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den Oberlauf der Melchaa, bis zu den Hütten der Bergmatt (1046 m) und zur Vereinigung mit dem Innerbach.
Entspringt am NO.-Hang des Hohenstollen in 2100 m und ist 5 m lang.
den Oberlauf der Melchaa, bis zu den Hütten der Bergmatt (1046 m) und zur Vereinigung mit dem Innerbach.
Entspringt am NO.-Hang des Hohenstollen in 2100 m und ist 5 m lang.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Appenzell). 811 m. Gruppe von 3 Häusern; 1,5 km w. der Station Appenzell der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
37 kathol. Ew. Früher stand hier eine Mühle. In der Nähe gehen die alte und neue Strasse Appenzell-Gonten mit zwei Brücken über den Kaubach.
Viehzucht. Stickerei.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). Felsenkar. S. den Art. Kessikumme.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2530 m. Felsnische oder kleiner Felsenzirkus, im obern Abschnitt des Schlappinthales, am W.-Fuss des Kessispitzes und links vom Garneirajoch.
Typisches Beispiel eines sog. Kares, d. h. einer im Halbkreis von hohen Felswänden umschlossenen und von Schutthalden umgebenen Mulde, an deren Boden ein kleiner See liegt.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Stäfa).
450 m. Gruppe von 7 Häusern, mitten in Weinbergen, am rechten Ufer des Zürichsees und 1 km nö. der Station Stäfa der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
36 reform. Ew. Grabhügel aus der ersten Eisenzeit.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2489 m. Felsgrat, steigt vom Aelplispitz in nw. Richtung gegen das Knie des Schlappinthales ab;
Gegen W. sehr steil, gegen NO. mit einigen Rasenterrassen bestanden.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). 2986 m. Gipfel, im Kamm zwischen Breithorn (3455 und 3369 m) und Rothorn (2513 m) und zwischen dem Simplon und dem Zirkus von Alpien;
vom Dorf Simpeln aus in 5 Stunden zugänglich.
Der O.-Grat des Kessihorns endigt mit dem Plattenhorn (2584 m).
Unmittelbar n. unter dem Kessihorn führt der Passübergang des Plattinenbodens (2854 m) ohne grosse Schwierigkeiten von der Schutzhütte Nummer VII (an der Simplonstrasse) über den Hochmattengletscher nach Alpien.
Schöne Aussicht auf die Gruppe Fletschhorn-Weissmies, den Alpiengletscher und die Berge um das Val d'Ossola und des Kantons Tessin.
oder Kesselkumme (Kt. Wallis, Bez. Brig). 2400 m. Halbkreisförmiges Felsenkar in den schiefrigen Gneisen s. vom Kessihorn, zwischen Glattenhorn (2584 m) und Kellenhorn (2937 m).
Wie die benachbarte Rote Kumme durch Gletscherwirkung ausgeschliffen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laufen). 326 m. Engpass der Birs, zwischen Zwingen und Grellingen und an der Ausmündung des Kaltbrunnenthales. 2 Bahnbrücken der Linie Delsberg-Basel.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2834 m. Einer der höchsten Gipfel n. über dem bei Klosters Dörfli auf den Prätigau ausmündenden Schlappinthal;
1 km sö. vom Garneirajoch.
Vom Garneirajoch über den NW.-Grat oder vom Hühnersee über die Felsen am S.-Hang und den O.-Grat zugänglich.
Steht nach O. mit der Gruppe des Litzner in Verbindung.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 3100-2730 m. Kleiner Gletscher, links über der Saaser Visp, gegenüber Im Lerch und zwischen dem S.-Fuss des Egginerhorns (3377 m) und dem O.-Grat des Hinter Allalinhorns (etwa 3300 m).
Ueber seinen Scheitel führt das Kessjenjoch zum grossen Feegletscher hinüber.
oder Egginerpass (Kt. Wallis, Bez. Visp). 3009 m. Passübergang, zwischen Egginerhorn (3377 m) und Hinter Allalinhorn (etwa 3300 m) und auf dem Scheitel zwischen dem Fee- und Kessjengletscher.
Wird beim Uebergang von Saas Fee nach Mattmark begangen, welche schöne Ei derung über den Feegletscher, das Kessjenjoch, den Kessjengletscher, Hinter Allalinpass, Hohlaubgletscher und Allalingletscher führt.
Saas Fee-Passhöhe 3 Stunden, Passhöhe-Mattmark 5 Stunden.
Seit einigen Jahren ziemlich häufig begangen.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2840 m. Schöner Bergstock über der SO.-Ecke des Schlappinthales, von wo aus die Kette der Schiltfluh gegen N. zum Plattenspitz und weiterhin über die Seescheien zur Gruppe des Litzner zieht.
Nach NW. steigt ein kleiner Gletscher zu dem ins Schlappinthal ausmündenden Juonenthäli ab.
Von dieser Seite her ist der Kessler leicht zugänglich, während er nach S. und O. mit steilen Felswänden und Rasenhängen zum Sardascathal, der oberen Fortsetzung des Prätigaus, abfällt.
Wird auch vom Sardascathal aus bestiegen.
Mehrere Einzelgipfel, worunter zwei turmförmige (2840 und 2821 m).
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen).
524 m. Gruppe von 4 Häusern, zu beiden Seiten des Worblenbaches;
1,6 km w. Bolligen und 3,5 km n. der Station Ostermundigen der Linie Bern-Thun. 20 reform. Ew. Ein Teil der Bewohner arbeitet in den Fabriken zu Worblaufen.
Der an vagierende Kessler oder Kesselflicker erinnernde Name der Siedelung ist bei ihren Bewohnern nicht beliebt und wird allmählig verschwinden.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Reiath, Gem. Thaingen).
440 m. Berühmt gewordene Höhle, am rechten Gehänge des Fulachthales;
1 km w. der Station Thaingen der Linie Schaffhausen-Singen.
Wichtige paläolithische Fundstelle von Mammut-, Rhinozeros- und Rentierknochen mit ausserordentlich interessanten Zeichnungen.
Von Dr. Nüesch in Schaffhausen ausgebeutet.
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Egnach).
451 m. Gruppe von 5 Häusern;
1,5 km wnw. Neukirch und 3,5 km sw. der Station Egnach der Linie Rorschach-Romanshorn. 23 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Neukirch und Steinbrunn.
Wiesen- und Obstbau.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Ueberstorf).
692 m. Schulhaus;
2,5 km s. Ueberstorf und 5 km s. der Station Flamatt der Linie Bern-Freiburg. 10 reform. Ew. deutscher Zunge.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat). 876 m. Gruppe von 5 Häusern, auf der Anhöhe w. über dem Rütiweier und 2,8 km sö. vom Bahnhof St. Gallen. 74 kathol. Ew. Kirchgemeinde St. Gallen-Tablat. Viehzucht.
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon). 420 m. Gem. und Dorf, am linken Ufer des Bodensees und 5 km nw. Romanshorn. Station der Dampfboote und der Linie Rorschach-Romanshorn-Konstanz. Postbureau, Telegraph; Zollamt. 116 Häuser, 529 zur Mehrzahl reform. Ew. ¶