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Sennhütten, 45 m s. Zermatt, am Austritt der Mattervisp aus dem Bodengletscher (einem Zweig des Gornergletschers) und gegenüber den Hütten von Aroleit.
Ö. darüber die Hotels Riffelberg und Riffelalp.
Sennhütten, 45 m s. Zermatt, am Austritt der Mattervisp aus dem Bodengletscher (einem Zweig des Gornergletschers) und gegenüber den Hütten von Aroleit.
Ö. darüber die Hotels Riffelberg und Riffelalp.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Grüningen).
500 m. Weiler, an der Strasse Grüningen-Esslingen;
1,5 km w. Grüningen und 5 km sw. der Station Wetzikon der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 13 Häuser, 58 reform. Ew.
(Kt. Wallis, Bez. Raron, Gem. Grengiols).
1051 m. Gruppe von 7 Hütten am Fussweg Binn-Grengiols, 12 km nö. Brig, 1 km s. der Rhone und 500 m ö. Grengiols. 52 kathol. Ew.
(Unter) (Kt. Wallis, Bez. Brig). Gipfel von 3576 m, 10 km n. Brig auf einem vom Breithorn (3783 m) ausgehenden Kamm, w. vom Unterlaufe des obern Aletschgletschers. An seinem S.-Abhang die Weiler Belalp in 2017 m und Platten in 1340 m;
am O.-Abhang Quelle des Kelchbaches.
oder Chartreuse (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Hilterfingen).
580 m. Vereinzelte Häuser an der Strasse Thun-Oberhofen, am N.-Ende des Thunersees und am rechten Ufer der Aare;
2 km sö. der Station Thun der Linie Bern-Interlaken. 5 Häuser, 57 reform. Ew.
(Ober und Unter) (Kt. Thurgau, Bez. Kreuzlingen, Gem. Alterswilen).
505 m. Gruppe von 7 Bauernhöfen, 2 km nö. Hugelshofen, an der Strasse Hugelshofen-Ellighausen und 5,5 km nö. der Station Märstetten der Linie Sulgen-Frauenfeld. 35 reform. Ew.
(Kt. Glarus). 2460 m. Hängegletscher am S.-Hang des Glärnisch, unter dem Bächistock (2920 m);
er entsendet seine Wasser teilweise nach O. zum Oberblegisee, teilweise nach S. zum Bösbächibach.
(Kt. Wallis, Bez. Goms.) Gletscher am obern Ende des beim Dorfe Reckingen auf die Strasse Brig-Furka einmündenden Bächithales. Nw. über dem Gletscher das Hinter- und Vorder-Galmihorn (3482, bezw. 3524 m; Finsteraarhornmassiv), zwischen denen die Bächilücke (3402 m) von Reckingen durch das Bächithal zur Oberaarhütte des S. A. C. führt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober-Rheinthal, Gem. Altstätten).
460 m. Weiler, an der Strasse Altstätten-Eichberg, 3 km s. der Station Altstätten der Linie Sargans-Rorschach.
Postablage, Postwagen Altstätten-Eichberg. 42 Häuser, 164 kathol. und reform. Ew. Ackerbau.
(Kt. Glarus). 2920 m. Höchster Gipfel der Glärnischgruppe.
Von S. mit senkrechter, 600-700 m hoher Felswand über dem Bächifirn aufragend, nach N. sanfter abfallend.
Bedeckt von dem den Glärnischgletscher nährenden Bächistockfirn.
Wird weniger häufig besucht als der etwas niedrigere Ruchen-Glärnisch, der leichter zu besteigen ist und eine weitere Rundsicht gestattet.
(Kt. Uri). 2957 m. Gipfel, ö. Göschenen, zwischen Rienzerstock (2964 m) im NW. und Schienstock (2893 m) im S., von letzterem durch die Rienthallücke (2696 m) getrennt.
(Kt. Uri). 2786 und 2736 m. Zwei Gipfel n. vom Bächistock, zwischen Rienzerstock (2964 m) und Diedenberg (2659 m), in der das Fellithal vom Reussthal scheidenden Kette. W. über den Hütten von Obermatt.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). Rechtes Seitenthal des obern Rhonethales, vom Galmihorn-Reckingen 6 km lang, von NW.-SO. ziehend. Im obern Teil der Bächigletscher, der untere Teil bewaldet. Entwässert vom Reckingenbach, der in 2870 m entspringt und in 1303 m in die Rhone mündet.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder-Simmenthal, Gem. Diemtigen).
895 m. Weiler am W.-Abhang des Niesen, 1 km ö. Diemtigen und 2,5 km s. der Station Oey-Diemtigen der Linie Spiez-Erlenbach. In geschützter Lage. 24 Häuser, 139 reform. Ew. Ackerbau und Viehzucht, Viehhandel.
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt-Toggenburg, Gem., Mosnang).
773 m. Weiler im Thurthal, 3 km n. Mosnang und 7 km w. der Station Bütschwil der Linie Wil-Ebnat-Kappel.
Telephon. 11 Häuser, 39 kathol. Ew.
(Kt. u. Amtsbez. Bern, Gem. Wohlen).
684 m. Häusergruppe, 9 km nw. Bern, 500 m n. Sariswil und 7 km sw. der Station Schüpfen der Linie Bern-Biel. 13 Häuser, 116 reform. Ew. Ackerbau.
(Kt. Aargau, Bez. Brugg, Gem. Oberbötzberg).
Teil des Dorfes Oberbötzberg (s. d. Art.).
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt-Toggenburg, Gem. Bütschwil).
605 m. Gruppe von 5 Häusern, an einem kleinen Bach in schöner Lage, 1 km ö. der Station Bütschwil der Linie Kappel-Ebnat-Wil. 50 kathol. Ew. Ackerbau, Stickerei.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Amden).
700 m. Gruppe von 8 Häusern, zwischen Walensee und Amden zerstreut, in geschützter Lage;
4 km nö. der Station Wesen der Linie Zürich-Chur. 30 kathol. Ew. Ackerbau, Obstbaumzucht (Kirschen, Birnen und Aepfel).
Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu-Toggenburg, Gem. Hemberg).
865 m. Häusergruppe an der Kreuzung der Strassen Hemberg-Urnäsch und Hemberg-Schwellbrunn, 2 km ö. Hemberg und 6 km w. der Station Urnäsch der Linie Herisau-Appenzell. 8 Häuser, 40 reform. Ew. Ackerbau.
(Kt. Uri). Firnfeld am Bächlistock und Zwächten (Titlisgruppe);
sein Abfluss geht zum Gornerenthal.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober-Hasle).
Gletscher zweiter Ordnung, w. der Grimsel;
steigt vom Bächlistock (3274 m) in w.-ö.
Richtung herab und ist 3,5 km lang. Er wird umgeben im N. vom Aelplistock und Diamantstock, im S. vom Brandlammhorn und Brunberg.
Sein Abfluss, der Bächlisbach, mündet von links in die Aare.
Ueber den Gletscher führen die Brandlammscharte oder Fellenberglücke (3047 m) zum Pavillon Dollfus und die Bächlilücke (2970 m) zum Gauligletscher.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober-Hasle).
Abfluss des Bächligletschers;
fliesst zwischen hohen Felswänden von W.-O. und mündet nach 3 km langem Lauf in 1670 m von links in die Aare.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Anton).
835 m. Weiler mit Kapelle, 1 km ö. St. Anton, 2 km sw. Heitenriet und 11 km ö. der Station Freiburg. 23 Häuser, 150 kathol. Ew. Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober-Hasle).
Gletscherthal, zwischen steilen Felswänden eingeschnitten, 6,5 km lang und 2 km breit, ö. vom Bächlistock.
Vom Bächligletscher der das Thal durchfliessende und zwischen der Grimsel und der Handeck in die Aare mündende Bächlisbach.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober-Hasle).
Gipfel von 3270 m, nö. vom Finsteraarhorn, s. vom Hühnerthälihorn (3181 m), ö. vom Hühnerstock (3348 m) und w. vom Brandlammhorn (3113 m).
Er beherrscht den Bächli-, Gruben-, Vorder Trift- und Hühnerthäligletscher.
Vom Pavillon Dollfus aus in 3-4 Stunden zu ersteigen.
Prachtvolle Aussicht.
(Kt. Uri). 3012 m. Felsgrat, vom Zwächten nach s. abzweigend, ö. vom Titlis;
scheidet das Gornerenthal vom Meienthal. W. über dem Bächlifirn und ö. über dem Seewenfirn.
Ein in der deutschen Schweiz ziemlich häufig vorkommender Ortsname, aus Bachthalen corrumpiert;
bezeichnet eine in kleinem, bachdurchflossenen Thale liegende Oertlichkeit.
(In der) (Kt., Amtsbez. und Gem. Bern ^[Berichtigung: Gem. Köniz]).
530 m. Ehemaliger Bauernhof, 2 km s. Bern, am Fuss des Gurten, 200 m von der Station Wabern der Strassenbahn Bern-Wabern. 1840 von der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft in eine Rettungsanstalt für verwahrloste Kinder umgewandelt.
(Kt. Wallis, Bez. Raron, Gem. Grengiols).
1160 m. Gruppe von etwa einem Dutzend von Bauernhöfen längs des Fussweges Grengiols-Bister, am linken Ufer der Rhone;
500 m sw. Grengiols und 10 km nö. der Station Brig der Simplonbahn.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober-Simmenthal).
2010 m hoher Gipfel, dessen S.-Hang mit Alpweiden bestanden ist, während der N.-Hang in Felswänden abfällt;
sö. der Gruppe der Kaiseregg und des Schafbergs;
von diesen geschieden durch den Jaunpass oder Bruchbergpass, der das Thal von Charmey mit dem Simmenthal (Boltigen) verbindet.
Schöner Aussichtspunkt, 4 Stunden von Boltigen und 3 Stunden von Jaun oder Bellegarde.
Seiner reichen Flora wegen bekannt.