die die malerischen Alpweiden- und Waldgehänge des Bergstockes entwässern und sich unterhalb Villarlod vereinigen.
Von hier
an wendet sich der Bach nach N., fliesst durch ein tiefes Waldtobel, geht zwischen Villarsel le Gibloux und Rueyres-St. Laurent
durch, berührt Estavayer le Gibloux, treibt weiterhin noch 3 Mühlen und mündet nach 6 km langem Lauf 1 km
n. Estavayer le Gibloux in 638 m von rechts in die Grosse Glâne.
Gefälle bis Villarlod 170‰, mittleres Gefälle des ganzen
Baches 77‰.
2451 und 2344 m. Gipfel, südl. Nachbar des Falknis und s. vor dem W.-Ende des Rätikon,
von dem ihn das Fläscherfürkli (2247 m) trennt.
Fällt steil ab, besonders nach S., SW. und SO. und bildet auf der SW.-Flanke
über dem Glecktobel die hohe Gleckwand.
Bildet allein oder mit dem Falknis zusammen von Ragaz oder Maienfeld aus gesehen eine
der schönsten alpinen Landschaften Graubündens.
Zwei, 1 km von einander entfernte und durch die Tiefe
Furka getrennte Spitzen, die manchmal auch als Klein und Gross Gleckhorn besonders unterschieden werden. 6 Stunden nnö. über
Jenins.
2338 m. Schutzhütte des S. A. C., am SW.-Hang des Wetterhorns auf den
den Obern Grindelwaldgletscher vom Krinnegletscher trennenden Felsen und 4-5 Stunden über Grindelwald. 1880 von der
Sektion Burgdorf aus Stein erbaut, bietet Raum für 12-15 Personen.
Schöne
Aussicht auf die Stöcke des Schreck- und Wetterhorns
und ins Thal von Grindelwald.
Ausgangspunkt für die Besteigung von Wetterhorn, Mittelhorn, Rosenhorn, Berglistock etc. und für
den Uebergang über das Lauteraarjoch.
romanisch Glogn (Kt. Graubünden,
Bez. Glenner). Bedeutendster Zufluss zum Vorderrhein; entsteht aus zwei
Quellbächen, dem Vriner Glenner und Valser Glenner, die sich unter dem Sporn von Oberkastels (12 km oberhalb Ilanz) vereinigen.
Als der eigentliche Quelllauf wird meist der Valser Glenner (auch Valser Rhein geheissen) angesehen, der mehr Wasser führt
und länger (22 km) ist, als der Vriner Glenner (15 km), obwohl dieser die Richtung des unteren Glenners
nach oben zu fortsetzt. Beide Quellbäche bilden sich ihrerseits wieder aus je zwei, eine Reihe von kleinen Adern sammelnden
Armen: der Vriner Glenner aus dem Diesrutbach und Vaneschabach, die sich 1,5 km oberhalb Vrin vereinigen;
der Valser Glenner
aus dem Lentabach und Kanalbach, die sich bei Zervreila, 9 km oberhalb Vals Platz