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gelegenen Häusern, 2-3 km sw. der Station Les Ponts der Linie La Chaux de Fonds-Les Ponts.
Postablage. 227 reform. Ew. Kirchgemeinde Les Ponts. Viehzucht.
Torfgruben. Etwas Uhrenindustrie.
Farben: Leer = Silber, Punkte = Gold, Horizontal = blau, Vertikal = rot, Schräg nach rechts fallend = grün, Schräg nach rechts steigend = purpur, Gekreuzt = schwarz
Wappen von Martigny.
gelegenen Häusern, 2-3 km sw. der Station Les Ponts der Linie La Chaux de Fonds-Les Ponts.
Postablage. 227 reform. Ew. Kirchgemeinde Les Ponts. Viehzucht.
Torfgruben. Etwas Uhrenindustrie.
(M. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis Küblis, Gem. Saas).
1011 m. Gruppe von 4 Häusern, 400 m ö. der Kirche Saas. 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Saas.
Viehzucht.
(Kt. Wallis, Bez. Monthey, Gem. Val d'Illiez).
1003 m. Gruppe von 8 Häusern, auf einer Terrasse und an dem von Val d'Illiez aus den Hang schräg hinansteigenden Fussweg, der einerseits zu den Portes du Soleil und anderseits gegen die Rocs d'Ayerne und auf den Col de Coux führt. 250 m sw. vom Dorf Val d'Illiez. 20 kathol. Ew. Kirchgemeinde Val d'Illiez.
(Kt. Zürich, Bez. Andelfingen). 395 m. Gem. und Pfarrdorf, nahe dem Rhein und 4 km nw. Andelfingen. Station der Linie Zürich-Winterthur-Schaffhausen. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Rheinau. Gemeinde, mit Ellikon und Schilling: 218 Häuser, 1164 reform. Ew.; Dorf: 178 Häuser, 957 Ew. Acker- und Weinbau. Rosshaarweberei. Eine Düngerfabrik. Einzelfunde aus der Stein- und Bronzezeit. Römersiedelung in Niederwil. Alemannensiedelung; Alemannengräber bei Lebern. Der Name ist unsicherer Herkunft. Auf dem Schalmenbuck soll einst ein Schloss gestanden haben, doch bestätigen weder Mauerreste noch Urkunden diese Volksüberlieferung, und auch die Chroniken wissen nichts von Herren von Marthalen zu berichten. Marthalen kam zusammen mit der Grafschaft Kiburg an die Stadt Zürich und gehörte zum Aeussern Amt ihrer Landvogtei Kiburg. Kirchensatz und niedere Gerichtsbarkeit standen seit den ältesten bekannten Zeiten dem Kloster Rheinau zu, das letztere später an verschiedene Edelgeschlechter übertrug. Der Pfarrer von Marthalen ist zugleich reformierter Geistlicher der Irrenheil- und -pflegeanstalt Rheinau.
(Kt. Waadt, Bez. Lausanne). Quartier der Stadt Lausanne. S. diesen Art.
Dessous und Dessus (Kt. Waadt, Bez. Aubonne, Gem. Féchy).
460 m. Zwei Gruppen von zusammen 5 Häusern, nahe der Strasse Aubonne-Nyon (der sog. Vy d'Étraz), 500 m ö. Féchy und 1,5 km nö. der Station Perroy der Linie Lausanne-Genf. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Aubonne.
Acker- und Weinbau.
(Kt. Waadt, Bez. Moudon). 774 m. Gem. und Weiler, auf einem kleinen Plateau links über der Mérine und an der Strasse Chapelle-Moudon; 4,5 km wsw. der Station Moudon der Linien Lausanne-Payerne-Lyss und Lausanne-Mézières-Moudon. 15 Häuser, 83 reform. Ew. Kirchgemeinde Saint Cierges. Landwirtschaft. Einst Teil der Herrschaft Chapelle. Fund eines mit Edelsteinen geschmückten Amulettes aus Gold.
deutsch Martinach. Bezirk des Kantons Wallis; umfasst den Abschnitt des Rhonethales zwischen der Brücke von Riddes (480 m) und der Mündung des Trient, sowie die Seitenthäler von Isérables und der Combe de Martigny, den obern Abschnitt des Trientthales, das rechtsufrige Gelände der Eau Noire und endlich den untern Teil des Dransethales. Die grösste Länge vom Gipfel des Grand Muveran (3061 m) bis zur Grande Fourche (3617 m) beträgt 31 km, die grösste Breite von der Dent de Morcles (2938 m) bis zum Mont Gelé (oder Becca de la Grande Journée; 3028 m) 19,5 km. Umfasst folgende 13 Gemeinden: Martigny Ville (Hauptort), La Bâtiaz, Bovernier, Charrat, Fully, Isérables, Leytron, Martigny Bourg, Martigny Combe, Riddes, Saillon, Saxon und Trient.
Die seit 1840 politisch getrennten Gemeinden Martigny Ville, Martigny Bourg, Martigny Combe, La Bâtiaz u. Charrat bilden zusammen die Kirchgemeinde Martigny; die übrigen politischen Gemeinden sind zugleich auch eigene Kirchgemeinden. Der Bezirk ist mit 26310 ha der an Fläche siebente, mit seinen 12645 Ew. dagegen der an Bevölkerungszahl erste des Kantons. 2878 Haushaltungen in 2012 Häusern; 12428 Katholiken und 199 Reformierte; 12229 Ew. französischer, 148 deutscher und 265 italienischer Zunge. Der Bezirk grenzt im N. mit der Kette des Muveran an den Kanton Waadt, im NO. und O. an den Bezirk Conthey, im S. an den Bezirk Entremont und das französische Département de la Haute Savoie, im W. an den Bezirk Saint Maurice.
Hauptgipfel des Bezirkes sind: rechts der Rhone der Grand Muveran (3061 m) und die Dent de Morcles (2980 m), deren Verbindungskamm die Grenze gegen den Kanton Waadt bildet, ferner die die Rhone zu ihrem grossen Knie zwingende Kette, die von der Dent de Morcles über den Six Trembloz, Diabley und Six Carro bis zum Kamm von Folaterres sich senkt und die Grenze gegen den Bezirk Saint Maurice bildet, dann die niedrigeren Chavalard und Grande Garde; links der Rhone der Mont Gond und Mont Gelé hinten über dem Val d'Isérables und auf der Grenze gegen den Bezirk Conthey, die Tête des Établons, Pierre à Voir und wiederum der Mont Gelé auf der Grenze gegen den Bezirk Entremont. Ferner findet sich links der Rhone um den Trientgletscher und auf der Grenze gegen den Bezirk Entremont oder das Département de la Haute Savoie eine Reihe von bedeutenden Hochgipfeln, wie der Six Carro, Zennepi, die Pointe des Écandies, Pointe d'Orny, Grande und Petite Fourche, Aiguille du Tour, der Pissoir (Pesseux) und über dem Col de Balme die Grandes Autannes.
Neben der den ganzen ebenen Abschnitt des Bezirkes von NO.-SW. durchziehenden und dann nach N. abbiegenden Rhone sind von Flüssen noch folgende zu nennen: die Dranse mit dem durch seine grossartigen ¶