5 km sö Sumiswald und 5 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Sumiswald.
Landwirtschaft.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Fischbach).
700-730 m. Gemeindeabteilung mit zerstreut gelegenen Höfen, an der Grenze gegen den Kanton Bern und s. Fischbach, 2 km nnw. der Station Hüswil der Linie Langenthal Wolhusen.
Zusammen mit Mettmenegg: 23 Häuser, 232 kathol. Ew. Kirchgemeinde Zell. Ackerbau und Viehzucht.
Der Dialektausdruck Tüelen bezeichnet im allgemeinen eine Bodensenke, ein Thälchen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Eggiwil).
1085 m. Drei Höfe am rechten Ufer der Emme, 2 km w. Schangnau und 12 km sw. der Station Wiggen der Linie Bern-Luzern. 22 reform. Ew. Kirchgemeinde Eggiwil.
Viehzucht. Käserei.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Eschenbach).
480 m. Gruppe von 2 Häusern;
2,1 km nw. der Station Schmerikon der Linie Rapperswil-Weesen, 20 kathol. Ew. Kirchgemeinde Eschenbach.
Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Straubenzell).
648-670 m. Quartier am W.-Hang des Hochthales von St. Gallen, gegen die Sitter hin und an der Strasse St. Gallen-Wil;
2,5 km w. St. Gallen. Telephon. Strassenbahn St. Gallen-Bruggen. 31 Häuser, 423 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Bruggen und St. Gallen. Zwei Schulhäuser.
Seifenfabrik. Droguerie, Papierhandlung, Lumpenhandel.
Baugeschäfte, Backsteinfabrik.
Zahlreiche Bewohner arbeiten in der Stadt St. Gallen. Wallfahrtskapelle Neu Maria Einsiedeln, vom Hauptmann Boppart 1680 gestiftet und während der letztvergangenen Jahre neu erbaut.
(Kt. Solothurn, Amtei Olten-Gösgen). 402 m. Gem. und Pfarrdorf, am rechten Ufer der Aare und im untersten Teil des Kantons (Niederamt), 8 km onö. Olten und 4 km sw. Aarau. Station der Linie Zürich-Aarau-Olten. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Holz: etwa 400 Häuser, 1812 Ew. (wovon 908 Katholiken und 903 Reformierte);
Dorf: etwa 360 Häuser, 1536 Ew. Kathol. und reform. Kirchgemeinde. 1827 zählte der Ort blos 530 Ew. Die grosse Zahl der Reformierten rührt von der Einwanderung von Arbeitern aus den Kantonen Bern, Zürich und Aargau her.
Der untere, neuere Teil des Dorfes mit den vielen Fabrikgebäuden breitet sich in der Sohle des Aarethales aus, während die ältesten Siedelungen sich um den «Bühl», einen stark hervortretenden felsigen Bergvorsprung, auf dem die Stiftskirche steht, gruppieren oder am N.-Hang des Eppenberges, der ö. Fortsetzung des Engelberges, sich ins Holz hinaufziehen. Hier treffen wir noch das alte, mit Stroh ¶