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1563 m. S.-Hang des Hochstückli, mit Bauernhöfen und Hütten, vom Weg über den Haggen (Schwyz-Alpthal-Einsiedeln) durchzogen und 5 km nö. der Station Schwyz der Gotthardbahn. 26 Häuser, 160 kathol. Ew. Acker- und Obstbau.
1563 m. S.-Hang des Hochstückli, mit Bauernhöfen und Hütten, vom Weg über den Haggen (Schwyz-Alpthal-Einsiedeln) durchzogen und 5 km nö. der Station Schwyz der Gotthardbahn. 26 Häuser, 160 kathol. Ew. Acker- und Obstbau.
(Kt., Bez. und Gem. Schwyz). 1417 m. Bergrücken, zwischen dem Alpthal im O. und dem Thalgelände von Schwyz im W., zieht vom Kleinen Mythen (1815 m) nach N. zur Nätschbodenhöhe (1529 m) und wird vom Passweg über den Haggen überschritten.
Korporationseigentum.
Wirtshaus. Viehzucht.
Ende April 1798 von den Schwyzern besetzt, die sich hier gegen die von Einsiedeln her anrückenden Franzosen bis zum 4. Mai hielten.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Oberegg).
(Kt. Bern und Luzern). 1711 und 1950 m. Bergrücken mit breitem Gipfelplateau, auf der Grenze gegen den Kanton Obwalden und sö. über Flühli. Der N.-Gipfel heisst Bleikenkopf (1684 m).
Das Plateau zum grossen Teil sumpfig wegen der das Wasser nur schwer durchlassenden Unterlage von Flyschtonschiefern.
Die Wasser des W.-Hanges vereinigen sich zum Schwarzbach, diejenigen des O.-Hanges zum Rotbach, der s. Flühli in die Waldemme mündet.
Der im SO. aufsteigende höchste Punkt der Hagleren (1950 m) kann von Sörenberg im Marienthal in 2 Stunden oder von Flühli aus in 2¾ Stunden erreicht werden.
Der Name Hagleren davon herzuleiten, dass das sumfige Gipfelplateau der Volksmeinung nach die Bildung von Gewittern mit Hagelschlag begünstigt (vergl. Schweizer. Idiotikon. Bd II, S. 1077).
(Kt. Aargau, Bez. Muri, Gem. Merenschwand).
390 m. Gruppe von 9 Häusern, am linken Ufer der Reuss, 3 km nö. der Station Benzenswil der Linie Aarau-Lenzburg-Rotkreuz-Arth Goldau und 2,2 km sö. Merenschwand. 51 kathol. Ew. Viehzucht.
Käserei.
(Kt. Nidwalden, Gem. Beckenried).
443 m. Gruppe von 8 Häusern, am linken Ufer des Vierwaldstättersees, an der Mündung des Lielibachs und an der Strasse Beckenried-Stans, 800 m nw. der Dampfschiffstation Beckenried. 57 kathol. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Solothurn, Amtei Olten, Gem. Däniken).
385 m. Gruppe von 8 Häusern, am rechten Ufer und in einer Schlinge der Aare;
1,5 km nw. der Station Däniken der Linie Aarau-Olten. 50 kathol. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nidau). 454 m. Gem. und kleines Dorf, an der Strasse Täuffelen-Erlach (rechtes Ufer des Bielersees), 9 km nö. der Station Ins (Anet) der direkten Linie Bern-Neuenburg.
Telephon. 16 Häuser, 125 reform. Ew. Kirchgemeinde Täuffelen.
Acker- und Obstbau. Im Hagnecker Moos wird Torf ausgebeutet, zu dessen Transport man den das Moos und Dorf vom Bielersee trennenden Höhenrücken in einem Tunnel durchstochen hat.
Bei diesem Anlass hat man einen Stollen wieder aufgedeckt, den schon die Römer zur Entwässerung der Gegend durch den Hügelzug in den Bielersee geführt hatten.
Durch das Moos führte eine grosse römische Militärstrasse.
Nahe dem Dorf Hagneck mündet der Hagneckkanal in den See.
Nadeln und Spangen aus Bronze.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Erlach und Nidau). Kanal, zwischen Aarberg und Hagneck, leitet die Aare in den Bielersee ab. Beginnt 1 km s. Aarberg, macht n. Bargen einen Bogen nach W., durchzieht in gerader Linie das Grosse Moos und schneidet dann in weitem, nach N. geöffnetem Bogen die das rechte Ufer des ¶