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kathol. Ew.;
Dorf: 55 Häuser, 289 Ew. Viehzucht.
Holz- und Käsehandel.
Seidenweberei, Rosshaarflechterei.
Fremdenindustrie;
bekannter Luftkurort.
Unterstützungskasse. An der Waldemme bemerkenswerte Verbauungsarbeiten.
Flühli (Kt. Luzern) von Nordwesten.
kathol. Ew.;
Dorf: 55 Häuser, 289 Ew. Viehzucht.
Holz- und Käsehandel.
Seidenweberei, Rosshaarflechterei.
Fremdenindustrie;
bekannter Luftkurort.
Unterstützungskasse. An der Waldemme bemerkenswerte Verbauungsarbeiten.
(Kt. Obwalden, Gem. Sachseln).
748 m. Dorf, am linken Ufer der Melchaa und 2,5 km nö. der Station Sachseln der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
Postbureau, Telephon. 16 Häuser, 94 kathol. Ew. Sommerfrische, drei Gasthöfe.
Viehzucht. In dem heute als Schulhaus dienenden alten Gebäude sö. der Kapelle wurde am Bruder Niklaus von der Flüe geboren, der auch später noch bis zu seinem Rückzug in die Einsiedelei hier ein am Weg zum Ranft stehendes Haus bewohnte.
Die mit alten Glasmalereien geschmückte Kapelle wurde 1614 der Ueberlieferung nach an der Stelle erbaut, wo Bruder Klaus die Feuersbrunst von Sarnen beschworen hatte und nach seinem Tode seiner Frau und zwei Männern erschienen war.
Nach der Chronik des Weissen Buches von Sarnen geschah die Pfändung der Ochsen von Arnold Anderhalden durch die Knechte des Landvogtes in Melchi, am Hang der Melchaa halbwegs zwischen Flühli und Dietried.
Bruder Klaus und sein Sohn Landammann Walter von der Flüe vermachten die Wiesen von Melchi und die Einnahmen der Einsiedelei am Ranft ihren armen Verwandten und deren Nachkommen, unter die heute noch jährlich 500-700 Franken Zinsen aus diesem Legat verteilt werden.
(Ober und Unter) (Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Vorderthal).
785 und 745 m. Gruppe von 9 Häusern, im Wäggithal, 300 m n. der Kirche Vorderthal und 8,5 km s. der Station Siebnen-Wangen der Linie Zürich-Wädenswil-Glarus. 52 kathol. Ew.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Herisau).
880 m. Gruppe von 3 Häusern, am S.-Hang des Ramsenburghügels und 2,5 km w. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
23 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Oberbalm).
929 m. Gruppe von 6 Häusern, 2 km sö. Oberbalm und 14 km s. vom Bahnhof Bern. 50 reform. Ew. Wiesenbau.
(Auf den) (Kt. Graubünden, Bez. Albula). 2758 m. Gipfel, s. über dem als Uebergang von Stalla nach Juf im Avers häufig begangenen Stallerberg und von der Passhöhe aus leicht zu ersteigen; 4,5 km sw. über Stalla im Oberhalbstein.
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). 2680 m. Zwei kleine Seen, auf der vom Stallerjoch sanft nach S. geneigten und über Juf im Avers mit einer Felswand plötzlich abbrechenden Hochfläche. Entwässern sich mit dem Muttenbach und Treienbach zu dem in den Averser Rhein mündenden Juferbach.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen).
630 m. Weiler, am S.-Hang der Stockeren, 900 m ö. Bolligen und 4 km nö. der Station Ostermundigen der Linie Bern-Thun. 12 Häuser, 89 reform. Ew. Landwirtschaft.
oder Rotenstöckler (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2042 m. Begraster Buckel, im langgezogenen Riedergrat, der sw. Fortsetzung des Brienzergrates; 4½ Stunden über Oberried am Brienzersee. Einer der zahlreichen prachtvollen Aussichtspunkte der den Brienzersee im N. begleitenden Kette.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Klosters).
1500 m. Alpweide mit Gruppe von 12 Hütten, am S.-Hang des Madrishorns und in dem vom Schlappinbach entwässerten Thälchen;
3 km n. über Klosters.
(Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Jona).
425 m. Gruppe von 10 Häusern, in fruchtbarer Landschaft mitten in Baumgärten und Weinbergen;
1,5 km n. Rapperswil am Zürichsee. 69 kathol. und reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
Seidenweberei. Gerberei, Lederriemenfabrik.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. St. Niklaus).
1457 m. Alpweide mit Gruppe von Hütten, auf einer Terrasse am Fuss des Blatthorns und über dem rechten Ufer der Zermatter Visp.
Fällt mit einer verwitterten Felswand zu Thal, von der sich häufig Teile loslösen.
Eine nach und nach immer tiefer eingreifende Spalte, die ein grosses Stück Fels von der Gesamtmasse loslöst, lässt für die Sicherheit des nur 1 km weiter n. gelegenen Dorfes St. Niklaus fürchten.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma).
680 m. Gruppe von 7 Häusern, auf einer Terrasse über dem linken Ufer der Töss und 2 km w. der Station Bauma der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
37 reform. Ew.
(In der) (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Ersigen).
525 m. Weiler, 500 m ö. Ersigen und 2,5 km nö. der Station Kirchberg der Linie Burgdorf-Solothurn. ¶