Burgfeldalp gehörender Rasengipfel), das
Gemmenalphorn (2064 m; höchster Punkt der
Gemmenalp), den Kühstand (1936 m) und
Laubergrat (1877 m).
Alle diese Punkte sind von
St. Beatenberg aus in je etwa 3 Stunden leicht zu erreichen und werden ihrer
prachtvollen Aussicht auf die
BernerHochalpen wegen von den zahlreichen Kurgästen der genannten Ortschaft
häufig besucht.
(Kt. Uri).
1950-1449 m. 3 km langes Hochthälchen, zwischen den Felswänden des
Geissbergs (2718 m) und dem
Kamm des
Nageldach (2454 m) eingeschnitten, die beide Ausläufer des
Schlossbergs (3133-2837 m) in der Gruppe der
Spannörter sind;
(Kt. und Gem. Zug).
Sommerfrische mit Hotel-Pension, am
Zugerberg und an der Strasse
Zug-Felsenegg, 1 km
sö. Zug.
Nahe bei grossen Waldungen. Schöne Aussicht auf die Stadt und den
Zugersee.
1000-560 m. Kleines Thal, vom
Guldenthalbach durchflossen, zwischen der
Hauensteinkette im S. und der Kette des
Passwang im N. Zieht sich auf eine Länge von 10 km in nö. und
ö. Richtung gegen
Mümliswil, wo es etwa 3 km breit wird. Im schmäleren oberen Abschnitt einige Bauernhöfe und eine
Kapelle.
Ausbeute von eisenerzhaltigem Bolus (Eocän).
Zerfallende ehemalige Ziegelei.
Vergl. Gressly, A. Observations géolog. sur leJurasoleurois. 1841.
entspringt in 1000 m
Höheim Moos zwischen der Passwangkette im N. und der Kette des
Hauenstein im S., fliesst, ohne nennenswerte Zuflüsse zu erhalten,
in nö. und ö. Richtung bis
Mümliswil, biegt dann nach S. um, nimmt den im Unterlauf verbauten
Limmernbach auf, beschreibt
zahlreicheSerpentinen, durchschneidet die Kette des
Hauenstein und mündet unterhalb
St. Wolfgang in 507 m
in den
Augstbach.
(Kt. Glarus).
2522 m. Hauptgipfel der vom
Weissmeilen (Gruppe des Mageren) nach SW. zwischen
Sernfthal,
Mühlebachthal
und
Krauchthal sich vorschiebenden Kette. Zu oberst liegt eine 60 m mächtige Liasbank, deren dunkle,
zerrissene und schwer zu erkletternde
Wände einer Burgruine gleichen, weshalb das Volk den Gipfel auch wohl das
«Schloss»
nennt.
Die obern Hänge bestehen aus Verrucano, die untern aus eocänen Schiefern und Sandsteinen. Am S.- und
SW.-Hang die
AlpenOchsenfittern,
Kühfittern und
Weissenberge. Am SW.-Fuss zieht sich bis
zum DorfEngi der Schutthaufen
eines prähistorischen Felsschlipfes.
Zwei von der Kühfitternalp herabkommende
Wildbäche haben sich im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts
tiefe Runsen ausgewaschen und werden bei Hochwasser dem s. Abschnitt von
Engi oft gefährlich.
Grosse Verheerungen haben auch
schon die vom
SW.-Hang des Gulderstocks sich lösenden Lawinen angerichtet, namentlich die eine von 1738,
die ein
Haus zerstörte und 10 Personen tötete.
(Kt. St. Gallen,
Bez. und Gem. Sargans).
490 m.Feld vor dem Städtchen
Sargans. Hier fand am die Landsgemeinde
statt, die den Anschluss des Gebietes von
Sargans an den Kanton Glarus
beschloss, was aber nachher von der Tagsatzung nicht anerkannt
wurde.
Der Name Gulmen bezieht sich zunächst
nur auf das regelmässig gerundete Gewölbestück im SW., während die weiter nach NO. zu offene und zerstückelte Falte
die Namen
Gatterifirst (2103 m),
Heuberg und
Kreuzberg (über
Gams) führt.