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Seiten her leicht zugänglich, am meisten aber von Le Châble aus bestiegen (6 Stunden).
Prachtvolle Aussicht.
Seiten her leicht zugänglich, am meisten aber von Le Châble aus bestiegen (6 Stunden).
Prachtvolle Aussicht.
(Mont) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 3517 m (auf der italien. Karte 3530 m).
Gipfel, im Grenzkamm zwischen dem Wallis und Italien, hinten über dem Val de Bagnes zwischen dem Col de Fenêtre und Col de Crête Sèche aufsteigend.
Fällt zum Col de Fenêtre mit einer nahezu 800 m hohen grossartigen Felswand ab.
Besteigung von der Chanrionhütte des S. A. C. aus über den Col de Fenêtre und den italienischen Gletscher von Faudery oder über den Gletscher von Crête Sèche in etwa 6 Stunden.
Ausgedehnte Rundsicht, besonders prachtvoll auf das Eisgebiet von Hautemma.
475 m. Gem. und Dorf, am N.-Ende des Baldeggersees und an der Strasse Luzern-Lenzburg.
Haltestelle der Seethalbahn.
Postbureau, Telephon;
Postwagen Gelfingen-Fahrwangen.
Gemeinde, mit Unter Klotisberg: 61 Häuser, 443 kathol. Ew.;
Dorf: 51 Häuser, 328 Ew. Kirchgemeinde Hitzkirch.
Acker-, Wein- und Obstbau.
Strohindustrie. Armenhaus für die Gemeinden Schongau, Altwis, Hitzkirch, Hämikon und Lieli. In der Nachbarschaft Schloss Heidegg, mit schöner Aussicht.
Die Gemeinde verfügt über einen 1805 vom Lehrer Josef Bucher gestifteten Schulfonds. In einer Kiesgrube am Figenbüel hat man alemannische Skelete aufgedeckt. 1306: Gelvingen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). 2289 m. Felsgipfel, steigt mit steilen Hängen über den ersten Windungen der Strasse über die Gemmi auf und ist die am stärksten hervortretende Spitze zwischen dem kleinen Thal der Spitalmatte und dem Ueschinenthäli. Von Kandersteg aus, in dessen Landschaftsbild er eine vorherrschende Rolle spielt, als kühner Gipfel besonders schön sichtbar. Der auf der Seite gegen Kandersteg abfallende Felshang ist bemerkenswert durch seinen Aufbau aus einer ganzen Reihe von bis zum höchsten Punkt sich zickzackförmig wiederholenden Faltenbiegungen, die aus Neocom und Eocän bestehen. (Vergl. das geolog. Profil zum Art. Gemmi).
Der Name von «gellen»;
bedeutet einen Gipfel, an dessen Wänden sich das Echo bricht oder an dem der Wind gellt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Waldkirch).
565 m. Gruppe von 4 Häusern, nahe dem linken Ufer der Sitter, 3 km nö. Waldkirch und 6 km ö. der Station Hauptwil der Linie Gossau-Bischofszell-Sulgen. 29 kathol. Ew. Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
2800-2500 m. Gletscher, aus zwei durch einen Felsgrat voneinander getrennten Hälften bestehend u. 2,5 km lang;
am W.-Hang der Hinteren Gelmenhörner, hinten über dem von rechts auf die Aare ausmündenden Thälchen der Gelmeralp.
Der Gletscherbach bildet den wilden kleinen Gelmersee, dann die Fälle des Gelmerbaches und mündet unmittelbar oberhalb des prachtvollen Handeckfalles in die Aare.
Der Ausdruck Gelmer ist eine andere Form für Galm. S. diesen Art.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
2513, 2606, 2631, 2589, 2790, 2813 m. Stark verwitterte kurze Felskette, w. über dem Diechterthal und über dem rechten Ufer der Aare zwischen der Handeck und Guttannen.
Von den stark zerrissenen Hängen steigen zeitweise zahlreiche Bäche und Wasserfälle zu Thal.
Noch wenig bekannt.
(Hintere) (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
3116, 3102, 3064, 3150, 3101, 3200, 3161, 3166, 3325 m. Langer gezackter Felskamm, zwischen den Gerstenhörnern und dem Tierälplistock, in der zwischen dem Rhonegletscher und dem von rechts auf das Aarethal ausmündenden Thälchen der Gelmeralp stehenden Kette, ö. über der Handeck.
Wenig besucht und noch ungenügend bekannt, obwohl die drei Hauptgipfel schon mehrfach (meist vom Rhonegletscher aus) bestiegen worden sind.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
Etwa 3000 m. Passübergang, im Grat der Hinteren Gelmenhörner;
verbindet die Handeck über die Gelmeralp und den Gelmergletscher mit dem Rhonegletscher und der Furka (8 Stunden).
Nur selten begangen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle).
1829 m. Kleiner See, auf einer Felsterrasse am Eingang zum wilden Diechterthal, 500 m über der Handeck.
Wird von den Schmelzwassern des Alpli-, Gelmer- und Diechtergletschers gespiesen und sendet den Gelmerbach, der einen von der Grimselstrasse aus sehr schön sichtbaren Wasserfall bildet, von rechts zur Aare.
Alpweiden. Vorrömische und römische Funde;
Gräber aus der Zeit des Barbareneinfalles.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). 2800-2400 m. Gletscher, 4 km breit und 1 km lang; an der W.-Schulter des Wildhorns, hinten über dem Lauenenthal. Ueber ihm steigen im O. die zerrissenen Hänge des Wildhorns, im S. das Geltenhorn und der Arpelistock und im W. das Hundhörnli auf. Wird nur von Gemsjägern ¶