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(Signalde) (Kt. Waadt,
Bez. und Gem. Lausanne). 647 m.
Höhe im südl.
Jorat, w. über dem Mittellauf des
Flon und ö.
über der
Louve; 1 km nnö. vom Mittelpunkt der Stadt Lausanne. Bietet seiner gegen die Stadt und den
Genfersee vorgeschobenen Lage wegen eine sehr weit ausgedehnte prächtige Aussicht: nach O. auf das stark durchthalte
Bergland des
Jorat, nach S. auf die Stadt und den grössten Teil des
Genfersees mit seiner Gebirgsumrahmung, nach W. auf den
ganzen SW.-Abschnitt des Kantons Waadt
und den dahinter aufragenden
Jura.
Bildet wegen seiner Nähe bei der Stadt, seiner Aussicht und des auf seinem
Rücken stehenden Waldparkes von
Sauvabelin ein
sehr beliebtes Ausflugsziel der Bewohner von Lausanne. Gastwirtschaft. Orientierungstafel
von Buffat. Das
Signal mit seiner
Umgebung ist 1817 im Tausch gegen andere Ländereien an die Stadt Lausanne gekommen. Mit der Stadt durch
eine Drahtseilbahn verbunden, die bei einer Steigung von 14-33% 400 m lang ist und 1899 eröffnet wurde. In der Nähe des
WaldesSauvabelin eine Gruppe von
Chalets und Gasthöfen, «Village suisse» genannt, und das
QuartierLa Mothe mit einer
Reihe von erst kürzlich erbauten
Villen.
Dieses
«Signal» trägt wie andere solche Punkte des Waadtlandes seinen Namen nach einem einst auf seiner
Höhe errichteten
bernerischen Wachtposten. Diese
Signale gestatteten es den Bernern, tagsüber vermittels Rauchsäulen und des Nachts durch
lodernde Feuer sehr rasch das ganze Land bis nach Bern zu allarmieren. Des gleichen Mittels bedienten sich
übrigens schon die alten Bewohner des Landes bis in die prähistorischen Zeiten zurück. Wenig n. vom
Signal befand sich
einst eine gallische, später römische Kultstätte, die dem
WaldSauvabelin seinen Namen (Silva Bellini) gegeben und wo man
einen bronzenen Votivfinger aus der Römerzeit aufgefunden hat.
undGenf(Bistum).Umfasst heute den Kanton Freiburg
mit seinen 14 Dekanaten, das Dekanat der katholischen Kirchgemeinden
des Kantons Waadt
(exkl. diejenigen ö. der
Eau Froide, die der Diözese
Sitten zugeteilt sind), das Dekanat der katholischen Kirchgemeinden
des Kantons Neuenburg
und die drei Dekanate der katholischen Kirchgemeinden des Kantons Genf.
Christliche Gemeinschaften entstanden im westl. Helvetien sehr wahrscheinlich erst im 4. Jahrhundert, nachdem Konstantin
der Grosse den Christen in seinem ganzen Reich die freie Ausübung ihres Gottesdienstes gewährt hatte. Unter den zahllosen
Ueberresten aus der Römerzeit, die man in
Avenches ausgegraben hat, befinden
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