(Kt. Aargau,
Bez. Laufenburg).
387 m. Gem. und Pfarrdorf, im
Frickthal und an der Strasse
Brugg-Basel. Station der Linie
Zürich-Brugg-Basel.
Postablage, Telephon. 104
Häuser, 590 kathol. Ew. Acker- und Weinbau, Viehzucht. Der
Ort zuerst Hornesheim geheissen. Bei
der Totenkapelle alte Gräber.
(Hinter und Vorder) (Kt. Bern,
Amtsbez. Thun).
Zwei
Bäche; entspringen am
N.-Hang des
Sigriswilergrates,
durchfliessen zwei kleine Waldtobel und vereinigen sich nach je 4 km langem
Lauf n. der
Häuser von Horrenbach zum Horrenbach,
der kurz nachher von links in die
Zulg mündet.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken).
1810 m. Einer der Gipfel im Graggenkamm, am NO.-Ende des
Harder; fällt gegen den
Brienzersee steil
ab (besonders im obern Abschnitt), während der Hang gegen das
Habkernthal sanfter geböscht ist.
453 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken Ufer der Alpnacherbucht des
Vierwaldstättersees, an
der Strasse
Luzern-Brünig und 3,5 km s. Luzern.
Station der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
Der
Nollen, auch der
ThurgauerRigi genannt, wird oft besucht und bietet eine sehr schöne Aussicht auf
die
Alpen, den
Bodensee und die umliegende Gegend.
Hosenrugg war ein Glied des dem Abt von St. Gallen
ergebenen Schneckenbundes.
(Kt. Uri).
Kirche in 1484 m. Gem. und Pfarrdorf, im
Urserenthal, an der Vereinigung von
FurkaReuss und
GotthardReuss und an der Verzweigung der
Strassen über den
Gotthard und die
Furka; 3 km sw.
Andermatt und 8 km sw. der
Station
Göschenen der Gotthardbahn. Postbureau, Telegraph, Telephon; im Sommer Postwagen über die
Furka (Göschenen-Brig),
im Winter nach
Göschenen.
Drei steinerne Brücken über die
Reuss. 62
Häuser, 290 kathol. Ew. Alpwirtschaft.
Käserei (Ursener Fettkäse). Seidenweberei als Hausindustrie. Fremdenindustrie. Gasthöfe,
Wagen und Fuhrwerke, Führer.
Hospenthal ist eine gut besuchte Sommerfrische und Exkursionszentrum für das Gotthardmassiv und seine Umgebung (St. Annagletscher,
Gurschenstock, Gotthardpass,
Pizzo Centrale,
Kastelhorn,
Winterhorn,
Bäzberg, Spitzliberg, Furkapass etc.). Gemeinsames Elektrizitätswerk
mit
Andermatt. Unterhalb des St. Annagletschers wird Gilt- oder Ofenstein gebrochen, der sich zur Herstellung
von
Zimmer- und Backöfen vorzüglich eignet. Ein mit
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