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Luzern-Olten. Postablage. 28 kathol. Ew. Kirchgemeinde Pfaffnau.
Früher Durlof (= Durchlauf) geheissen.
Dürnten, von Osten aus.
Luzern-Olten. Postablage. 28 kathol. Ew. Kirchgemeinde Pfaffnau.
Früher Durlof (= Durchlauf) geheissen.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil). 515 m. Gem. und Pfarrdorf, am Schwarzbach und an der Strasse Hinwil-Bubikon. Station der Linie Uerikon-Bauma. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Binzberg, Bodmen, Breitenmatt, Garwid, Ober Dürnten, Pilgersteg, Töbeli, Guldistud, Tann, Edikon und Lettenmoos: 455 Häuser, 3094 zur Mehrzahl reform. Ew.; Dorf: 68 Häuser, 422 Ew. Viehzucht. Blühende industrielle Tätigkeit; fünf Fabriken arbeiten in der Gemeinde. N. vom Dorf sieht man noch die Oeffnungen von zwei heute verschütteten Stollen, die auf ein vor etwa dreissig Jahren abgebautes und jetzt erschöpftes Flöz von Schieferkohlen interglazialen Alters getrieben worden waren. Fundgegenstände aus der Bronzezeit. Zwischen Ober und Unter Dürnten römische Niederlassung. 745: Tunriude; 750: Tunreudda; 897: Tunriuden; 1253 Tunreton. Alemannengräber bei Ettenbohl (Unter Dürnten), am Kirchberg und bei Tann.
Die 1212-1360 geschichtlich auftretenden Meier von Dürnten oder Batzenberg waren Vasallen des Abtes von St. Gallen, sowie der Grafen von Toggenburg und Rapperswil. An der Lokalität «Burg» n. Ober Dürnten stand auf der Höhe zwischen zwei Bachtobeln die Burg dieses Geschlechtes. An die Stadt Zürich kamen die Hoheitsrechte von Dürnten zusammen mit der Burgherrschaft Grüningen.
(Ober) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Dürnten).
560 m. Dorf, an der Strasse Dürnten-Wald, 2 km n. der Station Rüti der Linie Zürich-Uster-Rapperswil u. 1,2 km ö. Dürnten.
Telegraph, Telephon. 56 Häuser, 241 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Trachselwald). 655 m. Weiler, am rechten Ufer des Dürrbaches; 1,4 km s. Trachselwald und 3,5 km nö. der Station Ramsei der Linie Burgdorf-Langnau. 8 Häuser, 35 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). 1100-690 m. Bach, einer der Quellarme des Kiesenbachs, sö. Zäziwil; steigt in n. Richtung aus dem Toppwald u. Herrenwald ab, nimmt einige kleine Nebenbäche auf, durchfliesst Bowil und mündet nach 5,5 km langem Lauf s. Rünkhofen in den Schwendibach.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald). 1050 bis 628 m. Bach, linksseitiger Zufluss zur Grünen; entspringt an der Sparrenegg, durchfliesst in der Richtung O.-W. den Dürrgraben und nimmt auf seinem 8 km langen Lauf zahlreiche kleine Nebenarme auf, von denen wir als die bedeutendsten den Laternenbach, Binzbach und Händschibach nennen.
(Kt. Zug). Bach;
entspringt in 1000 m am N.-Hang der Bruhsthöhe, durchfliesst die Hochfläche von Schurtannen und vereinigt sich in 700 m mit dem Edlibach, mit dem zusammen er den von rechts in die Lorze mündenden Höllbach bildet.
Der Dürrbach fliesst in der Richtung SO.-NW. auf eine Länge von 6,5 km.
(Kt. Zürich, Bez. Uster). Bach; entspringt n. Volketswil in 510 m, fliesst auf eine Strecke von 8 km in der Richtung SO.-NW. und vereinigt sich in 436 m mit dem Kriesbach, um unterhalb Dübendorf in die Glatt zu münden. Dem Bach fliessen die Wasser des breiten Thales von Volketswil und diejenigen des grössern Teiles des Wangener Rieds zu.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
2011 m. Alpweide mit Gruppe von 5 Hütten, am Dischmabach, am Weg über den Scalettapass und am NO.-Fuss des Sattelhorns. 12 km sö. über der Station Davos Dorf der Rätischen Bahn (Landquart-Davos).
Ein Haus, im Sommer bewohnt.
(Kt. Aargau, Bez. Kulm). 565 m. Gem. und Dorf, auf dem Rücken des das Winenthal vom Seethal trennenden Hügelzuges, an der Strasse Teufenthal-Leutwil und 1,3 km sw. der Station Niederhallwil-Dürrenäsch der Seethalbahn. Postbureau, Telephon; Postwagen Teufenthal-Leutwil. Gemeinde, mit Obersedel, Untersedel, Unter der Tannen und Wolfacker: 142 Häuser, 766 reform. Ew.; Dorf: 49 Häuser, 253 Ew. Kirchgemeinde Leutwil. Ackerbau und Viehzucht. Tuch- und Bandfabriken, Strohwaarenindustrie, Zigarren-, Korkwaaren und Isolatorenfabrikation.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 562 m. Grosse Unterabteilung der Gemeinde Strättligen, in der Ebene zwischen Thuner Allmend und See, an der Strasse Thun-Simmenthal-Frutigen und 2 km s. vom Bahnhof Thun. 82 Häuser, 968 reform. Ew. Kirchgemeinde Thun. Landwirtschaft. Ein grosser Teil der Bewohner arbeitet in den Militärwerkstätten des Waffenplatzes Thun.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland). Bach; entspringt in 1400 m auf der Petersalp, fliesst zu erst von S.-N., dann O.-W., nimmt von rechts zwei kleine Nebenarme auf und mündet nach 3,5 km langem Lauf 400 m oberhalb Thal in 850 m von rechts in die Urnäsch.
(Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Urnäsch).
880 m. 23 zwischen dem Dürrenbach und der Urnäsch zerstreut gelegene Häuser;
2,5 km sw. der Station Urnäsch der Appenzeller Bahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
118 reform. Ew. Landwirtschaft.
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Escholzmatt).
759 m. Weiler, am rechten Ufer der Ilfis, an der Strasse Langnau-Escholzmatt;
4,5 km w. Escholzmatt und 2,5 km sö. der Station Trubschachen der Linie Bern-Luzern. 11 Häuser, 70 zur Mehrzahl reform. Ew. Kirchgemeinde Trubschachen.
Landwirtschaft. Ziegelei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal).
Bach;
entspringt im Kanton Appenzell mit zwei Quellarmen, dem Galgenbach im N. und Sandbach im S., an den N.-Hängen des Fähnerenspitz und des Bildsteinkopfs in 1265 und 1140 m;
nach ihrer Vereinigung im Ausserwald in 670 m fliesst der Dürrenbach in nö. Richtung, geht s. an Au vorbei und bildet einen der hier in der Rheinebene (420 m) zahlreichen Kanäle. N. Montlingen ändert er den Namen in Rütibach um.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).
Bach;
entspringt ö. vom Gulmen in 1500 m, durchfliesst mit starkem Gefäll in nö. Richtung das im O. vom Häderenberg, im W. vom Guggeienberg begrenzte Thal und mündet nach 4 km langem Lauf 300 m sw. Stein in 850 m von links in die Thur.
(Kt. und Bez. Schwyz).
Einer der Bäche am NW.-Hang der Rigi;
entspringt auf der sumpfigen Hochfläche des Seebodens in 1045 m, durchfliesst den Bannwald und mündet nach 2,5 km langem Lauf 500 m sw. Küsnach in 438 m in den Vierwaldstättersee.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Reichenbach).
1995 m. Alpweide, im obern Abschnitt des Kienthals;
auf einer Terrasse über dem rechten Ufer des Pochtenbachs und 6 bis 7 Stunden sö. über Reichenbach.
Wird vom Fussweg über die Sefinenfurgge nach Mürren ¶