des
Berges, die einer Felswand gleicht. Am Fuss die Alpweide von Isenau.
Der Gipfel wird von den Sommergästen von
Ormont Dessus
häufig bestiegen.
Bemerkenswerte Aussicht auf den
Arnensee und die
BernerAlpen. An den Hängen findet sich von April bis Juli
ein reicher Blumenteppich mit einigen interessanten Pflanzenarten.
Man kann zu Pferd bis nahe unter den
Gipfel gelangen. 3 Stunden über
Le Plan des
Isles.
Besteht wie der weiter nach O. ziehende
Kamm ans Flyschsandsteinen und -konglomeraten,
die mit Flyschschiefern wechsellagern (sog. Flysch der Niesenzone).
Alpweide, in einem rechtsseitigen Nebenthal zum
Thale der
Ormonts, mit einer in der Mitte stehenden Gruppe von
Hütten (1815 m), die nur im August und Anfangs September bewohnt
sind.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken).
1098 m. Gem. und Dorf, auf einer sonnigen Terrasse über dem linken Ufer der
Weissen
Lütschine und der Mündung des
Sausbaches in diese; 1 Stunde ssw. über der Station
Zweilütschinen der Linie
Interlaken-Lauterbrunnen.
Postablage, Telephon. 40
Häuser, 145 reform. Ew. Kirchgemeinde
Gsteig. Landwirtschaft, Viehzucht. Fremdenindustrie. Trotz
der verhältnismässig hohen Lage gedeihen hier noch Apfel-, Birn- und Kirschbäume, sowie
Flachs und Kartoffeln.
Prachtvolle Aussicht auf die Gruppe der
Jungfrau und ins
Lauterbrunnenthal. Fremdenpensionen, Sommerfrische. Heimat des berühmten
Holzschnitzers Peter Feuz.
Die letzten Spuren der Burg sind um 1860 verschwunden, als man an ihrer Stelle
ein Wohnhaus baute.
Urkundlich wird 1262 ein Heinrich von Isenringen erwähnt.
Nahe der einstigen Burgstelle steht das ehemalige
Wohnhaus von Jak. Stalder, Ritters vom h.
Grab, in dem vom 14.-16. Jahrhundert schweizerische Tagsatzungen
abgehalten worden sein sollen.
Vergl. Durrer, Rob. Die Architektur- und Kunstdenkmäler des KantonsUnterwalden.
Der nach dem Dorf Isenthal hinaufführende Fussweg bietet reizende Ausblicke auf den
See.
Das
ganze Thal mit seinen Verzweigungen liegt in stark gestörten und verwickelt gelagerten Schichten der untern Kreide, die
auch noch keilförmig zugespitzte Lappen von Nummulitenkalken einschliessen.
Sehr malerisches Thal, dessen Verzweigungen
an den untern Gehängen viele Alpweiden und
Hütten tragen, während weiter oben
Wald und endlich kahle
Felswände folgen.
(Kt. Uri).
778 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Vereinigung des
Gross- und
Kleinthales zum eigentlichen Isenthal, am SO.-Fuss
des Oberbauenstockes und 3 km sw. der Dampfschiffstation
Isleten, mit der es durch eine neue Strasse und einen
Fussweg verbunden ist.
Schöne Waldungen, in denen
Bauholz geschlagen wird.
Holzhandel. Vor der Erbauung der Strasse wurde das
Holz auf dem
Isenthalerbach geflösst. 1830 wurde am
Fuss des nahen
IsenthalerHornes ein riesiger
Bär geschossen, dessen
Tatzen noch jetzt als Trophäen an Ketten bei der
Säge
hangen.
Eine Anzahl der männlichen Dorfbewohner arbeitet in der Dynamitfabrik
Isleten. 1407: Iselthal;
1526: Isental. Das
Dorf ist Ausgangspunkt für lohnende Bergtouren und Passübergänge
(Urirotstock,
Gitschen, Oberbauenstock,
Schoneggpass,
Bannalppass,
Jochli), für die hier gute Führer zur Verfügung stehen.