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Hütten von La Monse, Frascettaz, Conti, Le Crêt des Plans, La Fala. In malerischer Lage steht eine 1614 gestiftete und dem h. Franz von Assisi geweihte Kapelle.
Monstein (Kt. Graubünden) und das Gipshorn.
Hütten von La Monse, Frascettaz, Conti, Le Crêt des Plans, La Fala. In malerischer Lage steht eine 1614 gestiftete und dem h. Franz von Assisi geweihte Kapelle.
(Bas) (Kt. Neuenburg, Bez. und Gem. La Chaux de Fonds). Weiler. S. den Art. Bas Monsieur.
(Maison) (Kt. Neuenburg, Bez. und Gem. La Chaux de Fonds). Weiler. S. den Art. Maison Monsieur.
(Kt. Bern, Amtsbez. Erlach). Gem. und Dorf. S. den Art. Müntschemier.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
1624 m. Gem. und kleines Pfarrdorf, am sonnigen rechtsseitigen Hang des Monsteinerthales und 10,8 km ssw. der Station Davos Platz der Linie Landquart-Davos.
Postablage, Telephon;
Postwagen nach Davos Glaris. 30 Häuser, 127 reform. Ew. deutscher Zunge.
Wiesenbau und Viehzucht, Alpwirtschaft.
Die kleine Burg Monstein, Eigentum der von Salis, ist 1853 niedergebrannt und seither nicht wieder aufgebaut worden.
Vergl. den Art. Davos.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Au).
407 m. Nördl. Abschnitt des Dorfes Au und Gemeindeabteilung. 54 längs der Strasse Rorschach-Sargans aufgereihte Häuser, 345 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Au und Berneck.
Zollamt. Brücke über den Rhein.
Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei. Steinbruch. 800: Manen.
Der Name des Ortes wird im Volksmund als «Mondstein» gedeutet und soll von einem auf Befehl und in Anwesenheit des Königs Dagobert hier in den Fels gehauenen Halbmond herrühren, der die Grenze zwischen Rätien und den burgundischen Landen bezeichnet haben soll.
Dieses Mondes wird u. a. in einer von Kaiser Friedrich 1155 ausgestellten Urkunde Erwähnung getan.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2400-1330 m. Linksseitiges Nebenthal zum Thal des Landwassers (Davos), auf das es beim Schmelzboden, am obern Ende der Schlucht der «Züge» und 2,5 km unterhalb Davos Glaris ausmündet.
Teilt sich 1 km oberhalb der Mündung in zwei Arme, das Oberalpthal und Inneralpthal, die beide bis zu dem über dem Ducan- und Stulserthal aufragenden Kamm (Strehl, Krachenhorn, Mäschengrat, Bühlenhorn) hinaufreichen.
Unter den Gipfeln des Monsteinerthales ist besonders das Aelplihorn (3010 m) hervorzuheben, das als einer der schönsten Aussichtsberge der ganzen Landschaft Davos viel Besuch erhält.
In den obern Verzweigungen finden sich Alpweiden, im Thal tiefer unten dagegen viel Wald (meist Lärchen und z. T. auch Arven).
Von den 19 km2 des ganzen Thales entfallen 11% auf Wald, 54% auf Wiesen und Alpweiden und 35% auf Schutthalden und Fels.
Das in 1624 m auf einer sonnigen Terrasse rechts über dem Thalausgang stehende Dorf Monstein hat eine Pfarrkirche und ein Schulhaus und ist durch eine gute Strasse mit Davos Glaris verbunden.
Ein steiler Fussweg führt zum Schmelzboden hinab.
Monstein entwickelt sich immer mehr zu einem besuchten klimatischen Kurort.
Aus dem Monsteinerthal führen die Bühlenfurka nach Stuls und Bergün und die Vanezfurka ins Ducanthal und nach Sertig.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Kreis Lugnez, Gem. St. Martin).
1469 m. Gruppe von 4 Häusern, am rechtsseitigen Gehänge des Valserthales, 1 km sö. St. Martin und 15,5 km s. der Station Ilanz der Bündner Oberlandbahn. 25 kathol. Ew. romanischer Zunge.
Kirchgemeinde St. Martin. Wiesenbau u. Viehzucht, Alpwirtschaft.
oder Mont le Grand (Kt. Waadt, Bez. Rolle). 460 m. Gem. und Dorf, mitten im Weinbaugebiet von La Côte und nahe dem Genfersee, an den Strassen Rolle-Gimel und Aubonne-Nyon (sog. Vy d'Étraz); 1,5 km n. Rolle. Haltestelle der elektrischen Bahn Rolle-Gimel. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit Crochet, Germagny, Les Truits, Les Granges, Mont Dessus und mehreren Einzelsiedelungen: 104 Häuser, 683 reform. Ew.; Dorf (dessen einer Teil den Namen Haute Cour trägt): 52 Häuser, 346 Ew. Filiale der Kirchgemeinde Rolle.
Acker- und Weinbau. Branntweinbrennerei. Die Gemeinde zieht sich vom Seeufer bis zum Plateau von Gimel hinauf, liegt also zwischen 380 und 770 m und zeigt im untern Abschnitt Wiesen und Rebberge, im Zentrum Rebberge mit einem zu den besten Sorten der Côte zählenden Produkt und zu oberst Aecker und Buschwald. Die Reben von Mont gehören meist orts- und sogar kantonsfremden Weinbauern, sowie einigen Waadtländer Gemeinden (z. B. Lausanne). Oben im Rebberg steht Molasse an, darüber folgen alt-pleistocäne grobe Schotter mit einer Decke von Glaziallehmen und den Kiesen des Signal de Bougy.
Geburtsort von Frédéric Jacques Louis Rilliet (1794-1856), der zuerst Offizier in französischen Diensten und später eidgenössischer Oberst war und sich auch als Militärschriftsteller bekannt gemacht hat. Im Mittelalter bildete Mont le Grand eine eigene Herrschaft, die wie die benachbarten Herrschaften Mont le Vieux und Rolle ihre Entstehung der ersten Teilung der Grafschaft Les Êquestres verdankte. Sie umfasste ausser dem Gebiet der jetzigen Gemeinde noch Bière und verschiedene Nachbardörfer.
Der um die Mitte des 12. Jahrhunderts lebende Louis de Monts (oder «des Monts») stiftete das Karthäuserkloster Oujon. Nach dem Erlöschen der ältern Linie der Herren von Monts 1394 kam die Herrschaft der Reihe nach an die Familien von La Sarraz, Saint Trivier und Champion, dann an den Grafen Michel von Greierz, an die Familie von Steiger, der sie von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis ins 18. Jahrhundert hinein gehörte, an René de Beaucastel und endlich an Karl Rudolf von Kirchberg, der sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts zusammen mit den Herrschaften Rolle und Mont le Vieux ankaufte. Funde aus der Römerzeit; ein Steinhammer; Alemannengräber. Das alte Schloss liegt jetzt in Trümmern.
(La Combe du) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
Gletschermühlen. S. den Art. Combe du Mont (La).
(Le) (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut, Gem. Miécourt).
520 m. Stark bewaldeter Berg, zwischen der Gemeinde Miécourt und dem Elsass.
Die Waldungen einst Eigentum des benachbarten Priorates Miserez, dann des Kollegiatstiftes Pruntrut und endlich 1830 von der Gemeinde Miécourt angekauft.
(Le) (Kt. Waadt,
Bez. Lausanne).
702 m.
^[Supplement: 820-600 m.] Gemeinde n. von
Lausanne, an der SW.-Flanke des
Jorat zwischen der
Louve und dem
Flon, von der Strasse
Lausanne-Thierrens durchzogen. Nahe der westl. Grenze
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