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reizende Ausflüge nach Kreuzegg, Holdern, Alpli, Kelli, Schwendi, Gruben, Bohl, Aeuligsteg, Dreischlatt.
reizende Ausflüge nach Kreuzegg, Holdern, Alpli, Kelli, Schwendi, Gruben, Bohl, Aeuligsteg, Dreischlatt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg). Kleiner Bach; entspringt sw. Krinau in 1000 m, durchfliesst das Dorf Krinau, geht durch ein Waldtobel und mündet nach 4 km langem Lauf in der Richtung nach NO. beim Weiler Felsenthal in 600 m von links in die Thur.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). Pass. S. den Art. Bonderkrinden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
Pass. S. den Art. Fermelkrinde.
Krinnen, Chrinnen, Krinde, Kringen.
Ortsnamen der Kantone Aargau, Bern, Freiburg, Nidwalden, Obwalden, St. Gallen und Zürich. Vom althochdeutschen chrinne = Rinne;
bezeichnen eine Kammscharte, eine Wildbachrunse, ein Tobel etc.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans. Gem. Ragaz).
1000-1300 m. Plateau, zwischen dem Saschielbach und dem Krinnetobel;
3,5 km sw. der Station Ragaz der Linie Sargans-Chur.
Alpweiden und Wiesen, Viehzucht.
Holzhandel.
oder Chrinnen (Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). 1660 m. Ziemlich begangener Passübergang zwischen Gsteig und Lauenen (2½ Stunden) und 1½ Stunden über Gsteig.
Von der Passhöhe sehr schöne Aussicht auf das Spitzhorn und die Gruppe des Oldenhorns.
Der Weg nass und ausserordentlich schmutzig.
Liegt in der sog. «Zone des Cols», die aus triasischen und liasischen Gesteinen besteht und einen sehr verwickelten tektonischen Aufbau zeigt.
Vergl. den Art. Pillon (Col du).
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Goldingen und Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
932 m. Gruppe von 5 Häusern, in schöner Lage;
auf den Höhen zwischen der Jona und dem Goldingerbach;
3 km nö. der Station Wald der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
25 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Goldingen und Wald.
Wiesenbau und Viehzucht;
Holzhandel.
und Krinnengletscher (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2765-2450 m. Firnfeld und kleiner Hängegletscher, rechts über dem Obern Grindelwaldgletscher; am SW.-Hang des Wetterhorns und nahe über der Glecksteinhütte des S. A. C. (2338 m).
1 km breit und 500 m lang.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
Etwa 2700 m. Passübergang, zwischen den Grindelspitzen (oder Kistenhorn; 2786 m) und dem Aeusser Leghorn (2840 m);
verbindet das Lötschenthal mit dem Seethal, einem Nebenarm des bei der Station Raron der Simplonbahn von rechts auf das Rhonethal ausmündenden Jjollithales.
Gampel-Tatzalp-Passhöhe 4½ Stunden.
Ueber diesen auch Seethalkrinne geheissenen Pass werden vom Lötschenthal Schafe ins Seethal hinüber getrieben.
(Kt. Basel Land, Bez. Sissach). 600-440 m. Kleiner rechtsseitiger Nebenarm des Homburgerthales; zieht von Sommerau bis zum Dorf Zeglingen auf eine Länge von 4 km nach NW.
(Kt. Solothurn, Amtei Olten, Gem. Däniken).
472 m. Gemeindeabteilung und Weiler, am N.-Hang des Engelberges und 2 km s. der Station Däniken der Linie Aarau-Olten. 13 Häuser, 70 kathol. Ew. Kirchgemeinde Gretzenbach.
Landwirtschaft. Steinbruch.
Die Mehrzahl der Bewohner arbeitet in den Schuhfabriken von Schönenwerd.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Oberriet).
Höhle. S. den Art. Krystallhœhle.
am Tiefengletscher (Kt. Uri). S. den Art. Krystallhœhle am Tiefengletscher.
(Kt. Uri). 3108 m. Mächtiger Gneisstock, am sw. Ende des Erstfelderthales;
10 km vom Titlis und in der von diesem nach O. auszweigenden Kette.
Fällt nach S., SO. und N. mit Steilwänden ab, während am sanfter geböschten NW.-Hang der Glattenfirn bis zum Gipfel hinaufreicht.
Der Krönten schliesst mit dem Zwächten und mit den Spannörtern das Erstfelderthal nach oben ab.
Wird am meisten von der Kröntehütte aus über die Felsbänder der Weissen Platten und den Glattenfirn bestiegen (4½ Stunden).
Andere Anstiegsrouten: von Amstäg durch das Leutschachthal und über den Niedersee und die Lücke zwischen Schneehühnerstock und Krönte (etwa 9 Stunden);
von Gurtnellen im Reussthal durch das Gornerenthal, über den Saasfirn und den W.-Grat (8-9 Stunden);
von Gorezmettlen im Meienthal über die Kleinalp, den Rosstirn und Glattenfirn.
Vom verwitterten Gipfel des Krönten aus grossartige und abwechslungsreiche Rundsicht.
Vergl. Jahrbuch des S. A. C. Band 19. 1883/84;
S. 169.
(Kt. Uri). 1920 m. Schutzhütte des S. A. C., hinten über dem Erstfelderthal und 4 Stunden über der Station Erstfeld der Gotthardbahn.
Von der Sektion St. Gotthard 1890 erbaut.
Ausgangspunkt für die Besteigung des Krönten und der Spannörter, sowie für die ¶