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im 12. Jahrhundert eine Kirche.
Die heutige Pfarrkirche datiert aus 1732. Meinier gehört zu dem im Turiner Vertrag von 1816 an Genf abgetretenen Gebiet. 1153: Mainiacum;
1344: Meignier.
im 12. Jahrhundert eine Kirche.
Die heutige Pfarrkirche datiert aus 1732. Meinier gehört zu dem im Turiner Vertrag von 1816 an Genf abgetretenen Gebiet. 1153: Mainiacum;
1344: Meignier.
französisch Montmenil (Kt. Bern, Amtsbez. Büren). 442 m. Gem. und Dorf, nahe dem linken Ufer der Aare, 8 km nö. Biel und 2 km sö. der Station Pieterlen (Perles) der Linie Olten-Biel.
Postablage, Telegraph, Telephon;
Postwagen Biel-Pieterlen. 87 Häuser, 532 reform. Ew. Kirchgemeinde Pieterlen.
Acker-, Gemüse- und etwas Weinbau, Bienenzucht. In der Griengrube hat man Skelete mit Bronzeschmuck aus der Zeit der alten Helvetier gefunden.
Meinisberg gehörte seit dem 13. Jahrhundert dem Bistum Basel und kam erst am an den Amtsbezirk Büren. 1733 zerstörte eine grosse Feuersbrunst 18 Häuser.
Auf dem Turnischloss hat man Reste von Römerbauten aufgedeckt. 1261: Meinhartsperg;
1321: Meinolsberg.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Aarwangen). 445. m. Gruppe von 8 Häusern, am rechten Ufer der Aare, 5 km nw. der Station Langenthal der Linie Olten-Bern und 2,4 km sw. Aarwangen. 49 reform. Ew. Kirchgemeinde Aarwangen. Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle). 600 m. Gem. und Pfarrdorf, Hauptort des Amtsbezirkes Ober Hasle; im breiten Thalboden der Aare rechts vom Fluss und am Fuss des Hasleberges. Station der Brünigbahn (Luzern-Brienz). Postbureau, Telegraph, Telephon; im Sommer Postwagen über die Grimsel nach Gletsch, im Winter bis Innertkirchen. Gemeinde, mit Brünigen, Balm, Balmerei, Husen, Isenbolgen, Prasti, Runs, Sand, Stein, Unterbach, Unterheid und Zaun: 421 Häuser, 3077 reform. Ew.; Dorf: 111 Häuser, 1127 Ew. Die Kirchgemeinde Meiringen zählt mit Schattenhalb und dem Hasleberg 4886 Ew.
Das Dorf wird vom Mühlebach durchflossen und durch den Alpbach vom Weiler Stein getrennt. Mit seinen nach dem letzten Brand (1891) aus Stein erbauten Häusern hat Meiringen jetzt einen durchaus modernen Charakter. Zahlreiche Hôtels, Gastwirtschaften und Verkaufsläden. Zu oberst im Dorf, wo auch noch einige der alten Holzhäuser erhalten geblieben sind, steht die Pfarrkirche, die schon durch ihre altertümliche Architektur verrät, dass sie einst die Mutterkirche des ganzen Thales gewesen ist.
Der restaurierte Glockenturm steht einige Meter von ihr entfernt mitten im Friedhof. Bemerkenswert ist das von 12 Säulen getragene Holzgewölbe der Kirche. Etwas ö. davon die malerische Turmruine der Burg Resti. Meiringen ist eine der schönstgelegenen Ortschaften im Berner Oberland. Unmittelbar hinter dem Dorf stürzen sich der Alpbach, Dorfbach und Mühlebach in schönen Kaskaden über die bewaldeten Hänge des Hasleberges, während auf der gegenüberliegenden Seite die mächtigen Fälle des Reichenbaches und, weiter oben, die des Oltschibaches und Wandelbaches zu Thal rauschen. Ueber den Reichenbachfällen glänzen die Firnfelder am Wellhorn und der Rosenlauigletscher, und hinter dem Dorf öffnet sich der Blick auf das Wetterhorn und die wild zerrissenen Engelhörner. Die Gemeinde Meiringen hat sich in den letztvergangenen Jahren bedeutend entwickelt und ist jetzt ein im Sommer stark besuchtes Touristenzentrum.
Man hat die schönsten Aussichtspunkte der Umgebung zugänglich gemacht, kühne Wege durch die düstere