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bekannte Ruine Farnsburg.
Bis 1892 lag ein grosser Teil des Gemeindebodens auf Aargauer Gebiet;
heute fällt die Gemeindegrenze mit der Kantonsgrenze zusammen.
bekannte Ruine Farnsburg.
Bis 1892 lag ein grosser Teil des Gemeindebodens auf Aargauer Gebiet;
heute fällt die Gemeindegrenze mit der Kantonsgrenze zusammen.
(Kt. Baselland, Gem. Sissach). Bach, rechtsseitiger Zufluss zum Magdenerbach; entspringt am NO.-Hang des Farnsbergs in 590 m, durchfliesst Buus und Maisprach und mündet nach 7,5 km langem Lauf von SO.-NW. bei Magden in 325 m.
od. By (Col de) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 3164 m. Passübergang, zwischen Mont Avril und Tête de Buy oder By; führt vom Mont Durandgletscher ins Val d'Ollomont.
oder By (Tête de) auch Testa Bianca geheissen (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 3422 m (auf der italienischen Karte 3421 m).
Gipfel, auf der Grenze gegen Italien, zwischen Amianthe und Mont Avril, etwas sw. vom Col de Fenêtre, im Hintergrund des Val de Bagnes.
Auf italienischer Seite, im Val d'Ollomont, die Alpweide By mit Sennhütten.
(Col de) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Passübergang. S. den Art. Col de Buy.
(Tête de) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Gipfel. S. den Art. Tête de Buy.
(Mont) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
1046 m. Felsterrasse, über dem linken Ufer der Rhone, unter den Hütten von Savenay und 1 km w. der Station Vernayaz der Simplonbahn.
Bruch auf erstklassigen Schiefer.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Worb).
C
Abkürzung von casa = Haus, in Zusammensetzung mit romanischen und italienischen Namen häufig vorkommend.
del Ferree (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Arogno).
630 m. Weiler, an der Strasse Maroggia-Lanzo (Italien), im Val Mara, am S.-Fuss des Colmo di Creccio;
5,5 km nö. der Station Maroggia der Gotthardbahn (Bellinzona-Chiasso).
18 Häuser, 72 kathol. Ew. Landwirtschaft.
del Pozzo (Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Magadino).
210 m. Weiler, am linken Ufer des Tessin, 3 km nö. der Station Magadino der Gotthardbahn (Bellinzona-Luino).
15 Häuser, 41 kathol. Ew. Landwirtschaft;
Maisbau, Viehzucht.
Nova (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Arogno).
530 m. Weiler, an der Strasse Rovio-Arogno, im Val Mara, 5 km nö. der Station Maroggia der Gotthardbahn (Bellinzona-Chiasso).
Postwagen Maroggia-Arogno. 10 Häuser, 38 kathol. Ew. Acker- und Weinbau, Viehzucht.
(Kt. Tessin, Bez. Mendrisio). 665 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Strasse Morbio Superiore-Muggio, am linken Seitenhang des Thales von Muggio; 6 km nö. der Station Mendrisio der Gotthardbahn (Bellinzona-Chiasso).
Postablage;
Postwagen Mendrisio-Muggio. 72 Häuser, 351 kathol. Ew. Ackerbau, Viehzucht.
Periodische Auswanderung.
Heimat der im 17. und 18. Jahrhundert in Genua lebenden berühmten Architekten Cantoni.
(Kt. Graubünden, Bez. Moësa, Kreis Misox, Gem. Lostallo).
450 m. Dorf, am rechten Ufer der Moësa, an der Strasse San Bernardino-Bellinzona und 23,4 km nö. diesem.
Postablage;
Postwagen über den St. Bernhardin (Thusis-Bellinzona).
26 Häuser, 110 kathol. Ew. italienischer Zunge.
Wiesenbau und Viehzucht. In der Nähe drei Wasserfälle.
(Kt. Freiburg, Bez. Broye, Gem. Murist).
661 m. Weiler, 300 m w. Murist und 3,3 km sö. der Station Cheyres der Linie Freiburg-Payerne-Yverdon. 7 Häuser, 30 kathol. Ew. Getreide- und Gemüsebau;
Viehzucht, Milchwirtschaft.
(Pierre) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 2741 m. N.-Schulter der Tête à Pierre Grept und von ihr durch den Col des Chamois getrennt. Südöstl. über den Hütten von L'Avare und w. über dem Paneyrossazgletscher; oberster Teil schwer zugänglich, von den Führern von Plans des Frenières durch Einschlagen von Eisenstäben in den Fels gangbar gemacht. Galt lange überhaupt für unbesteigbar, bis Gemsen den Führern den einzig möglichen Weg gezeigt. Wird heute ziemlich häufig erklommen.
(Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 2800 bis 2400 m. So heisst der mittlere Teil des w. Seitenhanges des Val d'Albigna (das oberhalb Vicosoprano ins Bergell einmündet).
Die Cacciabella zieht sich längs des Albignagletschers von seinem untern Ende bis zum O.-Fuss der Pizzi di Sciora hin und besteht aus felsigen oder mit magerm Gras bewachsenen, mehr oder weniger steilen Halden, die bis zu dem von der Cima della Bondasca nach N. abzweigenden Grat ansteigen.
Der Name Caccia bella = gute Jagdbeute rührt wahrscheinlich von hier einst zahlreich vorkommendem jagdbaren Wild her.
(Passo di) (Kt. Graubünden, Bez. Maloja). 2878 m. Felsscharte im Grat unmittelbar s. des Pizzo Cacciabella, längst bekannter Uebergang vom Val Bondasca ins Val d'Albigna und damit ins Bergell. ¶