(Kt. Thurgau,
Bez. Arbon).
Gem. und Dorf, an der Strasse
Kesswil-Uttwil am
See-Amriswil, auf fruchtbarer Hochfläche zwischen zwei
Wäldern geschützt gelegen, 2 km sw. der Station
Uttwil der Linie
Konstanz-Romanshorn-Rorschach. Postbureau, Telegraph, Telephon. 77
Häuser, 342 zur
Mehrzahl reform. Ew. Kirchgemeinde
Kesswil. Obst- und Futterbau, Viehzucht. Stickerei und Baumwollindustrie.
Sekundarschule.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Sargans).
2635 m. Gipfel, in der Gruppe der
Grauen Hörner, auf dem vom
Piz Sol nach SO. gegen
Vättis absteigenden
Seitenkamm; 3-4 Stunden über
Vättis. Zum Calfeisenthal fällt der Drachenberg in Felsstufen ab. Etwas über der Terrasse
des
Gelbbergs und etwas unter dem Gipfel des Drachenbergs die sagenumsponnene
Drachenhöhle.
862 m. Felswand, bildet den obersten Absturz des O.-Hanges des Mutterschwanderbergs.
In ihr das Drachenloch, eine ziemlich geräumige
Höhle, der
Sage nach im 13. Jahrhundert der Schlupfwinkel eines die Gegend
unsicher machenden und von Struthan
Winkelried um den Preis des eigenen Lebens getöteten Drachens. Am
Fuss des Mutterschwanderbergs, zwischen ihm und dem
Stanserhorn, die kleine Sumpfebene des Drachenrieds, das am Schauplatz
des heldenmütigen Kampfes der Nidwaldner gegen die französischen Truppen war.
(Kt. Wallis,
Bez. Sitten).
1900-1000 m. Stürmischer
Wildbach, rechtsseitiger Zufluss zur
Sionne; steigt von dem langen s. vom
Wildhorn
abzweigenden und bis über den Austritt der
Morge insRhonethal (w. vom Dorf
Chandolin) ziehenden
Kamm ab
und bildet die Grenze zwischen den höher gelegenen Alpweiden der Gemeinden
Savièse und
Arbaz. 2 km lang.
oder Drance(La) (Kt. Wallis,
Bez. Entremont
und
Martinach). Früher Drancia, Aqua Drancia. Wilder Gebirgsfluss, linksseitiger Zufluss
zur
Rhone; von seinem
Ursprung am Otemmagletscher (2628 m) bis zur Mündung (457 m; 2,5 km n.
Martinach
nahe dem Felssporn von Les Folaterres) 45 km lang. Bildet sich aus
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