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Rorschach-Sargans. 21 Häuser, 102 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei.
Rorschach-Sargans. 21 Häuser, 102 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Stickerei.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Eschenbach).
464-452 m. 5 Häuser, am Hang des Reussthales, 1 km sö. der Station Eschenbach der Seethalbahn. 42 kathol. Ew. Acker- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. 1472: Hönlen;
(Kt. Solothurn, Amtei Balsthal, Gem. Laupersdorf).
667 m. Weiler, am S.-Fuss der zweiten Jurakette, 2 km nö. Laupersdorf und 2 km nw. der Station Balsthal der Linie Oensingen-Balsthal. 12 Häuser, 78 kathol. Ew. Wiesenbau.
(Kt. und Bez. Zürich). 460 m. Gem. und stattliches Pfarrdorf, über dem rechten Ufer der Limmat, an der Strasse Zürich-Baden; 4,5 km nw. Zürich und 1,5 km nnö. der Station Altstetten der Linie Zürich-Baden-Brugg. Elektrische Strassenbahn Zürich-Höngg. Postbureau, Telegraph, Telephon. Die Gemeinde zieht sich von der Limmat hinauf bis auf den breiten Rücken der Höngger Allmend und zählt mit Hardegg, Rotewand und Rütihof 295 Häuser, 3099 Ew. (wovon 434 Katholiken); Dorf: 176 Häuser, 1785 Ew. Höngg besitzt von allen zürcherischen Gemeinden im Limmatthal den grössten Rehberg.
Dieser umfasst 130 ha und gibt einen guten Wein. 5 Fabriken, worunter eine Seidenweberei mit 900 Arbeitern. Heimat von Kaspar Appenzeller (1820-1901), der sich vom armen Fischerssohn zum reichen Seidenfabrikanten heraufgearbeitet, die Asyle Wangen, Tagelswangen und Brüttisellen begründet und sich auch sonst an zahlreichen gemeinnützigen Unternehmungen beteiligt hat. In Höngg wirkte lange Jahre der bekannte patriotische Dichter Dr. Heinrichs Weber († 1900) als Pfarrer. Im Heiziholz mehrere Grabhügel aus der Hallstatt Periode; auf den Steimerwiesen Ueberreste römischer Bauten.
Alemannensiedelung. 820: Hoinga; 870: Hohinco. Hier waren das Fraumünster, Grossmünster und das Kloster am Oetenbach in Zürich, sowie die Klöster St. Gallen und Einsiedeln begütert. Die Herrschaft Höngg stand im 14. Jahrhundert dem Edelgeschlecht von Sehain (Seon) zu. Johannes von Seon verpfändete sie dem Kloster Wettingen und dieses verkaufte sie 1384 für 1000 Gulden an Zürich, das sie zu einer eigenen bis 1798 bestehenden Obervogtei erhob. Das Dorf 1443 von den Eidgenossen in Asche gelegt. Hatte 1799 unter dem Durchzug fremder Truppen stark zu leiden. Vergl. Weber, H. Die Kirchgemeinde Höngg. 2. Aufl. Zürich 1899.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Steckborn). 550 m. Dorf, auf dem Seerücken, an der Strasse Müllheim-Steckborn und 4 km sw. der Station Steckborn der Linie Konstanz-Etzwilen-Schaffhausen. Postablage, Telephon; Postwagen Müllheim-Steckborn. 28 Häuser, 120 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Gündelhard und Pfin. Futter-, Mais-, Hafer- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Kleines Torfmoor.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach). Gemeinde; umfasst die drei Siedelungsgruppen End Höri (412 m), Nieder Höri (410 m) und Ober Höri (411 m).
Zusammen 85 Häuser, 515 reform. Ew. Kirchgemeinde Bülach.
Landwirtschaft. Das grosse Ried w. Höri wird im Winter unter Wasser gesetzt und dient dann als Schlittschuhbahn, die von Zürich aus viel besucht wird.
Fund einer Nadel und eines Beiles aus Bronze. 1158: Obrunhoren und Nidramhoren;
1258: Horun. Nach den Memorabilia Tigurina zuerst Eigentum der Herren von Eglisau;
kam dann 1424 zusammen mit der Grafschaft Kiburg an die Stadt Zürich u. wurde von dieser 1442 ihrer Obervogtei Neuamt zugeteilt.
(End) (Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Höri).
412 m. Dorf, am rechten Ufer der Glatt und 2,5 km n. der Station Niederglatt der Linie Zürich-Bülach-Schaffhausen.
Postablage, Telegraph, Telephon. 54 Häuser, 314 reform. Ew. Kirchgemeinde Bülach.
(Nieder) (Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Höri).
410 m. Weiler, am linken Ufer der Glatt, 500 m nw. End Höri und 3,2 km n. der Station Niederglatt der Linie Zürich-Bülach-Schaffhausen. 12 Häuser, 86 reform. Ew. Kirchgemeinde Bülach.
(Ober) (Kt. Zürich, Bez. Bülach, Gem. Höri).
411 m. Dorf, am linken Ufer der Glatt, 900 m sw. End Höri und 2,4 km n. der Station Niederglatt der Linie Zürich-Bülach-Schaffhausen. 19 Häuser, 115 reform. Ew. Kirchgemeinde Bülach.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach). 476 m. Bewaldeter Rücken, s. Ausläufer des Strassbergs, über dem linken Ufer der Glatt und 1 km nw. Nieder Höri.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma).
715 m. Weiler, nahe dem rechten Ufer der Töss, an der Strasse Bauma-Sternenberg u. 900 m ö. der Station Bauma der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
Telephon. 19 Häuser, 81 reform. Ew. 869: Hurnomarcha.
(Drei) (Kt. Glarus und St. Gallen).
1757, 1831 und 1896 m. Wenig hervortretende Gipfel, in der Kette zwischen dem st. gallischen Murgthal und dem Rötibachthal, auf der Grenze zwischen den Kantonen Glarus ¶