Wurde 1814 von Joseph Bonaparte seinem Besitz
Château de
Prangins angegliedert, später aber wieder geteilt und gehört heute vier verschiedenen Eigentümern, deren einer
der Prinz
Louis-Napoleon ist.
(Kt. und Gem. Glarus).
574 m. Kleiner Hügel zwischen
Linth, Strengerbach und
Löntsch, 200 m nw. Glarus.
Zum
Teil bewaldet, Wirtshaus auf der
Spitze. Sehr schöne Aussicht auf Glarus
und die umgebende Gebirgswelt. Früher immer als anstehender
Fels betrachtet, seit Jak. Oberholzers Untersuchungen (Monographie einiger prähistorischerBergstürze... Bern
1900. S. 27) aber
als eine vom
Glärnisch stammende Bergsturzmasse erwiesen.
1727 m. Alpweide mit 15 Sennhütten, auf einer Terrasse am W.-Abhang des
Nadelhorns
(4226 m), zwischen zwei kleinen rechtsseitigen Zuflüssen zur Mattervisp;
(Im) (Kt. Graubünden,
Bez. Inn).
2495 m. Auf den steilen Nordabfall des Samnaunthales vorspringender Felssporn, 2 km nö.
vom
Samnaunerjoch. Macht von diesem aus den Eindruck eines wirklichen Berggipfels.
Wildbach, 12 km sö. Glarus;
entspringt am N.-Abhang der Bleistöcke (2449 m),
durchfliesst die Alp
Kuhthal und die
Berglialp, empfängt von dieser einen kleinen linksseitigen Zufluss und mündet nach 4 km
langem
Lauf in sw.-nö.
^[Note:] «Haben wir unsere
Augen gesättigt,
fast geblendet an Farbenpracht und Sonnenglast, sie schweifen lassen in blaue Ferne, so treten wir ein in das
Dunkel der Fätschbachschlucht; ein sicher Weglein führt uns hinein von der Strasse in die Kluft, darin die Wassergarbe
niederrauscht, wir wissen nicht woher und wohin. Ein Geheimnis - und doch ist's keines; denn wenn wir noch weiter vordringen,
können wir
hinter denWasserfall treten, unter die schützende
Wand und vor uns den dicken Strahl hinabstürzen
sehen und wieder aufschäumen zu Gischt. Das ist der „Berglistüber“». (F. Becker. Ueber denKlausen. Glarus
1900. S. 97).
In
ununterbrochenem Gepolter reisst der Fall eine Menge von Felsstücken mit sich in die
Tiefe.
(Kt. Zürich,
Bez. und Gem. Meilen).
600 m. Zahlreiche, am Abhang des rechten Zürichseeufers zerstreute
Höfe, eine eigene Schulgemeinde bildend: 14 km sö. Zürich
und 2 km n. der Station
Meilen der rechtsufrigen Zürichseebahn
(Zürich-Meilen-Rapperswil).
Die beträchtlichsten Gruppen sind Burg, Hinterpfannenstiel und
Toggwil. 53
Häuser, 290 reform. Ew. Landwirtschaft;